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Title (deu)
Die Japanischen Lackarbeiten der Wiener Weltausstellung im Österreichischen Museum für Angewandte Kunst
Author
Anna Minichberger
Advisor
Jorinde Ebert
Assessor
Jorinde Ebert
Abstract (deu)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit ausgewählten Beispielen der japanischen Lackkunst, jenen Objekten, die auf der Wiener Weltausstellung im Jahre 1873 zu sehen waren, und sich heute im Österreichischen Museum für angewandte Kunst befinden. Lackarbeiten haben in Japan eine jahrtausendealte Tradition. Die sehr aufwendigen technischen Verfahren wurden von Generation zu Generation weitergegeben und verfeinert. Besonders bekannt ist das japanische Lackhandwerk für seine verschiedenen makie-Dekore, dabei handelt es sich um Streudekore, die vorwiegend in Gold auf Schwarzlack ausgeführt wurden. Auch auf der Wiener Weltausstellung waren vorwiegend Lackarbeiten mit makie-Dekor zu sehen. Bis heute ist es nicht möglich bei all diesen Objekten mit Sicherheit festzustellen, ob sie tatsächlich auf der Wiener Weltausstellung ausgestellt wurden. Gesichert sind die sieben Arbeiten, die die japanischen Etiketten der Weltausstellung tragen, sowie jene fünf, die auf den photographischen Tafeln aus dem Album der japanischen Ausstellungskommission identifizierbar sind. Die übrigen Lacke, die ich angeführt und beschrieben habe, können anhand ihrer Handelsnummern zugeordnet werden und waren mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 95 % in Wien 1873 ausgestellt. Alles in allem können 26 Objekte mehr oder weniger eindeutig den Lackarbeiten der Wiener Weltausstellung im Österreichischen Museum für angewandte Kunst zugeordnet werden. In meiner Arbeit habe ich versucht ein möglichst vollständiges Bild all dieser Lacke zu liefern und in weiterer Folge auch ihre Einflüsse auf die österreichische Kunstproduktion um 1900 zu verdeutlichen.
Keywords (deu)
Japanische LackarbeitenWiener WeltausstellungÖsterreichisches Museum für angewandte Kunst
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1248966
rdau:P60550 (deu)
165 S.
Number of pages
165
Members (1)
Title (deu)
Die Japanischen Lackarbeiten der Wiener Weltausstellung im Österreichischen Museum für Angewandte Kunst
Author
Anna Minichberger
Abstract (deu)
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit ausgewählten Beispielen der japanischen Lackkunst, jenen Objekten, die auf der Wiener Weltausstellung im Jahre 1873 zu sehen waren, und sich heute im Österreichischen Museum für angewandte Kunst befinden. Lackarbeiten haben in Japan eine jahrtausendealte Tradition. Die sehr aufwendigen technischen Verfahren wurden von Generation zu Generation weitergegeben und verfeinert. Besonders bekannt ist das japanische Lackhandwerk für seine verschiedenen makie-Dekore, dabei handelt es sich um Streudekore, die vorwiegend in Gold auf Schwarzlack ausgeführt wurden. Auch auf der Wiener Weltausstellung waren vorwiegend Lackarbeiten mit makie-Dekor zu sehen. Bis heute ist es nicht möglich bei all diesen Objekten mit Sicherheit festzustellen, ob sie tatsächlich auf der Wiener Weltausstellung ausgestellt wurden. Gesichert sind die sieben Arbeiten, die die japanischen Etiketten der Weltausstellung tragen, sowie jene fünf, die auf den photographischen Tafeln aus dem Album der japanischen Ausstellungskommission identifizierbar sind. Die übrigen Lacke, die ich angeführt und beschrieben habe, können anhand ihrer Handelsnummern zugeordnet werden und waren mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 95 % in Wien 1873 ausgestellt. Alles in allem können 26 Objekte mehr oder weniger eindeutig den Lackarbeiten der Wiener Weltausstellung im Österreichischen Museum für angewandte Kunst zugeordnet werden. In meiner Arbeit habe ich versucht ein möglichst vollständiges Bild all dieser Lacke zu liefern und in weiterer Folge auch ihre Einflüsse auf die österreichische Kunstproduktion um 1900 zu verdeutlichen.
Keywords (deu)
Japanische LackarbeitenWiener WeltausstellungÖsterreichisches Museum für angewandte Kunst
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1248967
Number of pages
165