You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1249438
Title (deu)
Studien zu den Altbretonischen Glossen
Author
Bernhard Bauer
Adviser
Stefan Schumacher
Assessor
Stefan Schumacher
Abstract (deu)
Die in dieser Arbeit behandelten Manuskripte datieren zwischen dem 9. und dem 17.Jh. Sie wurden sowohl auf dem Kontinent als auch auf den britischen Inseln verfasst, bzw. werden auch dort noch aufbewahrt. Den Großteil der Glossen nehmen die Einwortglossen ein, aber es finden sich auch zahlreiche längere Glossen, v.a. in der Handschrift „Angers, Bibl. Mun. 477“, die mit ihren 427 von mir bearbeiteten Glossen das größte Korpus an altbretonischen Glossen besitzt. Glossiert werden Passagen von Kopien der Werke zahlreicher lateinischer Autoren, wie z.B. Beda Venerabilis, Orosius, Vergil, Priscianus, Aelius Donatus, Amalarius, Isidorus, Alkuin, Sedulius oder Eutychius. Auch die Art der Werke variiert stark, hier ist der Bogen von Grammatiken (v.a. von Priscianus) über Texte sakraler Bedeutung bis zu den Kalenderberechnungen von Beda Venerabilis gespannt. Die insgesamt 43 Handschriften beinhalten 1473 Glossen, diese sind nach Manuskripten und Folios alphanumerisch geordnet, und im Index nach dem Alphabet, um jede einzelne Glosse auch schnell finden zu können. Auffällig ist die große Mengendifferenz zwischen den altbretonischen und den altirischen Glossen, von denen viel mehr vorhanden/ bekannt sind. Ich hoffe mit mit meiner Arbeit einen guten Überblick über die altbretonischen Glossen bieten zu können und damit weitere Forschungen, die Altbretonistik betreffend, zu motivieren. Da sich die neueren Forschungen zu den Altbretonischen Glossen leider fast ausschließlich auf den französischen Sprachraum beschränken, hoffe ich auch das Interesse im deutschsprachigen Raum mehren zu können.
Keywords (deu)
AltbretonischGlossenKeltisch
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1249438
rdau:P60550 (deu)
207 S.
Number of pages
212
Members (1)
Title (deu)
Studien zu den Altbretonischen Glossen
Author
Bernhard Bauer
Abstract (deu)
Die in dieser Arbeit behandelten Manuskripte datieren zwischen dem 9. und dem 17.Jh. Sie wurden sowohl auf dem Kontinent als auch auf den britischen Inseln verfasst, bzw. werden auch dort noch aufbewahrt. Den Großteil der Glossen nehmen die Einwortglossen ein, aber es finden sich auch zahlreiche längere Glossen, v.a. in der Handschrift „Angers, Bibl. Mun. 477“, die mit ihren 427 von mir bearbeiteten Glossen das größte Korpus an altbretonischen Glossen besitzt. Glossiert werden Passagen von Kopien der Werke zahlreicher lateinischer Autoren, wie z.B. Beda Venerabilis, Orosius, Vergil, Priscianus, Aelius Donatus, Amalarius, Isidorus, Alkuin, Sedulius oder Eutychius. Auch die Art der Werke variiert stark, hier ist der Bogen von Grammatiken (v.a. von Priscianus) über Texte sakraler Bedeutung bis zu den Kalenderberechnungen von Beda Venerabilis gespannt. Die insgesamt 43 Handschriften beinhalten 1473 Glossen, diese sind nach Manuskripten und Folios alphanumerisch geordnet, und im Index nach dem Alphabet, um jede einzelne Glosse auch schnell finden zu können. Auffällig ist die große Mengendifferenz zwischen den altbretonischen und den altirischen Glossen, von denen viel mehr vorhanden/ bekannt sind. Ich hoffe mit mit meiner Arbeit einen guten Überblick über die altbretonischen Glossen bieten zu können und damit weitere Forschungen, die Altbretonistik betreffend, zu motivieren. Da sich die neueren Forschungen zu den Altbretonischen Glossen leider fast ausschließlich auf den französischen Sprachraum beschränken, hoffe ich auch das Interesse im deutschsprachigen Raum mehren zu können.
Keywords (deu)
AltbretonischGlossenKeltisch
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1249439
Number of pages
212