Title (deu)
Österreicher und Österreicherinnen im nationalsozialistischen Konzentrationslager Sachsenhausen
1938 - 1945
Author
Kerstin Hosa
Advisor
Carola Sachse
Assessor
Carola Sachse
Abstract (deu)
Vom Sommer 1936 bis zur Befreiung im April 1945 waren mehrals 200.000 Menschen, Angehörige aus unterschiedlichen Ethnien und Nationalitäten, gezwungen im nationalsozialistischen Konzentrationslager Sachsenhausen zu leben und zu sterben. Waren während der Gründungsphase des Lagers mehrheitlich politische Gegner des NS-Regimes interniert, so wurde ab 1938 das KZ immer mehr zu einem Instrument der rassistischen Gesellschafts- und Bevölkerungspolitik des NS-Regimes. Vor 1938 waren nachweislich bereits ‚Österreicher’– diese wurden als solche in der Lagerstatistik erfasst – im KZ Sachsenhausen interniert. Mit dem ‚Anschluss’ 1938 sollten es noch mehr werden. Fortan wurden diese (bis auf wenige Ausnahmen) allerdings nicht mehr als solche, sondern als ‚Deutsche Reichsbürger’ – sofern man sie nicht anderen 'Häftlingskategorien' zugeteilt hat –ausgewiesen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es – zumindest ansatzweise – jene Personen aus Österreich, die zwischen 1938 und 1945 im KZ Sachsenhausen interniert waren, aus der anonymen Masse herauszuholen.
Keywords (deu)
SachsenhausenKonzentrationslagerÖsterreichNationalsozialismusVerfolgungGeschichte
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
190 S. : Ill., graph. Darst.
Number of pages
190
Members (1)
Title (deu)
Österreicher und Österreicherinnen im nationalsozialistischen Konzentrationslager Sachsenhausen
1938 - 1945
Author
Kerstin Hosa
Abstract (deu)
Vom Sommer 1936 bis zur Befreiung im April 1945 waren mehrals 200.000 Menschen, Angehörige aus unterschiedlichen Ethnien und Nationalitäten, gezwungen im nationalsozialistischen Konzentrationslager Sachsenhausen zu leben und zu sterben. Waren während der Gründungsphase des Lagers mehrheitlich politische Gegner des NS-Regimes interniert, so wurde ab 1938 das KZ immer mehr zu einem Instrument der rassistischen Gesellschafts- und Bevölkerungspolitik des NS-Regimes. Vor 1938 waren nachweislich bereits ‚Österreicher’– diese wurden als solche in der Lagerstatistik erfasst – im KZ Sachsenhausen interniert. Mit dem ‚Anschluss’ 1938 sollten es noch mehr werden. Fortan wurden diese (bis auf wenige Ausnahmen) allerdings nicht mehr als solche, sondern als ‚Deutsche Reichsbürger’ – sofern man sie nicht anderen 'Häftlingskategorien' zugeteilt hat –ausgewiesen. Gegenstand der vorliegenden Arbeit ist es – zumindest ansatzweise – jene Personen aus Österreich, die zwischen 1938 und 1945 im KZ Sachsenhausen interniert waren, aus der anonymen Masse herauszuholen.
Keywords (deu)
SachsenhausenKonzentrationslagerÖsterreichNationalsozialismusVerfolgungGeschichte
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
190