In der Arbeit wird der Diskurs in der Sexta Declaración de la Selva Lacandona der mexikanischen EZLN analysiert. Er wird anschließend mit anderen Diskursen verglichen. Dabei wird nach Konzepten der Kritischen Diskursanalyse und der Erzähltheorie vorgegangen. In der Arbeit kann gezeigt werden, dass der Text von einer stark vereinnahmenden Verwendung des Pronomens "Wir" geprägt ist. Darüber hinaus zeigt sich, dass viele der verwendeten diskursiven Strategien mit jenen in Castros Diskurs übereinstimmen, dass aber auch entscheidende Unterschiede festzustellen sind, die einer weiteren Untersuchung bedürften. Die Arbeit ist auf Deutsch verfasst und enthält eine 12-seitige Zusammenfassung auf Spanisch.

This Diplomarbeit ('Master thesis') contains an attempt at analyzing the discourse in the Sixth Declaration of the Lacandonian Jungle which was published by the EZLN in 2005. After presenting the text, methods from Narratology and Critical Discourse Analysis are combined in order to shed light on the discursive strategies of the EZLN. The analysis is followed by a comparison with the dominant discourse and the discourse of Fidel Castro and it is shown, why EZLN's discourse is closer to the one by Castro. Differences in the two discourses are discovered, but will have to be developed in detail in further studies. The paper is written in German and contains a 12-page summary in Spanish.