AD(H)S, das am häufigsten diagnostizierte Kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbild, bedarf eines Behandlungskonzepts an dem Eltern, Pädagoginnen und andere an der Erziehung und Betreuung des Kindes Beteiligte gleichermaßen eingebunden sind. Entsprechend dem aktuellen psychoanalytischen Verständnis von AD(H)S wird angenommen, dass es sich um eine Symptomansammlung handelt, deren Ursachen sehr unterschiedlich sein können Die Symptome wie Aufmerksamkeitsstörung, Hyperaktivität und Impulsivität haben demnach ihre Ursache in intrapsychischen und interpersonalen Konflikten und Strukturdefiziten.
Von einem psychoanalytisch-pädagogischen Blickwinkel aus ist das Verstehen der Persönlichkeitsstruktur des Kindes mit seinen inneren Ängsten und schmerzhaften Konflikten entscheidend, so dass das hyperaktive und unaufmerksame Verhalten Sinn macht.
Wird AD(H)S in den Bildungsprozessen des Kindes mit seinen Beziehungserfahrungen verstanden, wird es immer wieder gleichzeitig auch um das Verstehen seines erlebten – und auch darauf bezogen- aktuellen Beziehungserlebens und dessen Niederschlag im Zuge seines Bildungsprozesses gehen.
To deal with ADD as the most frequently diagnosed disorder in psychiatry of children and young people it takes a concept which includes parents, pedagogues and anyone involved in education and taking care of the child to an equal degree.
According to the present psychoanalytic knowledge ADD is supposed to be a collection of symptoms caused by very different reasons. Symptoms such as attention disorder, hyperactivity and a high degree of impulsiveness are therefore caused by intrapersonal and intrapsychical conflicts and deficits of structure. From the psychoanalytic-pedagogical point of view understanding the structure of the child`s personality with all his or her inner fears and hurting conflicts is indispensable to realise that hyperactivity and inattentive behaviour both make sense. ADD being understood in the educational process of the child with his/her experience of relationships always means at the same time understanding his/her former and –in connection with that – present experience of relationship and its consequences for the educational process.
AD(H)S, das am häufigsten diagnostizierte Kinder- und jugendpsychiatrische Störungsbild, bedarf eines Behandlungskonzepts an dem Eltern, Pädagoginnen und andere an der Erziehung und Betreuung des Kindes Beteiligte gleichermaßen eingebunden sind. Entsprechend dem aktuellen psychoanalytischen Verständnis von AD(H)S wird angenommen, dass es sich um eine Symptomansammlung handelt, deren Ursachen sehr unterschiedlich sein können Die Symptome wie Aufmerksamkeitsstörung, Hyperaktivität und Impulsivität haben demnach ihre Ursache in intrapsychischen und interpersonalen Konflikten und Strukturdefiziten.
Von einem psychoanalytisch-pädagogischen Blickwinkel aus ist das Verstehen der Persönlichkeitsstruktur des Kindes mit seinen inneren Ängsten und schmerzhaften Konflikten entscheidend, so dass das hyperaktive und unaufmerksame Verhalten Sinn macht.
Wird AD(H)S in den Bildungsprozessen des Kindes mit seinen Beziehungserfahrungen verstanden, wird es immer wieder gleichzeitig auch um das Verstehen seines erlebten – und auch darauf bezogen- aktuellen Beziehungserlebens und dessen Niederschlag im Zuge seines Bildungsprozesses gehen.
To deal with ADD as the most frequently diagnosed disorder in psychiatry of children and young people it takes a concept which includes parents, pedagogues and anyone involved in education and taking care of the child to an equal degree.
According to the present psychoanalytic knowledge ADD is supposed to be a collection of symptoms caused by very different reasons. Symptoms such as attention disorder, hyperactivity and a high degree of impulsiveness are therefore caused by intrapersonal and intrapsychical conflicts and deficits of structure. From the psychoanalytic-pedagogical point of view understanding the structure of the child`s personality with all his or her inner fears and hurting conflicts is indispensable to realise that hyperactivity and inattentive behaviour both make sense. ADD being understood in the educational process of the child with his/her experience of relationships always means at the same time understanding his/her former and –in connection with that – present experience of relationship and its consequences for the educational process.