Ausgehend von der Frage, ob die Berichterstattung der österreichischen Kronen Zeitung als rassistisch bezeichnet werden kann, untersucht die vorliegende Arbeit den Diskurs der Krone über "Ausländer" im Jahr 2005.
Untersuchungsgegenstand sind sämtliche Ausgaben des Jahres von Titel bis TV-Programm, wobei der Hauptfokus auf die Kriminalitätsberichterstattung gerichtet wird: Im Zentrum der Forschung steht die journalistische Praxis, Straftäter anhand ihrer nationalen oder geografischen Herkunft zu beschreiben. In Bezug auf diese Herkunftsnennungen werden mehrere Berichterstattungs-Muster herausgearbeitet, welche einen unterschiedlichen Umgang der Krone-Gestalter mit in- bzw. ausländischen Tätern dokumentieren. Die verschiedenen Muster werden inhaltlich detailliert beschrieben und empirisch erfasst; die quantitative Erfassung wird durchgeführt, um klar belegen zu können, dass die präsentierten Muster in der Tat mit einer gewissen Regelmäßigkeit auftreten. Für die wissenschaftliche Beweisführung werden letztlich allein Inhalte herangezogen, welche tatsächlich mit einer großen Häufigkeit im Jahr 2005 auftreten. Die Analyse der gesammelten Muster wird eine Antwort darauf geben, ob von einem "kronischen" Rassismus gesprochen werden kann.
Ausgehend von der Frage, ob die Berichterstattung der österreichischen Kronen Zeitung als rassistisch bezeichnet werden kann, untersucht die vorliegende Arbeit den Diskurs der Krone über "Ausländer" im Jahr 2005.
Untersuchungsgegenstand sind sämtliche Ausgaben des Jahres von Titel bis TV-Programm, wobei der Hauptfokus auf die Kriminalitätsberichterstattung gerichtet wird: Im Zentrum der Forschung steht die journalistische Praxis, Straftäter anhand ihrer nationalen oder geografischen Herkunft zu beschreiben. In Bezug auf diese Herkunftsnennungen werden mehrere Berichterstattungs-Muster herausgearbeitet, welche einen unterschiedlichen Umgang der Krone-Gestalter mit in- bzw. ausländischen Tätern dokumentieren. Die verschiedenen Muster werden inhaltlich detailliert beschrieben und empirisch erfasst; die quantitative Erfassung wird durchgeführt, um klar belegen zu können, dass die präsentierten Muster in der Tat mit einer gewissen Regelmäßigkeit auftreten. Für die wissenschaftliche Beweisführung werden letztlich allein Inhalte herangezogen, welche tatsächlich mit einer großen Häufigkeit im Jahr 2005 auftreten. Die Analyse der gesammelten Muster wird eine Antwort darauf geben, ob von einem "kronischen" Rassismus gesprochen werden kann.