Yasmina Rezas letzte drei Theaterstücke: Drei Mal Leben, Ein spanisches Stück und Der Gott des Gemetzels, werden zur Analyse herangezogen, um diese auf formale, strukturelle, sprachliche, inhaltliche Besonderheiten zu überprüfen, die charakteristischen szenischen und dramatischen Mittel herauszufiltern und die Stücke in der Dramengeschichte zu positionieren.
In einem zweiten Schritt werden die Geschlechterbilder in Rezas letzten Stücken herausgearbeitet: Wie greift Reza gesellschaftliche und geschlechtsspezifische Probleme auf und verarbeitet sie? Welche Vorstellungen von „Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“ vermittelt Reza in ihren Theatertexten? Es interessieren nicht nur Handlung und Figurengestaltung, sondern auch die erzählerische Vermittlung von Gender.
Das wird in Vergleich zu Judith Butlers Theorien in dem Text Performative Akte und Geschlechterkonstitution, Phänomenologie und feministische Theorie gesetzt, um herauszufinden welche Geschlechterbilder von einer populären Autorin, die von der Kritik immer wieder auch als Boulevardautorin bezeichnet wird, eigentlich transportiert werden.
Als theoretische Grundlagen dienen zuerst Texte, die eine Verknüpfung zwischen Gender Studies und Theaterwissenschaft anstreben. Dann werden Anleihen aus den Gender Studies in den Literaturwissenschaften und auch aus der Dramentheorie geholt. Ein Abriss von Judith Butlers theoretischem Werdegang und ihre Einbettung in die Gender Studies liefert den nötigen Hintergrund zum Verständnis ihrer Theorien.
Yasmina Rezas letzte drei Theaterstücke: Drei Mal Leben, Ein spanisches Stück und Der Gott des Gemetzels, werden zur Analyse herangezogen, um diese auf formale, strukturelle, sprachliche, inhaltliche Besonderheiten zu überprüfen, die charakteristischen szenischen und dramatischen Mittel herauszufiltern und die Stücke in der Dramengeschichte zu positionieren.
In einem zweiten Schritt werden die Geschlechterbilder in Rezas letzten Stücken herausgearbeitet: Wie greift Reza gesellschaftliche und geschlechtsspezifische Probleme auf und verarbeitet sie? Welche Vorstellungen von „Weiblichkeit“ und „Männlichkeit“ vermittelt Reza in ihren Theatertexten? Es interessieren nicht nur Handlung und Figurengestaltung, sondern auch die erzählerische Vermittlung von Gender.
Das wird in Vergleich zu Judith Butlers Theorien in dem Text Performative Akte und Geschlechterkonstitution, Phänomenologie und feministische Theorie gesetzt, um herauszufinden welche Geschlechterbilder von einer populären Autorin, die von der Kritik immer wieder auch als Boulevardautorin bezeichnet wird, eigentlich transportiert werden.
Als theoretische Grundlagen dienen zuerst Texte, die eine Verknüpfung zwischen Gender Studies und Theaterwissenschaft anstreben. Dann werden Anleihen aus den Gender Studies in den Literaturwissenschaften und auch aus der Dramentheorie geholt. Ein Abriss von Judith Butlers theoretischem Werdegang und ihre Einbettung in die Gender Studies liefert den nötigen Hintergrund zum Verständnis ihrer Theorien.