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Title (deu)
D.I.Y. or die
zum Selbstverständnis nicht formal gebildeter Musikschaffender in Wien
Author
Markus Reiter
Adviser
Alfred Smudits
Assessor
Alfred Smudits
Abstract (deu)

Die vorliegende Arbeit mit dem Titel „D.I.Y. OR DIE –Zum Selbstverständnis nicht formal gebildeter Musikschaffender in Wien“ beschäftigt sich mit dem Selbstkonzept nicht formal gebildeter Musikschaffender in Wien. Eingegrenzt wird die Zielgruppe dadurch, dass sich die Befragten mit zumindest einem Projekt/einer Band im Genre der Alternative-Musik (nach Huber) bewegen und dass mindestens eines der Mitmusiker Mitglied einer Verwertungsgesellschaft ist. Die Einschränkung der nicht vorhandenen formalen Ausbildung bedeutet, dass die Befragten keine der in Österreich gängigen Ausbildungsmöglichkeiten bis zum Abschluss genutzt haben. Den Hintergrund der Arbeit bilden das kulturelle Erbe Österreichs, die digitale Mediamorphose und ihre Auswirkungen auf das Musikschaffen.

Auf Basis der fünf Themenblöcke, die die musikalische Entwicklung der Befragten, ihre Ansichten bezüglich des Schaffens von Musik, ihre Positionen zu ihren eigenen Werken und denen von anderen Schaffenden, ihren Zeilen und ihrer Meinung bezüglich der größten Verwertungsgesellschaft Österreichs umfassen, wurden die nötigen Informationen gesammelt. Die Informationen wurden im Sinne der qualitativen Sozialforschung in Form von Interviews erhoben und im Wesentlichen durch die Technik der qualitativen Zusammenfassung nach Mayring, die eine der drei Grundtechniken der qualitativen Inhaltsanalyse darstellt, ausgewertet. Den theoretischen Hintergrund bilden diverse Identitäts- und Selbstkonzepte sowie Jan Hemmings Dissertation mit dem Titel: „Begabung Und Selbstkonzept“ aus dem Jahr 2002.

Da die Arbeit explorativ angelegt ist, wird in erster Linie ein Bild einer Musikschaffendengruppe gezeichnet, die bis dato kaum erforscht wurde, als zeitgenössisch verstanden werden kann und sich durch ihre - so viel sei verraten – flexible Herangehensweise zum Musikmachen beschreiben lässt.

Die Ergebnisdarstellung beinhaltet sowohl die einzelnen Themenblöcke gesondert ausgewertet, als auch das zusammengefasste Bild, welches in Form der Beschreibung eines „typischen D.I.Y. – or DIE-Musikers“ den Abschluss der Arbeit darstellt. Die Ergebnisse sollen gleichzeitig als Basis für weitere Forschungsvorhaben dieser Kunstschaffendengruppe dienen und dazugehörige Ansätze beinhalten.

Keywords (deu)
SelbstbildKunstschaffenKunstschaffendermusikalische IdentitätEigenwahrnehmungFremdwahrnehmungMusikerdaseindigitale Mediamorphose
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1252959
rdau:P60550 (deu)
116 S. : graph. Darst.
Number of pages
117
Members (1)
Title (deu)
D.I.Y. or die
zum Selbstverständnis nicht formal gebildeter Musikschaffender in Wien
Author
Markus Reiter
Abstract (deu)

Die vorliegende Arbeit mit dem Titel „D.I.Y. OR DIE –Zum Selbstverständnis nicht formal gebildeter Musikschaffender in Wien“ beschäftigt sich mit dem Selbstkonzept nicht formal gebildeter Musikschaffender in Wien. Eingegrenzt wird die Zielgruppe dadurch, dass sich die Befragten mit zumindest einem Projekt/einer Band im Genre der Alternative-Musik (nach Huber) bewegen und dass mindestens eines der Mitmusiker Mitglied einer Verwertungsgesellschaft ist. Die Einschränkung der nicht vorhandenen formalen Ausbildung bedeutet, dass die Befragten keine der in Österreich gängigen Ausbildungsmöglichkeiten bis zum Abschluss genutzt haben. Den Hintergrund der Arbeit bilden das kulturelle Erbe Österreichs, die digitale Mediamorphose und ihre Auswirkungen auf das Musikschaffen.

Auf Basis der fünf Themenblöcke, die die musikalische Entwicklung der Befragten, ihre Ansichten bezüglich des Schaffens von Musik, ihre Positionen zu ihren eigenen Werken und denen von anderen Schaffenden, ihren Zeilen und ihrer Meinung bezüglich der größten Verwertungsgesellschaft Österreichs umfassen, wurden die nötigen Informationen gesammelt. Die Informationen wurden im Sinne der qualitativen Sozialforschung in Form von Interviews erhoben und im Wesentlichen durch die Technik der qualitativen Zusammenfassung nach Mayring, die eine der drei Grundtechniken der qualitativen Inhaltsanalyse darstellt, ausgewertet. Den theoretischen Hintergrund bilden diverse Identitäts- und Selbstkonzepte sowie Jan Hemmings Dissertation mit dem Titel: „Begabung Und Selbstkonzept“ aus dem Jahr 2002.

Da die Arbeit explorativ angelegt ist, wird in erster Linie ein Bild einer Musikschaffendengruppe gezeichnet, die bis dato kaum erforscht wurde, als zeitgenössisch verstanden werden kann und sich durch ihre - so viel sei verraten – flexible Herangehensweise zum Musikmachen beschreiben lässt.

Die Ergebnisdarstellung beinhaltet sowohl die einzelnen Themenblöcke gesondert ausgewertet, als auch das zusammengefasste Bild, welches in Form der Beschreibung eines „typischen D.I.Y. – or DIE-Musikers“ den Abschluss der Arbeit darstellt. Die Ergebnisse sollen gleichzeitig als Basis für weitere Forschungsvorhaben dieser Kunstschaffendengruppe dienen und dazugehörige Ansätze beinhalten.

Keywords (deu)
SelbstbildKunstschaffenKunstschaffendermusikalische IdentitätEigenwahrnehmungFremdwahrnehmungMusikerdaseindigitale Mediamorphose
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1252960
Number of pages
117