Nach einem „Säkularisierungsschub“ in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts erfolgt seit etwa 1990 ein religiöser Gegentrend und die Gläubigkeit der Bevölkerung nimmt weltweit – auch in Europa – zu. Die „Re-Spiritualisierung“ zeigt sich jedoch in einzelnen Staaten unterschiedlich und zieht auch mehrere Effekte nach sich.
Die Arbeit stellt das Staats-Kircheverhältnis in den einzelnen EU Ländern dar, geht aber über die rechtliche Grundausrichtung hinaus und bezieht die Finanzierung sowie Aufgaben im Sozial- und Bildungsbereich der Kirchen mit ein. In der Folge werden religiös-politische Verflechtungen anhand zweier katholischer- (Polen und Spanien), zweier atheistischer- (Tschechien und Niederlande), sowie zweier orthodoxer Länder (Rumänien und Griechenland) unmittelbar gegenübergestellt. Als Ergebnis resultiert ein recht differenziertes Bild des europäischen Staats-Kirche bzw. Politik-Religionsverhältnisses.
Nach einem „Säkularisierungsschub“ in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts erfolgt seit etwa 1990 ein religiöser Gegentrend und die Gläubigkeit der Bevölkerung nimmt weltweit – auch in Europa – zu. Die „Re-Spiritualisierung“ zeigt sich jedoch in einzelnen Staaten unterschiedlich und zieht auch mehrere Effekte nach sich.
Die Arbeit stellt das Staats-Kircheverhältnis in den einzelnen EU Ländern dar, geht aber über die rechtliche Grundausrichtung hinaus und bezieht die Finanzierung sowie Aufgaben im Sozial- und Bildungsbereich der Kirchen mit ein. In der Folge werden religiös-politische Verflechtungen anhand zweier katholischer- (Polen und Spanien), zweier atheistischer- (Tschechien und Niederlande), sowie zweier orthodoxer Länder (Rumänien und Griechenland) unmittelbar gegenübergestellt. Als Ergebnis resultiert ein recht differenziertes Bild des europäischen Staats-Kirche bzw. Politik-Religionsverhältnisses.