In der vorliegenden Diplomarbeit wird versucht die Motive die hinter der Modularisierung der Lehrlingsausbildung stehen darzustellen. Ausgehend von der Aufarbeitung der Genese dieser Umstrukturierung in der dualen Ausbildung, wird das vorliegende Konzept skizziert und kritisch beleuchtet. Ein kurzer Blick auf europäische Modularisierungstendenzen in der beruflichen Bildung soll dazu dienen, ein klar strukturiertes Bild der Österreichischen Modularisierung zu zeichnen, sowie eine möglichst genaue Abgrenzung zu anderen Modellen im europäischen Raum zu schaffen. Die Literaturrecherche hat ergeben, dass Modularisierungsbestrebungen vor allem bezogen auf die berufliche Erstausbildung von bildungstheoretischer Seite heftig kritisiert werden. Inwieweit die geäußerte bildungstheoretische Kritik auf das österreichische Modularisierungskonzept zutrifft, ihre Gerechtfertigtheit, wird in der vorliegenden Diplomarbeit mittels ExpertInneninterviews geklärt.
Vor dem Hintergrund des nahenden Beginns der Umsetzung der Modularisierung stellt eine erstmalige bildungstheoretische Einschätzung der Motive eine Argumentationsbasis für weitere Adaptionsmöglichkeiten dar und soll gleichzeitig zur Wahrung kritischer Distanz gegenüber aktuellen bildungspolitischen Entwicklungen beitragen.
In der vorliegenden Diplomarbeit wird versucht die Motive die hinter der Modularisierung der Lehrlingsausbildung stehen darzustellen. Ausgehend von der Aufarbeitung der Genese dieser Umstrukturierung in der dualen Ausbildung, wird das vorliegende Konzept skizziert und kritisch beleuchtet. Ein kurzer Blick auf europäische Modularisierungstendenzen in der beruflichen Bildung soll dazu dienen, ein klar strukturiertes Bild der Österreichischen Modularisierung zu zeichnen, sowie eine möglichst genaue Abgrenzung zu anderen Modellen im europäischen Raum zu schaffen. Die Literaturrecherche hat ergeben, dass Modularisierungsbestrebungen vor allem bezogen auf die berufliche Erstausbildung von bildungstheoretischer Seite heftig kritisiert werden. Inwieweit die geäußerte bildungstheoretische Kritik auf das österreichische Modularisierungskonzept zutrifft, ihre Gerechtfertigtheit, wird in der vorliegenden Diplomarbeit mittels ExpertInneninterviews geklärt.
Vor dem Hintergrund des nahenden Beginns der Umsetzung der Modularisierung stellt eine erstmalige bildungstheoretische Einschätzung der Motive eine Argumentationsbasis für weitere Adaptionsmöglichkeiten dar und soll gleichzeitig zur Wahrung kritischer Distanz gegenüber aktuellen bildungspolitischen Entwicklungen beitragen.