You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1254551
Title (deu)
Exekutivüberwachung
Verkehrssicherheit und Verkehrsdelikterhebung auf Österreichs Straßen
Author
Ulrike Hanke
Adviser
Ralf Risser
Assessor
Ralf Risser
Abstract (deu)

Hauptaugenmerk dieser Arbeit ist es, den derzeitigen Stand der Verkehrsüberwachung der Exekutive auf Österreichs Straßen aufzuzeigen und kritisch zu betrachten, sowie Zukunftsperspektiven darzustellen. Inwieweit ist die Vermutung zutreffend, dass die Polizei zu wenig Präsenz auf Österreichs Straßen zeigt? Wie sehen die Gesetzeslage, die Aufgaben zur Verkehrsüberwachung und zur Steigerung der Verkehrssicherheit der Exekutive aus und gibt es Lücken und Mängel? Es wird angenommen, dass die Verkehrsüberwachung in Österreich zu kurz kommt, was von den leitenden Beamten nicht bestätigt wurde, jedoch von ausführenden Beamten in Wien und Niederösterreich aufgrund eines zu großen Aufgabengebietes als zutreffend befunden wurde. Der empirische Teil dieser Arbeit beruht auf einer explorativen Erhebung und kann die Grundlage für eine quantitative Datenerhebung sein. Mit Hilfe eines strukturierten Leitfadens wurden im Zeitraum von Juni 2008 bis August 2008 insgesamt 13 Einzelinterviews als Experteninterviews mit PolizistInnen aus Wien und Niederösterreich durchgeführt. Die Gesetzeslage der Verkehrsüberwachung stellt sich in Österreich nicht nur durch die Straßenverkehrsordnung und durch das Kraftfahrgesetz dar. Sie ist breit gefächert und stellt mit Richtlinien und Erlässen (Schwerpunktsetzung), die als Hintergrund unter anderem das österreichische Verkehrssicherheitsprogramm haben, die Grundlage für die Verkehrsüberwachung der Polizei dar. Die Polizei hat neben der Verkehrsüberwachung ein großes Aufgabengebiet zu bewältigen, wodurch die Präsenz der Polizei auf der Straße in gewissen Gebieten zu kurz kommt. Die Beamten halten Veränderungen im Verkehrsüberwachungsbereich durchaus für notwendig, vor allem technische Hilfsmittel und personelle Unterstützung sind gefragt.

Abstract (eng)

The main focus of the study is to demonstrate and critically review the Austrian executives current level of traffic control on Austrian roads, as well as to present future prospects. To what extend is it correct that the police demonstrate not sufficient presence on Austrian roads? How do the legal framework, the executives functions related to traffic control and rise of the traffic safety look like? The assumption of the study demonstrates that traffic control in Austria is not sufficient. The results of the interviews were not confirmed by leading officers but by executing officers in Vienna and Lower Austria who argue that their area of assignment is too extensive. The empirical part of the study is based on an explorative survey and could be the base for a quantitative data collection. The interviews were conducted according to a structured guideline in the period from June 2008 until August 2008. All in all, 13 interviews were conducted as expert interviews with police officers from Vienna and Lower Austria. The Austrian traffic controls legal framework is not only characterized by the traffic regulations and the motor vehicle act. The Austrian legal framework is wide-ranging and forms with guidelines and edicts, the basis of the polices traffic control. Beside traffic control, the police have also to manage other area of assignment. Therefore, police presence is often not sufficient in certain areas. The officers are the opinion that changes in the area of traffic control are necessary, particularly technical means and personnel support.

Keywords (eng)
traffic safety programmestraffic controlpoliceinterviewstraffic safteyqualitative survey
Keywords (deu)
VerkehrssicherheitVerkehrsüberwachungExekutivequalitative ErhebungExperteninterviewsVerkehrssicherheitsprogramme
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1254551
rdau:P60550 (deu)
75 S.
Number of pages
81
Members (1)
Title (deu)
Exekutivüberwachung
Verkehrssicherheit und Verkehrsdelikterhebung auf Österreichs Straßen
Author
Ulrike Hanke
Abstract (deu)

Hauptaugenmerk dieser Arbeit ist es, den derzeitigen Stand der Verkehrsüberwachung der Exekutive auf Österreichs Straßen aufzuzeigen und kritisch zu betrachten, sowie Zukunftsperspektiven darzustellen. Inwieweit ist die Vermutung zutreffend, dass die Polizei zu wenig Präsenz auf Österreichs Straßen zeigt? Wie sehen die Gesetzeslage, die Aufgaben zur Verkehrsüberwachung und zur Steigerung der Verkehrssicherheit der Exekutive aus und gibt es Lücken und Mängel? Es wird angenommen, dass die Verkehrsüberwachung in Österreich zu kurz kommt, was von den leitenden Beamten nicht bestätigt wurde, jedoch von ausführenden Beamten in Wien und Niederösterreich aufgrund eines zu großen Aufgabengebietes als zutreffend befunden wurde. Der empirische Teil dieser Arbeit beruht auf einer explorativen Erhebung und kann die Grundlage für eine quantitative Datenerhebung sein. Mit Hilfe eines strukturierten Leitfadens wurden im Zeitraum von Juni 2008 bis August 2008 insgesamt 13 Einzelinterviews als Experteninterviews mit PolizistInnen aus Wien und Niederösterreich durchgeführt. Die Gesetzeslage der Verkehrsüberwachung stellt sich in Österreich nicht nur durch die Straßenverkehrsordnung und durch das Kraftfahrgesetz dar. Sie ist breit gefächert und stellt mit Richtlinien und Erlässen (Schwerpunktsetzung), die als Hintergrund unter anderem das österreichische Verkehrssicherheitsprogramm haben, die Grundlage für die Verkehrsüberwachung der Polizei dar. Die Polizei hat neben der Verkehrsüberwachung ein großes Aufgabengebiet zu bewältigen, wodurch die Präsenz der Polizei auf der Straße in gewissen Gebieten zu kurz kommt. Die Beamten halten Veränderungen im Verkehrsüberwachungsbereich durchaus für notwendig, vor allem technische Hilfsmittel und personelle Unterstützung sind gefragt.

Abstract (eng)

The main focus of the study is to demonstrate and critically review the Austrian executives current level of traffic control on Austrian roads, as well as to present future prospects. To what extend is it correct that the police demonstrate not sufficient presence on Austrian roads? How do the legal framework, the executives functions related to traffic control and rise of the traffic safety look like? The assumption of the study demonstrates that traffic control in Austria is not sufficient. The results of the interviews were not confirmed by leading officers but by executing officers in Vienna and Lower Austria who argue that their area of assignment is too extensive. The empirical part of the study is based on an explorative survey and could be the base for a quantitative data collection. The interviews were conducted according to a structured guideline in the period from June 2008 until August 2008. All in all, 13 interviews were conducted as expert interviews with police officers from Vienna and Lower Austria. The Austrian traffic controls legal framework is not only characterized by the traffic regulations and the motor vehicle act. The Austrian legal framework is wide-ranging and forms with guidelines and edicts, the basis of the polices traffic control. Beside traffic control, the police have also to manage other area of assignment. Therefore, police presence is often not sufficient in certain areas. The officers are the opinion that changes in the area of traffic control are necessary, particularly technical means and personnel support.

Keywords (eng)
traffic safety programmestraffic controlpoliceinterviewstraffic safteyqualitative survey
Keywords (deu)
VerkehrssicherheitVerkehrsüberwachungExekutivequalitative ErhebungExperteninterviewsVerkehrssicherheitsprogramme
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1254552
Number of pages
81