Title (deu)
Achill und die Frauen - Vom Scheitern eines Helden
vom Scheitern eines Helden
Author
Barbara Hörmanseder
Advisor
Georg Danek
Assessor
Georg Danek
Abstract (deu)
Stehen die vier Frauen in einem gewissen Zusammenhang mit dem Zorn und den Wutausbrüchen des griechischen Helden? Sind sie Auslöser derselben oder bekleiden sie eine beschwichtigende Rolle? Bevor diese Fragen beantwortet werden konnten, war es notwendig, die einzelnen Mythen rund um die Frauen, welche nicht in der Ilias vorkommen, zu rekonstruieren aus verschiedenen anderen Quellen neben dem homerischen Epos - aus Tragödienfragmenten, antiken Bilddarstellungen und aus dem Referat des Proklos über die kyklischen Epen. Da alle diese Quellen höchst fragmentarisch erhalten sind, habe ich mich zusätzlich auf die Erkenntnisse der Neoanalyse gestützt, deren Vertreter es sich zur Aufgabe gemacht haben, durch Anspielungen auf Vor- und Extrahomerisches Elemente aus älterem Sagengut und nebeneinander existierenden Mythenvarianten zu identifizieren. Im letzten Teil der Arbeit erfolgt eine ausführliche Charakterisierung und eine Art psychoanalytische Betrachtung des Achilleus. Dabei habe ich auch dem Verhältnis zwischen Achill und seiner Mutter Thetis meine Aufmerksamkeit gewidmet, da dieses die Einstellung des Peliden zu anderen Frauen sehr stark beeinflusst. Das Ergebnis meiner Arbeit ist die Erkenntnis, dass jede Begegnung des Achill mit einer Frau in irgendeiner Weise schief geht, mitunter sogar mit einem Mord bzw. mit dem Tod von vielen endet. Achilleus ist in jeglichen emotionalen Angelegenheiten bzw. erotischen Situation schlichtweg überfordert und unfähig, die Kontrolle über sich zu behalten.
Keywords (deu)
Betrachtung der Beziehung zwischen Achilleus und vier Frauengestalten der frühgriechischen Mythologie
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
105 S.
Number of pages
105
Association (deu)
Title (deu)
Achill und die Frauen - Vom Scheitern eines Helden
vom Scheitern eines Helden
Author
Barbara Hörmanseder
Abstract (deu)
Stehen die vier Frauen in einem gewissen Zusammenhang mit dem Zorn und den Wutausbrüchen des griechischen Helden? Sind sie Auslöser derselben oder bekleiden sie eine beschwichtigende Rolle? Bevor diese Fragen beantwortet werden konnten, war es notwendig, die einzelnen Mythen rund um die Frauen, welche nicht in der Ilias vorkommen, zu rekonstruieren aus verschiedenen anderen Quellen neben dem homerischen Epos - aus Tragödienfragmenten, antiken Bilddarstellungen und aus dem Referat des Proklos über die kyklischen Epen. Da alle diese Quellen höchst fragmentarisch erhalten sind, habe ich mich zusätzlich auf die Erkenntnisse der Neoanalyse gestützt, deren Vertreter es sich zur Aufgabe gemacht haben, durch Anspielungen auf Vor- und Extrahomerisches Elemente aus älterem Sagengut und nebeneinander existierenden Mythenvarianten zu identifizieren. Im letzten Teil der Arbeit erfolgt eine ausführliche Charakterisierung und eine Art psychoanalytische Betrachtung des Achilleus. Dabei habe ich auch dem Verhältnis zwischen Achill und seiner Mutter Thetis meine Aufmerksamkeit gewidmet, da dieses die Einstellung des Peliden zu anderen Frauen sehr stark beeinflusst. Das Ergebnis meiner Arbeit ist die Erkenntnis, dass jede Begegnung des Achill mit einer Frau in irgendeiner Weise schief geht, mitunter sogar mit einem Mord bzw. mit dem Tod von vielen endet. Achilleus ist in jeglichen emotionalen Angelegenheiten bzw. erotischen Situation schlichtweg überfordert und unfähig, die Kontrolle über sich zu behalten.
Keywords (deu)
Betrachtung der Beziehung zwischen Achilleus und vier Frauengestalten der frühgriechischen Mythologie
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
105
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