Title (deu)
Eine literarische Auseinandersetzung mit der Bibel am Beispiel ausgewählter Werke von Michael Köhlmeier und Patrick Roth
Author
Valerie Schwarzbauer
Advisor
Wynfrid Kriegleder
Assessor
Wynfrid Kriegleder
Abstract (deu)
In der hier vorliegenden Diplomarbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie die Bibel in ausgewählten Werken der Gegenwartsautoren Michael Köhlmeier und Patrick Roth neu bearbeiten wird. Nach einem kurzen Überblick über den aktuellen Stand der Untersuchungen zur Bedeutung der Bibel in der deutschsprachigen Literatur werden die methodischen Grundlagen dieser Arbeit vorgestellt. Diese beinhalten Konzepte von Intertextualität und biblischen Rezeptionsformen nach Genette und Broich/Pfister einerseits und Lermen, Motté und Seip andererseits. Danach folgen die Werkanalysen, in denen zunächst der jeweilige Autor vorgestellt und seine Beziehung zur Bibel aufgezeigt wird, bevor die inhaltlichen und formalen Parallelen zwischen der Bibel und den vier Werken "Geschichten von der Bibel", "Der Menschensohn", "Riverside" und "Corpus Christi" untersucht werden.
Auch wenn beide Autoren gleichermaßen ihre biblischen Neu-Erzählungen in den zeitlichen und örtlichen Kontext der Bibel stellen, bearbeiten Köhlmeier und Roth den Prätext sonst recht unterschiedlich. Neben sprachlichen und erzähltechnischen Abweichungen unterscheiden sich die beiden Autoren primär in der Intention ihres schriftstellerischen Schaffens. Während Köhlmeier den biblischen Stoff vor allem hinterfragt und kritisiert, versucht Roth eine Brücke zwischen der Zeit Christi und dem Heute zu schlagen und den alten Stoff neu zugänglich zu machen.
Keywords (deu)
Bibel in der LiteraturIntertextualitätGenetteBroichPfisterbiblische RezeptionsformenErzähltheorieKöhlmeierRoth
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
133 S.
Number of pages
135
Association (deu)
Title (deu)
Eine literarische Auseinandersetzung mit der Bibel am Beispiel ausgewählter Werke von Michael Köhlmeier und Patrick Roth
Author
Valerie Schwarzbauer
Abstract (deu)
In der hier vorliegenden Diplomarbeit soll der Frage nachgegangen werden, wie die Bibel in ausgewählten Werken der Gegenwartsautoren Michael Köhlmeier und Patrick Roth neu bearbeiten wird. Nach einem kurzen Überblick über den aktuellen Stand der Untersuchungen zur Bedeutung der Bibel in der deutschsprachigen Literatur werden die methodischen Grundlagen dieser Arbeit vorgestellt. Diese beinhalten Konzepte von Intertextualität und biblischen Rezeptionsformen nach Genette und Broich/Pfister einerseits und Lermen, Motté und Seip andererseits. Danach folgen die Werkanalysen, in denen zunächst der jeweilige Autor vorgestellt und seine Beziehung zur Bibel aufgezeigt wird, bevor die inhaltlichen und formalen Parallelen zwischen der Bibel und den vier Werken "Geschichten von der Bibel", "Der Menschensohn", "Riverside" und "Corpus Christi" untersucht werden.
Auch wenn beide Autoren gleichermaßen ihre biblischen Neu-Erzählungen in den zeitlichen und örtlichen Kontext der Bibel stellen, bearbeiten Köhlmeier und Roth den Prätext sonst recht unterschiedlich. Neben sprachlichen und erzähltechnischen Abweichungen unterscheiden sich die beiden Autoren primär in der Intention ihres schriftstellerischen Schaffens. Während Köhlmeier den biblischen Stoff vor allem hinterfragt und kritisiert, versucht Roth eine Brücke zwischen der Zeit Christi und dem Heute zu schlagen und den alten Stoff neu zugänglich zu machen.
Keywords (deu)
Bibel in der LiteraturIntertextualitätGenetteBroichPfisterbiblische RezeptionsformenErzähltheorieKöhlmeierRoth
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
135
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