You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1255118
Title (deu)
Intertextualität und produktive Rezeption in Sarah Kanes "Phaedra's Love"
Author
Birgit Scholin
Adviser
Gabriele Blaikner-Hohenwart
Assessor
Gabriele Blaikner-Hohenwart
Abstract (deu)
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit den Einflüssen auf die Textgenese von Sarah Kanes Phaedra’s Love und welche Auswirkungen diese Einflüsse auf die Gestaltung des Dramas hatten. Von den Texten, die eine direkte Beziehung zum Phaedra-Mythos aufweisen, war lediglich die Phaedra des römischen Dichters und Philosophen Seneca für Kanes Schreiben maßgeblich. Auf die Charakteristik der Figuren wird ebenso eingegangen, wie auf die Verwendung der Motive. Inspiration fand sie zusätzlich bei Brechts Leben des Galilei und Baal, sowie in Albert Camus L’Étranger. Bei der Figurengestaltung des Königssohns Hippolytus hat sie insbesondere die Darstellung Baals und Meursaults geprägt. Anhand eines Vergleichs der Charakteristik der Protagonisten, als auch einer genaueren Analyse von Schlüsselszenen werden die genannten Bezüge argumentiert. Ferner wird Pheadra’s Love in die Britische Dramenlandschaft, sowie in das Gesamtwerk der Autroin eingebettet. Im Zuge dessen wird nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis der kassischen römischen Tragödie Senecas und des postmodernen Theater Kanes verglichen.
Keywords (deu)
Sarah KaneSenecaIntertextualitätproduktive Rezeptionliterarische Wechselbeziehungen
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1255118
rdau:P60550 (deu)
83 S.
Number of pages
83
Members (1)
Title (deu)
Intertextualität und produktive Rezeption in Sarah Kanes "Phaedra's Love"
Author
Birgit Scholin
Abstract (deu)
Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit den Einflüssen auf die Textgenese von Sarah Kanes Phaedra’s Love und welche Auswirkungen diese Einflüsse auf die Gestaltung des Dramas hatten. Von den Texten, die eine direkte Beziehung zum Phaedra-Mythos aufweisen, war lediglich die Phaedra des römischen Dichters und Philosophen Seneca für Kanes Schreiben maßgeblich. Auf die Charakteristik der Figuren wird ebenso eingegangen, wie auf die Verwendung der Motive. Inspiration fand sie zusätzlich bei Brechts Leben des Galilei und Baal, sowie in Albert Camus L’Étranger. Bei der Figurengestaltung des Königssohns Hippolytus hat sie insbesondere die Darstellung Baals und Meursaults geprägt. Anhand eines Vergleichs der Charakteristik der Protagonisten, als auch einer genaueren Analyse von Schlüsselszenen werden die genannten Bezüge argumentiert. Ferner wird Pheadra’s Love in die Britische Dramenlandschaft, sowie in das Gesamtwerk der Autroin eingebettet. Im Zuge dessen wird nicht nur die Theorie, sondern auch die Praxis der kassischen römischen Tragödie Senecas und des postmodernen Theater Kanes verglichen.
Keywords (deu)
Sarah KaneSenecaIntertextualitätproduktive Rezeptionliterarische Wechselbeziehungen
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1255119
Number of pages
83