Im Rahmen der vorliegenden Magisterarbeit: Aggressive Fußballfans? Eine empirische Analyse des Zusammenhangs von Sport-Medien-Gewalt, geht es darum - wie bereits der Titel verrät - etwaige Zusammenhänge zwischen den Bereichen aufzudecken. Dies geschieht einerseits mit Hilfe eines Literaturstudiums. Auf der anderen Seite werden Hypothesen mit einer empirischen Erhebung auf Gültigkeit getestet. Für die empirische Analyse ist eine Erhebung unter Fußballfans anhand eines Fragebogens durchgeführt worden. 244 ausgefüllte Fragebögen konnten in die Auswertungen miteinbezogen werden. Zu den statistisch relevanten Ergebnissen aus der empirischen Analyse sei angemerkt, dass sie überwiegend in den Interpretationsbereich von sehr geringen bis maximal mittleren Korrelationen fallen. So wurde zum Beispiel ein Zusammenhang zwischen Intensität und Ausschließlichkeit eines Fans, also dem Fantypus und der Aggressionsbereitschaft nachgewiesen. Ebenso korreliert die Mediennutzung mit dem Fantypus positiv. In einem Teilbereich der Mediennutzung (im Hinblick auf Fußballthematiken) und der reaktiven Aggression wurde auch ein Zusammenhang nachgewiesen.Nicht nur die angeführte Literatur zeigt in der vorliegenden Arbeit, dass die Bereiche Sport-Medien-Gewalt zusammenspielen und aufeinander einen statistisch relevanten Einfluss nehmen können Die Analysen anhand des eigenständig erhobenen Samples bekunden einige ähnliche Zusammenhänge. Ein weiteres Ziel war es, die Fußballfans zu typisieren, anders zu kategorisieren als in bisherigen Definitionen.Hier gelang es, vier Fantypen zu eruieren, welche sich über die Variablen Intensität und Ausschließlichkeit definieren bzw. in den Graden dieser Merkmalsausprägungen. Dies führte letztendlich zu einer Ausdifferenzierung, welche aber nur im Rahmen dieser Arbeit Gültigkeiten ausweisen kann. Für konkretere Behauptungen und Aussagen über Fußballfans hinsichtlich Intensität und Ausschließlichkeit des Fanlebens, müssten weitere Analysen mit homogeneren Gruppen erfolgen.
Im Rahmen der vorliegenden Magisterarbeit: Aggressive Fußballfans? Eine empirische Analyse des Zusammenhangs von Sport-Medien-Gewalt, geht es darum - wie bereits der Titel verrät - etwaige Zusammenhänge zwischen den Bereichen aufzudecken. Dies geschieht einerseits mit Hilfe eines Literaturstudiums. Auf der anderen Seite werden Hypothesen mit einer empirischen Erhebung auf Gültigkeit getestet. Für die empirische Analyse ist eine Erhebung unter Fußballfans anhand eines Fragebogens durchgeführt worden. 244 ausgefüllte Fragebögen konnten in die Auswertungen miteinbezogen werden. Zu den statistisch relevanten Ergebnissen aus der empirischen Analyse sei angemerkt, dass sie überwiegend in den Interpretationsbereich von sehr geringen bis maximal mittleren Korrelationen fallen. So wurde zum Beispiel ein Zusammenhang zwischen Intensität und Ausschließlichkeit eines Fans, also dem Fantypus und der Aggressionsbereitschaft nachgewiesen. Ebenso korreliert die Mediennutzung mit dem Fantypus positiv. In einem Teilbereich der Mediennutzung (im Hinblick auf Fußballthematiken) und der reaktiven Aggression wurde auch ein Zusammenhang nachgewiesen.Nicht nur die angeführte Literatur zeigt in der vorliegenden Arbeit, dass die Bereiche Sport-Medien-Gewalt zusammenspielen und aufeinander einen statistisch relevanten Einfluss nehmen können Die Analysen anhand des eigenständig erhobenen Samples bekunden einige ähnliche Zusammenhänge. Ein weiteres Ziel war es, die Fußballfans zu typisieren, anders zu kategorisieren als in bisherigen Definitionen.Hier gelang es, vier Fantypen zu eruieren, welche sich über die Variablen Intensität und Ausschließlichkeit definieren bzw. in den Graden dieser Merkmalsausprägungen. Dies führte letztendlich zu einer Ausdifferenzierung, welche aber nur im Rahmen dieser Arbeit Gültigkeiten ausweisen kann. Für konkretere Behauptungen und Aussagen über Fußballfans hinsichtlich Intensität und Ausschließlichkeit des Fanlebens, müssten weitere Analysen mit homogeneren Gruppen erfolgen.