Title (deu)
Geburtsschmerz
kultursoziologische Explorationen zum Umgang mit Schmerz während Schwangerschaft und Geburt
Author
Daniela Simone Ahorner
Author
Elisabeth Schadauer
Advisor
Friedhelm Kröll
Assessor
Friedhelm Kröll
Abstract (deu)
Diese Magisterarbeit ist eine kultursoziologische Arbeit über den Geburtsschmerz – den Umgang mit Schmerz während Schwangerschaft und Geburt. Forschungsleitend sind die Fragen: Welches Wissen wird im medizinischen und medialen Diskurs über das Phänomen Geburtsschmerz transportiert beziehungsweise welche Möglichkeiten ergeben sich daraus für Frauen im Umgang mit dem Geburtsschmerz während Schwangerschaft und Geburt. Das Interesse gilt auch den Strategien welche Frauen entwickeln mit diesem differenzierten Wissen umzugehen. Theoretischer Ausgangspunkt ist die Annahme einer sozialen Konstruktion von Schmerz und die Bedeutung von erworbenem Wissen als Grundlage für Handlungen und Entscheidungen für Frauen mit ihren Körpern während Schwangerschaft und Geburt so und nicht anders umzugehen, ihren Leib so und nicht anders zu spüren. Phänomenologische Perspektiven auf den Leib und poststrukturalistische Perspektiven auf den Körper werden in der kultursoziologischen Auseinandersetzung mit Geburtsschmerz in dieser Arbeit verbunden. Die empirische Arbeit ist angelehnt an einem diskursanalytischen Verfahren Siegfried Jägers und analysiert werden die Zeitschrift „Eltern“, als Beispiel eines Mediums gerichtet an schwangere Frauen und werdende Eltern, über den Zeitraum eines Jahres und die Internetportale ausgewählter Wiener Spitäler.
Abstract (eng)
This thesis is a cultural-sociological work over the pain of birth - dealing with pain during pregnancy and childbirth. What kind of knowledge in the medical and media discourse over the phenomenon pain of birth is being transported? What possibilities are ensuing from that knowledge for women in dealing with pain of birth during pregnancy and childbirth? And what are the strategies which women develop to deal with this differentiated knowledge? These are the main questions to be answered in this thesis. Theoretical starting point is the assumption of a social construction of pain and the importance of acquired knowledge as a basis for actions and decisions of women to deal with their bodies during pregnancy and childbirth one special way and not an other and sense their “Leib” one special way and not the other. With the cultural-sociological examination of pain of birth, phenomenological perspectives of the “Leib” and poststructuralist perspectives of the body are combined in this work. The empirical work is based on a discourse-analytic procedure by Siegfried Jägers. The magazine “Eltern” is analysed as an example of a medium aimed at pregnant women and expectant parents, over a period of one year. Also the websites of selected Viennese hospitals are analysed.
Keywords (deu)
GeburtsschmerzSchwangerschaftGeburtFrau
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
347 S. : Ill.
Number of pages
335
Members (1)
Title (deu)
Geburtsschmerz
kultursoziologische Explorationen zum Umgang mit Schmerz während Schwangerschaft und Geburt
Author
Daniela Simone Ahorner
Author
Elisabeth Schadauer
Abstract (deu)
Diese Magisterarbeit ist eine kultursoziologische Arbeit über den Geburtsschmerz – den Umgang mit Schmerz während Schwangerschaft und Geburt. Forschungsleitend sind die Fragen: Welches Wissen wird im medizinischen und medialen Diskurs über das Phänomen Geburtsschmerz transportiert beziehungsweise welche Möglichkeiten ergeben sich daraus für Frauen im Umgang mit dem Geburtsschmerz während Schwangerschaft und Geburt. Das Interesse gilt auch den Strategien welche Frauen entwickeln mit diesem differenzierten Wissen umzugehen. Theoretischer Ausgangspunkt ist die Annahme einer sozialen Konstruktion von Schmerz und die Bedeutung von erworbenem Wissen als Grundlage für Handlungen und Entscheidungen für Frauen mit ihren Körpern während Schwangerschaft und Geburt so und nicht anders umzugehen, ihren Leib so und nicht anders zu spüren. Phänomenologische Perspektiven auf den Leib und poststrukturalistische Perspektiven auf den Körper werden in der kultursoziologischen Auseinandersetzung mit Geburtsschmerz in dieser Arbeit verbunden. Die empirische Arbeit ist angelehnt an einem diskursanalytischen Verfahren Siegfried Jägers und analysiert werden die Zeitschrift „Eltern“, als Beispiel eines Mediums gerichtet an schwangere Frauen und werdende Eltern, über den Zeitraum eines Jahres und die Internetportale ausgewählter Wiener Spitäler.
Abstract (eng)
This thesis is a cultural-sociological work over the pain of birth - dealing with pain during pregnancy and childbirth. What kind of knowledge in the medical and media discourse over the phenomenon pain of birth is being transported? What possibilities are ensuing from that knowledge for women in dealing with pain of birth during pregnancy and childbirth? And what are the strategies which women develop to deal with this differentiated knowledge? These are the main questions to be answered in this thesis. Theoretical starting point is the assumption of a social construction of pain and the importance of acquired knowledge as a basis for actions and decisions of women to deal with their bodies during pregnancy and childbirth one special way and not an other and sense their “Leib” one special way and not the other. With the cultural-sociological examination of pain of birth, phenomenological perspectives of the “Leib” and poststructuralist perspectives of the body are combined in this work. The empirical work is based on a discourse-analytic procedure by Siegfried Jägers. The magazine “Eltern” is analysed as an example of a medium aimed at pregnant women and expectant parents, over a period of one year. Also the websites of selected Viennese hospitals are analysed.
Keywords (deu)
GeburtsschmerzSchwangerschaftGeburtFrau
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
335