In dieser Arbeit wird ein als phantastisch bezeichneter Roman mit einem Werk, für das der Begriff des „phantastischen Realismus“ geprägt wurde, typologisch verglichen. Der deutschsprachige Autor Gustav Meyrink wird zum tschechischsprachigen Schriftsteller Jakub Arbes in Beziehung gesetzt. Gemeinsames Kriterium für die Auswahl der konkreten Werke war die Stadt Prag. Es wird untersucht, wie die beiden Autoren die Atmosphäre der Stadt übernehmen und sie neu im Text konstruieren, wodurch erst das Phantastische und Mystische erschaffen wird. Wie und wodurch sich diese Gemeinsamkeiten oder aber Unterschiede im Text äußern ist Gegenstand der Arbeit.
Obwohl sich Arbes und Meyrink hinsichtlich ihres Geburtslandes, ihres geistesgeschichtlichen Hintergrundes und ihrer Zugehörigkeit zu verschiedenen literarischen Strömungen wesentlich voneinander unterscheiden ergaben die vergleichenden Textanalysen verblüffende Analogien. Diese sind im Hinblick sowohl auf die Kulisse Prags, die Themen, Figuren und Motive, als auch das Verwenden von bestimmten Stil- und erzähltechnischer Mittel, wie auch im Verarbeiten von autobiographischen Erlebnissen feststellbar.
In dieser Arbeit wird ein als phantastisch bezeichneter Roman mit einem Werk, für das der Begriff des „phantastischen Realismus“ geprägt wurde, typologisch verglichen. Der deutschsprachige Autor Gustav Meyrink wird zum tschechischsprachigen Schriftsteller Jakub Arbes in Beziehung gesetzt. Gemeinsames Kriterium für die Auswahl der konkreten Werke war die Stadt Prag. Es wird untersucht, wie die beiden Autoren die Atmosphäre der Stadt übernehmen und sie neu im Text konstruieren, wodurch erst das Phantastische und Mystische erschaffen wird. Wie und wodurch sich diese Gemeinsamkeiten oder aber Unterschiede im Text äußern ist Gegenstand der Arbeit.
Obwohl sich Arbes und Meyrink hinsichtlich ihres Geburtslandes, ihres geistesgeschichtlichen Hintergrundes und ihrer Zugehörigkeit zu verschiedenen literarischen Strömungen wesentlich voneinander unterscheiden ergaben die vergleichenden Textanalysen verblüffende Analogien. Diese sind im Hinblick sowohl auf die Kulisse Prags, die Themen, Figuren und Motive, als auch das Verwenden von bestimmten Stil- und erzähltechnischer Mittel, wie auch im Verarbeiten von autobiographischen Erlebnissen feststellbar.