Die Dissertation beschäftigt sich mit Fragen des Ausgleichs zwischen den Persönlichkeitsrechten von in Filmwerken dargestellten bzw. an diesem mitwirkenden Personen und dem Schutz der Kunst und Meinungsfreiheit und vergleicht die rechtlichen Lösungsansätze in Österreich und Deutschland. Der Schwerpunkt liegt zum einen in der Darstellung und Untersuchung der im Rahmen von Filmproduktionen relevanten verschiedenen Persönlichkeitsrechte und der urheberrechtliche Stellung der Beteiligten. Zum anderen wird die persönlichkeitsrechtliche Stellung des Filmschauspielers im Hinblick auf die von ihm dargestellte fiktive Figur, die Schutzfähigkeit dieser fiktiven Figur und die möglichen rechtlichen Folgen einer Identifizierung des Schauspielers mit der von ihm dargestellten Rolle im Detail analysiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob die Identifizierung des Schauspielers mit seiner Rolle zu einer stärkeren Rechtsstellung des Schauspielers führen kann. Dies wird unter anderem anhand einer möglichen Urheberschaft des Schauspielers am Filmwerk, der Rechte des Schauspielers an der Figur im Fall von deren Weiterverwendung oder Neubesetzung und der Zulässigkeit der „Mitnahme“ der Figur durch den Schauspieler untersucht. Die persönlichkeitsrechtlichen Probleme welche sich bei der Darstellung realer Personen in Filmwerken insbesondere mittels virtueller Figuren ergeben, bilden den dritten Schwerpunkt der Arbeit.
Die Dissertation beschäftigt sich mit Fragen des Ausgleichs zwischen den Persönlichkeitsrechten von in Filmwerken dargestellten bzw. an diesem mitwirkenden Personen und dem Schutz der Kunst und Meinungsfreiheit und vergleicht die rechtlichen Lösungsansätze in Österreich und Deutschland. Der Schwerpunkt liegt zum einen in der Darstellung und Untersuchung der im Rahmen von Filmproduktionen relevanten verschiedenen Persönlichkeitsrechte und der urheberrechtliche Stellung der Beteiligten. Zum anderen wird die persönlichkeitsrechtliche Stellung des Filmschauspielers im Hinblick auf die von ihm dargestellte fiktive Figur, die Schutzfähigkeit dieser fiktiven Figur und die möglichen rechtlichen Folgen einer Identifizierung des Schauspielers mit der von ihm dargestellten Rolle im Detail analysiert. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob die Identifizierung des Schauspielers mit seiner Rolle zu einer stärkeren Rechtsstellung des Schauspielers führen kann. Dies wird unter anderem anhand einer möglichen Urheberschaft des Schauspielers am Filmwerk, der Rechte des Schauspielers an der Figur im Fall von deren Weiterverwendung oder Neubesetzung und der Zulässigkeit der „Mitnahme“ der Figur durch den Schauspieler untersucht. Die persönlichkeitsrechtlichen Probleme welche sich bei der Darstellung realer Personen in Filmwerken insbesondere mittels virtueller Figuren ergeben, bilden den dritten Schwerpunkt der Arbeit.