„Die Nacht vor der Scheidung“: Ein junger Richter ist nicht fähig, dem Mädchen, das er liebt, seine Gefühle zu gestehen. Nach einem gemeinsamen Spaziergang gehen sie wortlos auseinander. Jahre später studiert er einen Scheidungsakt und stellt fest, dass er am folgenden Tag die Scheidung zwischen seiner Bekannten und deren Ehemann aussprechen soll.
Am Vorabend zur Gerichtsverhandlung besucht ihn der Ehemann, ein früherer Freund des Richters. Er gesteht ihm den Mord an seiner Frau, nachdem er erkannt hat, dass sie seinen ehemaligen Studienfreund liebt und nicht vergessen kann. Er konnte die Eifersucht nicht mehr ertragen. Die Scheidungsverhandlung wird nicht stattfinden.

„Wandlungen einer Ehe“: In diesem dreiteiligen Roman erzählen die drei Protagonisten von ihrem Leben.

1. Die Ehefrau erzählt einer Freundin von ihrer vor einiger Zeit geschiedenen Ehe. Höhepunkt dieser Ehe war die Geburt ihres Sohnes, der als Kleinkind verstarb. Mit der Geburt dieses Kindes wollte sie die Ehe retten. Es gelang ihr nicht.
2. Der Ehemann, ein sehr wohlhabender Industriellensohn, erzählt seinem Freund von seiner ersten Ehe und dem Verlust des kleinen Sohnes. Ein Heiratsantrag an das Dienstmädchen, das am Land in großer Armut gelebt hat, lehnt es ab. Nach der Scheidung wird

sie seine zweite Ehefrau. Jetzt gibt sie das Geld mit vollen Händen aus. Aber auch diese Ehe wird geschieden.
3. Das Dienstmädchen hat den Schmuck der Schwiegermutter geerbt und lebt mit ihrem Freund in Rom.

Ziel: Gegenüberstellung der Persönlichkeiten