Abstract (deu)
Die Grenzen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Medien und Politik, in welchem Einzelne plötzlich Macht gewinnen, sind verschwommen. Die Arbeitsbereiche oder „Felder" bilden eine
Pufferzone, in der man diese „Politik(er)berater“ vorfindet. Sie sind weder ausschließlich in der Wissenschaft noch in der Politik tätig. Sie sind Mediator zwischen den beiden „Feldern.“ Durch die Bildungskarrieren können diese „Politik(er)berater“ sich erst der Politik „anbieten“. Im Grunde genommen sind die „Politik(er)berater“ nur ein Produkt mit einem Ablaufdatum.Nach den Wahlen werden ihre Dienste nicht mehr gebraucht und sie werden von ihren Arbeitgebern entlassen.Die Ware „Wissen“, die sie angeboten haben, kann jedoch wieder verwertet werden – zum Beispiel im nächsten Wahlkampf. Ihre Produkte sind ohne Pfand, denn keiner von diesen Beratern wird recycled. Sie treten am nächsten Tag oder noch im selben Jahr in einer anderen Branche wieder auf.Es ist ein ständiges Angebot/Nachfrage Schema, das zwischen den beiden Feldern – Politik und der Wissenschaft – zu beobachten ist. Die Politik(er)berater sind diejenigen, die um den Preis der Ware verhandeln.Ob die Ware einen „Nutzen für die Arbeit“ darstellt, um auf G.B. Kerferds Analysen zurückzuführen, bleibt ungeklärt.
Die Politik(er)berater ...... Sophisten des 21. Jahrhunderts.