Title (deu)
Zur Heilpädagogisierung der Strafe oder Geschichte der Wiener Jugendgerichtshilfe von 1911 bis 1928
Author
Simone Teller
Advisor
Johannes Gstach
Assessor
Johannes Gstach
Abstract (deu)
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, Zusammenhänge zwischen der geschichtlichen Entwicklung
der Wiener Jugendgerichtshilfe und den heilpädagogischen Überlegungen Erwin
Lazars herauszuarbeiten. Einführend wird ein Überblick über die historische Entwicklung
der Wiener Jugendgerichtshilfe von der Gründung im Jahr 1911 bis hin zur gesetzlichen
Verankerung im Jugendgerichtsgesetz von 1928 gegeben. Anschließend erfolgt eine Beschäftigung
mit Lazars Auffassung von Heilpädagogik und eine Zuspitzung auf sein heilpädagogisches
Verständnis von Jugendkriminalität sowie seine heilpädagogischen Überlegungen
für die Jugendgerichtshilfe. Schließlich wird mittels empirischer Auswertung von
Fallbeispielen überprüft, inwiefern sich Lazars heilpädagogisches Verständnis und seine
heilpädagogischen Überlegungen für die Jugendgerichtshilfe in der praktischen Jugendgerichtshilfearbeit
niedergeschlagen haben. Für diese Überprüfung werden als Untersuchungsmaterial
40 ausgewählte Jugendgerichtsakten aus dem Jahr 1920 herangezogen.
Abstract (eng)
The objective of this diploma thesis is to highlight coherences between the history of the
Vienna juvenile court welfare (Wiener Jugendgerichtshilfe) and the therapeutic pedagogic
considerations of Erwin Lazar. The first chapter describes the historic development of the
Vienna juvenile court welfare system from its founding in year 1911 until the creation of a
legal basis, stipulated in the juvenile court law of the year 1928. The following chapter
deals with Lazars view of therapeutic pedagogic, his therapeutic pedagogic concept of juvenile
delinquency and his therapeutic pedagogic considerations for the juvenile court welfare.
Finally the third chapter examines whether Lazars therapeutic pedagogic concept of
juvenile delinquency and his therapeutic pedagogic considerations for the juvenile court
welfare have been followed in the practical work of the Vienna juvenile court welfare.
Keywords (deu)
GeschichteWiener JugendgerichtshilfeGrete LöhrJugendfürsorgeHeilpädagogikErwin Lazar
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
155 S. : graph. Darst.
Number of pages
163
Association (deu)
Title (deu)
Zur Heilpädagogisierung der Strafe oder Geschichte der Wiener Jugendgerichtshilfe von 1911 bis 1928
Author
Simone Teller
Abstract (deu)
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist es, Zusammenhänge zwischen der geschichtlichen Entwicklung
der Wiener Jugendgerichtshilfe und den heilpädagogischen Überlegungen Erwin
Lazars herauszuarbeiten. Einführend wird ein Überblick über die historische Entwicklung
der Wiener Jugendgerichtshilfe von der Gründung im Jahr 1911 bis hin zur gesetzlichen
Verankerung im Jugendgerichtsgesetz von 1928 gegeben. Anschließend erfolgt eine Beschäftigung
mit Lazars Auffassung von Heilpädagogik und eine Zuspitzung auf sein heilpädagogisches
Verständnis von Jugendkriminalität sowie seine heilpädagogischen Überlegungen
für die Jugendgerichtshilfe. Schließlich wird mittels empirischer Auswertung von
Fallbeispielen überprüft, inwiefern sich Lazars heilpädagogisches Verständnis und seine
heilpädagogischen Überlegungen für die Jugendgerichtshilfe in der praktischen Jugendgerichtshilfearbeit
niedergeschlagen haben. Für diese Überprüfung werden als Untersuchungsmaterial
40 ausgewählte Jugendgerichtsakten aus dem Jahr 1920 herangezogen.
Abstract (eng)
The objective of this diploma thesis is to highlight coherences between the history of the
Vienna juvenile court welfare (Wiener Jugendgerichtshilfe) and the therapeutic pedagogic
considerations of Erwin Lazar. The first chapter describes the historic development of the
Vienna juvenile court welfare system from its founding in year 1911 until the creation of a
legal basis, stipulated in the juvenile court law of the year 1928. The following chapter
deals with Lazars view of therapeutic pedagogic, his therapeutic pedagogic concept of juvenile
delinquency and his therapeutic pedagogic considerations for the juvenile court welfare.
Finally the third chapter examines whether Lazars therapeutic pedagogic concept of
juvenile delinquency and his therapeutic pedagogic considerations for the juvenile court
welfare have been followed in the practical work of the Vienna juvenile court welfare.
Keywords (deu)
GeschichteWiener JugendgerichtshilfeGrete LöhrJugendfürsorgeHeilpädagogikErwin Lazar
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
163
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