Title (deu)
Die Entwicklung der subkulturellen Musikpresse in Wien seit Mitte der 1990er-Jahre
Author
Philipp Spichtinger
Advisor
Norbert P. Feldinger
Assessor
Norbert P. Feldinger
Abstract (deu)
In meiner Arbeit “Die Entwicklung der subkulturellen Musikpresse in Wien seit Mitte der 1990er-Jahre“ untersuche ich folgende zentrale Themengebiete:
* Das Selbstverständnis von subkulturellen Medienschaffenden
* Definitionen des Begriffs Subkultur
* Finanzierung bzw. Ökonomie von subkulturellen Printmedien
* Der Einfluss der neuen Medien (vor allem des Internets) auf den Bereich der subkulturellen Printmedien
* Professionalisierung dieses Mediensegments
* Die Motivation, ein subkulturelles Musikmagazin zu veröffentlichen
Einige der von mir Befragten definierten ihr Schaffen selbst nicht explizit als subkulturell, obwohl die von ihnen verfassten Magazine eindeutig dem Segment der subkulturellen Medien zuzuordnen sind. Gab es in den 1990er-Jahren noch einen stark links-politisch konnotierten Zugang zu der Thematik, so stehen heutzutage eher die künstlerischen Aspekte im Mittelpunkt. Der Begriff Subkultur ist mittlerweile sehr schwierig zu definieren, die Befragten attestierten, dass diese Aufgabe vor 10 oder 15 Jahren noch um einiges leichter war.
Die ökonomischen Umstände subkultureller Printmedien haben sich in den letzten Jahren nicht wesentlich verändert. Der zentrale Begriff hierbei ist die Selbstausbeutung. Subventionen bzw. Inserate spielen so gut wie keine Rolle.
Das Internet hatte großen Einfluss auf diesen Medienbereich, viele Magazine stellten ihre Printausgaben ein und erscheinen nur mehr online als „Web-Zine“.
Subkulturelle Printmedien haben sich in den letzten Jahren professionalisiert. Klassische Fanzines, die mit der „Copy and Paste“-Methode gelayoutet wurden, existieren in Wien mittlerweile so gut wie gar nicht mehr.
Die Motivationen der einzelnen Medienschaffenden sind sehr heterogen und persönlich motiviert, die Bandbreite reicht von „Provokation“ bis hin zu der Absicht, die eigene Szene zu dokumentieren bzw. zu archivieren.
Keywords (deu)
Subkulturelle MedienAlternative MedienMusikjournalismusFanzines
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
103 S. : Ill., graph. Darst.
Number of pages
103
Association (deu)
Title (deu)
Die Entwicklung der subkulturellen Musikpresse in Wien seit Mitte der 1990er-Jahre
Author
Philipp Spichtinger
Abstract (deu)
In meiner Arbeit “Die Entwicklung der subkulturellen Musikpresse in Wien seit Mitte der 1990er-Jahre“ untersuche ich folgende zentrale Themengebiete:
* Das Selbstverständnis von subkulturellen Medienschaffenden
* Definitionen des Begriffs Subkultur
* Finanzierung bzw. Ökonomie von subkulturellen Printmedien
* Der Einfluss der neuen Medien (vor allem des Internets) auf den Bereich der subkulturellen Printmedien
* Professionalisierung dieses Mediensegments
* Die Motivation, ein subkulturelles Musikmagazin zu veröffentlichen
Einige der von mir Befragten definierten ihr Schaffen selbst nicht explizit als subkulturell, obwohl die von ihnen verfassten Magazine eindeutig dem Segment der subkulturellen Medien zuzuordnen sind. Gab es in den 1990er-Jahren noch einen stark links-politisch konnotierten Zugang zu der Thematik, so stehen heutzutage eher die künstlerischen Aspekte im Mittelpunkt. Der Begriff Subkultur ist mittlerweile sehr schwierig zu definieren, die Befragten attestierten, dass diese Aufgabe vor 10 oder 15 Jahren noch um einiges leichter war.
Die ökonomischen Umstände subkultureller Printmedien haben sich in den letzten Jahren nicht wesentlich verändert. Der zentrale Begriff hierbei ist die Selbstausbeutung. Subventionen bzw. Inserate spielen so gut wie keine Rolle.
Das Internet hatte großen Einfluss auf diesen Medienbereich, viele Magazine stellten ihre Printausgaben ein und erscheinen nur mehr online als „Web-Zine“.
Subkulturelle Printmedien haben sich in den letzten Jahren professionalisiert. Klassische Fanzines, die mit der „Copy and Paste“-Methode gelayoutet wurden, existieren in Wien mittlerweile so gut wie gar nicht mehr.
Die Motivationen der einzelnen Medienschaffenden sind sehr heterogen und persönlich motiviert, die Bandbreite reicht von „Provokation“ bis hin zu der Absicht, die eigene Szene zu dokumentieren bzw. zu archivieren.
Keywords (deu)
Subkulturelle MedienAlternative MedienMusikjournalismusFanzines
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
103
Association (deu)
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