Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den atypisch Beschäftigten und der Frage, ob deren Arbeitszufriedenheit und Lebenszufriedenheit im Vergleich zu den Normalarbeitsbeschäftigten gleich verteilt ist oder Unterschiede zwischen den Erwerbsformen bestehen. Im Rahmen einer Sekundäranalyse, mit Hilfe des empirisch erhobenen AK-I Datensatzes, soll die Frage beantwortet werden. Die Untersuchung bezieht sich auf Österreich.
Den Ausgangspunkt der Arbeit bildet ein theoretischer Teil. Dabei werden die verschiedenen Begrifflichkeiten der atypischen Beschäftigungsformen, die Arbeitszufriedenheit und ihre Indikatoren und verschiedene theoriebezogene und theoriefrei Messverfahren zur Arbeitszufriedenheit dargestellt. Die Lebenszufriedenheit schließt den theoretischen Teil ab.
Den Übergang von der Theorie zum Methodenteil bildet die Darstellung und Beschreibung des Datensatzes.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf der Analyse des Datensatzes mit Hilfe von verschiedenen statistischen Methoden, wie Faktorenanalyse, Varianzanalyse und Regressionsanalyse. Dabei wurde untersucht, welche Berufsstatusgruppen sich signifikant in ihrer Arbeitszufriedenheit und Lebenszufriedenheit voneinander unterscheiden und welche dies kaum tun und somit eine große Ähnlichkeit aufweisen. Weiters wurden noch andere Einflussfaktoren gesucht, die sich neben dem Berufsstatus auf die Arbeitszufriedenheit auswirken.