Abstract (deu)
In dieser Studie ging es darum, die prognostische Validität einer verkehrspsychologischen Testbatterie zu untersuchen, in dem in einer katamnestischen Befragung erhoben wurde, ob bei Personen, welche bereits einmal einer Verkehrspsychologischen Untersuchung unterzogen wurden, weitere alkoholisierte Autofahrten, Fahrauffälligkeiten und andere Regelverstöße stattgefunden haben. Es sollten außerdem Unterschiede zwischen Personen, welche sich zu einer weiteren alkoholisierten Autofahrt bekannten, und Personen, welche dies nicht taten, erforscht werden. Ausführlich wurde sich mit den einhergehenden Problemen, die durch den gewählten Durchführungsansatz entstehen, und den sonst üblichen Validierungserhebungen in der Verkehrspsychologie auseinander gesetzt. Die Untersuchungsergebnisse sollten dazu dienen neue, ganzheitliche Ansatzweisen der Validierung zu erproben um vor allem das Bewusstsein der Notwendigkeit der Validierungsuntersuchungen zu stärken.