Forschungsgegenstand dieser Arbeit sind vier romanische Weltgerichts-Tympana in Frankreich, die vergleichend dargestellt werden: Sainte-Foy in Conques, Saint-Pierre-et-Saint-Paul in Beaulieu-sur-Dordogne, Saint-Lazare in Autun und Saint-Denis in Paris.
Hauptanliegen ist hier weniger eine kunsthistorische Verortung der Tympana, sondern vielmehr eine Untersuchung der medialen Funktionsweise der Fallbeispiele. Die monumentalen Bildwerke werden also als Medien, und somit als Träger von Botschaften, die Inhalte zwischen Auftraggebern, Bildhauern und dem Publikum vermitteln, angesehen.
Die Grundlagen für eine Auseinandersetzung mit den komplexen Weltgerichts-Programmen bilden Vorstellungen vom Ablauf der Ereignisse am Jüngsten Tag basierend auf den Ausführungen in der Bibel, sowie die Betrachtung von Bildthemen, die mit dem Weltgericht assoziiert werden: das Bild der Hölle, die Gegenüberstellung von Gut und Böse, die Gruppe der Auferstehenden und die Darstellung Christi.
Diese Auswahl an Bildthemen, die in gleicher Weise charakteristisch sind für Weltgerichts-Darstellungen, treten in den vier Tympana in unterschiedlicher Form auf und werden im Vergleich analysiert.
Die Variationen der Motivdarstellung verdeutlichen die verschiedenen Botschaften, die den monumentalen Reliefen innewohnen und über die Schilderung des theologischen Gehalts des Weltgerichts hinausgehen. Die verschiedenen Schwerpunkte werden anhand einer Gegenüberstellung der Fallbeispiele vorgeführt.
Forschungsgegenstand dieser Arbeit sind vier romanische Weltgerichts-Tympana in Frankreich, die vergleichend dargestellt werden: Sainte-Foy in Conques, Saint-Pierre-et-Saint-Paul in Beaulieu-sur-Dordogne, Saint-Lazare in Autun und Saint-Denis in Paris.
Hauptanliegen ist hier weniger eine kunsthistorische Verortung der Tympana, sondern vielmehr eine Untersuchung der medialen Funktionsweise der Fallbeispiele. Die monumentalen Bildwerke werden also als Medien, und somit als Träger von Botschaften, die Inhalte zwischen Auftraggebern, Bildhauern und dem Publikum vermitteln, angesehen.
Die Grundlagen für eine Auseinandersetzung mit den komplexen Weltgerichts-Programmen bilden Vorstellungen vom Ablauf der Ereignisse am Jüngsten Tag basierend auf den Ausführungen in der Bibel, sowie die Betrachtung von Bildthemen, die mit dem Weltgericht assoziiert werden: das Bild der Hölle, die Gegenüberstellung von Gut und Böse, die Gruppe der Auferstehenden und die Darstellung Christi.
Diese Auswahl an Bildthemen, die in gleicher Weise charakteristisch sind für Weltgerichts-Darstellungen, treten in den vier Tympana in unterschiedlicher Form auf und werden im Vergleich analysiert.
Die Variationen der Motivdarstellung verdeutlichen die verschiedenen Botschaften, die den monumentalen Reliefen innewohnen und über die Schilderung des theologischen Gehalts des Weltgerichts hinausgehen. Die verschiedenen Schwerpunkte werden anhand einer Gegenüberstellung der Fallbeispiele vorgeführt.