Im ersten Teil der Arbeit wird der historischen Entwicklung der Freilichtmuseen in Europa nachgegangen.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden in Skandinavien erste Freilichtmuseen; von dort ausgehend verbreitete sich dieses Genre auch in Mitteleuropa. In Österreich setzte eine derartige Entwicklung erst nach dem Zweiten Weltkrieg ein.
Ein österreichisches Freilichtmuseum, das im Sommer 1990 eröffnet wurde, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit: das Dorfmuseum Mönchhof. Dieses Museum unterscheidet sich in seiner Entstehungsgeschichte von den meisten wissenschaftlich konzipierten und nach wissenschaftlichen Kriterien errichteten Freilichtmuseen: Josef Haubenwallner hat als Privatperson dieses Museum in jahrelanger Handarbeit und in Unkenntnis bzw. Ignoranz der sich damit beschäftigenden Wissenschaften in seinem eigenen Garten errichtet. Gemeinsam mit seiner Frau Christine betreibt er das Dorfmuseum Mönchhof, das mittlerweile fast 50.000 Besucher im Jahr aufweisen kann.
In dieser Arbeit wird versucht, die Herangehensweise des Laien Haubenwallner mit den wissenschaftlichen Ansprüchen eines Museums laut den ICOM-Kriterien zu vergleichen. Die fünf Säulen der Museumsarbeit – Sammeln, Bewahren, Forschen, Präsentieren und Vermitteln – dienen dabei als Gerüst.
Bereits praktizierte und zukünftige Möglichkeiten eines vielfältigen Vermittlungsangebots bilden den Abschluss der Arbeit.
Im ersten Teil der Arbeit wird der historischen Entwicklung der Freilichtmuseen in Europa nachgegangen.
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden in Skandinavien erste Freilichtmuseen; von dort ausgehend verbreitete sich dieses Genre auch in Mitteleuropa. In Österreich setzte eine derartige Entwicklung erst nach dem Zweiten Weltkrieg ein.
Ein österreichisches Freilichtmuseum, das im Sommer 1990 eröffnet wurde, steht im Mittelpunkt dieser Arbeit: das Dorfmuseum Mönchhof. Dieses Museum unterscheidet sich in seiner Entstehungsgeschichte von den meisten wissenschaftlich konzipierten und nach wissenschaftlichen Kriterien errichteten Freilichtmuseen: Josef Haubenwallner hat als Privatperson dieses Museum in jahrelanger Handarbeit und in Unkenntnis bzw. Ignoranz der sich damit beschäftigenden Wissenschaften in seinem eigenen Garten errichtet. Gemeinsam mit seiner Frau Christine betreibt er das Dorfmuseum Mönchhof, das mittlerweile fast 50.000 Besucher im Jahr aufweisen kann.
In dieser Arbeit wird versucht, die Herangehensweise des Laien Haubenwallner mit den wissenschaftlichen Ansprüchen eines Museums laut den ICOM-Kriterien zu vergleichen. Die fünf Säulen der Museumsarbeit – Sammeln, Bewahren, Forschen, Präsentieren und Vermitteln – dienen dabei als Gerüst.
Bereits praktizierte und zukünftige Möglichkeiten eines vielfältigen Vermittlungsangebots bilden den Abschluss der Arbeit.