Title (deu)
Die Bedeutung von (Un-) Höflichkeit für das translatorische Handeln
Author
Katharina Majovsky
Advisor
Michèle Kaiser-Cooke
Assessor
Michèle Kaiser-Cooke
Abstract (deu)
Höflichkeit muss immer in Zusammenhang mit dem sozialen Kontext, dem gesellschaftlichen Wandel und den vorherrschenden Werten gesehen werden. Höflichkeit als universelles und gleichzeitig individuelles Phänomen regelt das Zusammenleben innerhalb einer Gesellschaft. Unterschiedliche Höflichkeits-konventionen, sowie die unterschiedliche Wahl von Höflichkeitsstrategien können jedoch sehr rasch zu Missverständnissen und der Bildung von gewissen Stereotypen führen, wodurch TranslatorInnen vor gewisse Herausforderungen gestellt werden. Es gibt keine „höflichen“ oder „weniger höflichen“ Kulturgemeinschaften, genauso wenig wie es „höfliche“ oder „unhöfliche“ Sprachen gibt. Es hat sich aber gezeigt, dass Kulturgemeinschaften für die Erreichung ihrer Ziele unterschiedliche Höflichkeitsstrategien anwenden. So zeigte die Auswertung der Interviews aus dem Kulturraum Andalusien und Wien, die nach dem Modell der Höflichkeitstheorie von Brown&Levinson erfolgte, dass Unterschiede im Hinblick auf Höflichkeitsstrategien der beiden Kulturräume vor allem auf die unterschiedliche Ausprägung des negative und des positive face zurückzuführen sind.
Keywords (deu)
Höfllichkeit in der TranslationHöflichkeitsstrategien in den Kulturräumen Andalusien/WienHöflichkeitstheorien
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
107 S.
Number of pages
107
Association (deu)
Title (deu)
Die Bedeutung von (Un-) Höflichkeit für das translatorische Handeln
Author
Katharina Majovsky
Abstract (deu)
Höflichkeit muss immer in Zusammenhang mit dem sozialen Kontext, dem gesellschaftlichen Wandel und den vorherrschenden Werten gesehen werden. Höflichkeit als universelles und gleichzeitig individuelles Phänomen regelt das Zusammenleben innerhalb einer Gesellschaft. Unterschiedliche Höflichkeits-konventionen, sowie die unterschiedliche Wahl von Höflichkeitsstrategien können jedoch sehr rasch zu Missverständnissen und der Bildung von gewissen Stereotypen führen, wodurch TranslatorInnen vor gewisse Herausforderungen gestellt werden. Es gibt keine „höflichen“ oder „weniger höflichen“ Kulturgemeinschaften, genauso wenig wie es „höfliche“ oder „unhöfliche“ Sprachen gibt. Es hat sich aber gezeigt, dass Kulturgemeinschaften für die Erreichung ihrer Ziele unterschiedliche Höflichkeitsstrategien anwenden. So zeigte die Auswertung der Interviews aus dem Kulturraum Andalusien und Wien, die nach dem Modell der Höflichkeitstheorie von Brown&Levinson erfolgte, dass Unterschiede im Hinblick auf Höflichkeitsstrategien der beiden Kulturräume vor allem auf die unterschiedliche Ausprägung des negative und des positive face zurückzuführen sind.
Keywords (deu)
Höfllichkeit in der TranslationHöflichkeitsstrategien in den Kulturräumen Andalusien/WienHöflichkeitstheorien
Subject (deu)
Type (deu)
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Number of pages
107
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