You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1264484
Title (deu)
Johann Bergl im Benediktiner Stift Melk
Author
Elisabeth Scherzer
Advisor
Monika Dachs-Nickel
Assessor
Monika Dachs-Nickel
Abstract (deu)
In den Jahren von 1764 bis 1786 war Johann Bergl immer wieder im Benediktinerstift Melk beschäftigt. Diese Jahre fallen vorwiegend in die Amtszeit von Abt Urban II. Hauer, der sozusagen als Förderer von Johann Bergl gesehen werden kann. Abt Urban II. Hauer war ein voraussichtig denkender und agierender, zudem aufgeschlossener und liberaler Abt. Der Abt versorgte den Künstler während seiner Amtszeit immer wieder mit Arbeiten und war demnach ein wichtiger Auftraggeber von Johann Bergl. Bergl schuf einige Werke für das Stift Melk. Als große, in ihrem gesamten ursprünglichen Ausstattungskomplex erhaltene Werke sind noch die Malereien im Gartenpavillon, der in den Jahren 1763/64 ausgemalt wurde und die Malereien in den oberen Bibliotheksräumen, die im Jahr 1767 ausgemalt wurden, erhalten. Diese Malereien von Johann Bergl bilden den Ausgangspunkt für die Nachforschung möglicher Motivvorlagen, die der Künstler gesehen und auch für seine Werke in Melk verwendet haben könnte. Als mögliche Inspirationsquellen für die Formensprache von Bergls Melker Werken werden Tapisserievorlagen und Beispiele aus dem Bereich der Druckgraphik zum Vergleich herangezogen.
Keywords (deu)
Johann BerglStift MelkBarockmalerei 18. JahrhundertAbt Urban II. HauerTapisserienKupfersticheDruckgraphik
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1264484
rdau:P60550 (deu)
151 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Number of pages
155
Members (1)
Title (deu)
Johann Bergl im Benediktiner Stift Melk
Author
Elisabeth Scherzer
Abstract (deu)
In den Jahren von 1764 bis 1786 war Johann Bergl immer wieder im Benediktinerstift Melk beschäftigt. Diese Jahre fallen vorwiegend in die Amtszeit von Abt Urban II. Hauer, der sozusagen als Förderer von Johann Bergl gesehen werden kann. Abt Urban II. Hauer war ein voraussichtig denkender und agierender, zudem aufgeschlossener und liberaler Abt. Der Abt versorgte den Künstler während seiner Amtszeit immer wieder mit Arbeiten und war demnach ein wichtiger Auftraggeber von Johann Bergl. Bergl schuf einige Werke für das Stift Melk. Als große, in ihrem gesamten ursprünglichen Ausstattungskomplex erhaltene Werke sind noch die Malereien im Gartenpavillon, der in den Jahren 1763/64 ausgemalt wurde und die Malereien in den oberen Bibliotheksräumen, die im Jahr 1767 ausgemalt wurden, erhalten. Diese Malereien von Johann Bergl bilden den Ausgangspunkt für die Nachforschung möglicher Motivvorlagen, die der Künstler gesehen und auch für seine Werke in Melk verwendet haben könnte. Als mögliche Inspirationsquellen für die Formensprache von Bergls Melker Werken werden Tapisserievorlagen und Beispiele aus dem Bereich der Druckgraphik zum Vergleich herangezogen.
Keywords (deu)
Johann BerglStift MelkBarockmalerei 18. JahrhundertAbt Urban II. HauerTapisserienKupfersticheDruckgraphik
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1264485
Number of pages
155