Aus dem "Bericht der Bundesregierung über die Lage der Menschen mit Behinderung in Österreich 2008" geht hervor, dass Frauen mit einer Behinderung aufgrund der beiden
Merkmale "weiblich" und "behindert" doppelt diskriminiert sind und das Schlusslicht am Arbeitsmarkt bilden. Für Frauen mit einer psychischen Beeinträchtigung gestaltet sich die
berufliche Integration aufgrund der Eigenheit psychischer Krankheitssymptome als eine besonders schwierige Herausforderung. Eine Maßnahme, die diese Frauen bei der Rückkehr ins Berufsleben unterstützt, ist die Arbeitsassistenz. Vorliegende Diplomarbeit geht der Frage nach, welchen Einfluss die Unterstützungsmaßnahme Arbeitsassistenz auf die berufliche und soziale Lebensgestaltung von Frauen mit einer psychischen Beeinträchtigung hat. In diesem Zusammenhang soll ersichtlich werden, mit welchen Vorurteilen Frauen mit einer psychischen Beeinträchtigung konfrontiert werden, ob sie sich doppelt diskriminiert fühlen und wie sich die Unterstützung durch die Arbeitsassistenz konkret gestaltete. Nach der Bearbeitung des theoretischen Teils wurden sechs Interviews mit ehemaligen
Teilnehmerinnen der Caritas Arbeitsassistenz St. Pölten geführt und anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Neben der Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche
trug die Arbeitsassistenz vor allem zu einer psychischen Stabilisierung der Frauen bei.
In 2008, the national report regarding the situation of handicapped people in Austria showed that handicapped women are discriminated in two ways, because of their sex and of
their handicap. Furthermore, the report declares that handicapped women make up the bottom of the regular labour market. Due to the special characteristic of mental illness, the vocational rehabilitation of mentally handicapped women poses a very difficult challenge. One measure of aid for these women is the so called "Arbeitsassistenz". This thesis tries to determine, what effect the support measure "Arbeitsassistenz" has on
handicapped women’s vocational and social lifestyle. In this case it should be shown, with which prejudices mentally handicapped women are confronted, if they feel double discriminated based on their sex and imparement, and how the "Arbeitsassistenz"
works together with them to improve their well being. To determine the affectiveness of the "Arbeitsassistenz," six women, which already recieved support from the Caritas
Arbeitsassistenz St. Pölten, were interviewed. These interviews were evaluated on the basis of the qualitative content analysis by Mayring. Beside the support to find employment, the
"Arbeitsassistenz" contributed to a mental stabilisation of the women.
Aus dem "Bericht der Bundesregierung über die Lage der Menschen mit Behinderung in Österreich 2008" geht hervor, dass Frauen mit einer Behinderung aufgrund der beiden
Merkmale "weiblich" und "behindert" doppelt diskriminiert sind und das Schlusslicht am Arbeitsmarkt bilden. Für Frauen mit einer psychischen Beeinträchtigung gestaltet sich die
berufliche Integration aufgrund der Eigenheit psychischer Krankheitssymptome als eine besonders schwierige Herausforderung. Eine Maßnahme, die diese Frauen bei der Rückkehr ins Berufsleben unterstützt, ist die Arbeitsassistenz. Vorliegende Diplomarbeit geht der Frage nach, welchen Einfluss die Unterstützungsmaßnahme Arbeitsassistenz auf die berufliche und soziale Lebensgestaltung von Frauen mit einer psychischen Beeinträchtigung hat. In diesem Zusammenhang soll ersichtlich werden, mit welchen Vorurteilen Frauen mit einer psychischen Beeinträchtigung konfrontiert werden, ob sie sich doppelt diskriminiert fühlen und wie sich die Unterstützung durch die Arbeitsassistenz konkret gestaltete. Nach der Bearbeitung des theoretischen Teils wurden sechs Interviews mit ehemaligen
Teilnehmerinnen der Caritas Arbeitsassistenz St. Pölten geführt und anhand der qualitativen Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Neben der Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche
trug die Arbeitsassistenz vor allem zu einer psychischen Stabilisierung der Frauen bei.
In 2008, the national report regarding the situation of handicapped people in Austria showed that handicapped women are discriminated in two ways, because of their sex and of
their handicap. Furthermore, the report declares that handicapped women make up the bottom of the regular labour market. Due to the special characteristic of mental illness, the vocational rehabilitation of mentally handicapped women poses a very difficult challenge. One measure of aid for these women is the so called "Arbeitsassistenz". This thesis tries to determine, what effect the support measure "Arbeitsassistenz" has on
handicapped women’s vocational and social lifestyle. In this case it should be shown, with which prejudices mentally handicapped women are confronted, if they feel double discriminated based on their sex and imparement, and how the "Arbeitsassistenz"
works together with them to improve their well being. To determine the affectiveness of the "Arbeitsassistenz," six women, which already recieved support from the Caritas
Arbeitsassistenz St. Pölten, were interviewed. These interviews were evaluated on the basis of the qualitative content analysis by Mayring. Beside the support to find employment, the
"Arbeitsassistenz" contributed to a mental stabilisation of the women.