You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1265835
Title (eng)
Multiple choice, true-false-not given or matching
reading comprehension tests in EFL - what is the difference?
Author
Susanne Elisabeth Hinterlehner
Adviser
Ute Smit
Assessor
Ute Smit
Abstract (deu)
Obwohl es sich bei dem Bereich der Sprachtestforschung um einen ständig wachsenden Wissenschaftszweig handelt, gibt es bis jetzt noch wenige Forschungsarbeiten, welche den Einfluss von geschlossenen Testformaten untersuchen. Die einzigen Studien, die den Einfluss von unterschiedlichen Frageformaten auf die Lesefähigkeit der Schüler erforschen, konzentrieren sich auf einen Vergleich von geschlossenen und offenen Frageformaten. Als Beispiele für geschlossene Frageformate können Mehrfachwahlaufgaben, das Richtig/falsch/nicht im Text – Format sowie Zuordnungsaufgaben angesehen werden. Kurzantworten wiederum sind ein Beispiel für offene Frageformate. Die vorliegende Diplomarbeit stellt daher eine Neuheit dar, da sie sich zum Ziel gesetzt hat, den Einfluss von drei geschlossenen Testformaten auf die Lesefähigkeit der Schüler zu überprüfen. In der vorliegenden Arbeit werden folgende Frageformate näher analysiert: Mehrfachwahlaufgaben, Richtig/falsch/ nicht im Text -Aufgaben, sowie Zuordnungsaufgaben. Diese Studie untersucht die Lesefähigkeit von 97 Schülern der 7. Klasse Oberstufe, welche zwei unterschiedliche Wiener Gymnasien besuchen. Insgesamt absolvieren 48 männliche und 49 weibliche Teilnehmer den Lesetest, welcher auf einem Zeitungsartikel über Studiengebühren aus einer britischen Qualitätszeitung basiert. Der Lesetest wurde anhand von Testqualitätsmerkmalen untersucht. Um die Unterschiede zwischen den Resultaten der männlichen und weiblichen Testpersonen herausfinden zu können wurden Hypothesentests wie der Einstichproben- sowie der Zweistichproben- t-Test durchgeführt.Die aus der Studie resultierenden Ergebnisse weisen auf einen signifikanten Effekt der Testmethode bezüglich der Lesefähigkeit der Schüler hin. Einige der drei geschlossenen Frageformate fallen den Testteilnehmern leichter, andere wiederum führen zu Schwierigkeiten. Manche Testformate weisen einen stärkeren Einfluss auf schwächere Schüler und weibliche Testpersonen auf. Im Diskussionsteil der Diplomarbeit werden die Ergebnisse diskutiert und Rückschlüsse auf den theoretischen Hintergrund, welcher der Forschung zu Grunde liegt, geschlossen.
Abstract (eng)
Despite the growing body of research in the area of language testing, little is known about how different assessment formats affect students’ reading comprehension performance. While a handful of studies investigated and compared students’ performance on selected-response and constructed-response items, no study to date has compared two or more selected-response formats. Thus, the present thesis attempts to fill this niche by investigating the influence of three different selected-response formats on students’ reading comprehension performance. The three selected-response formats under investigation are multiple choice, true-false-not given and matching. 97 grade 11 students of two Viennese Gymnasien, i.e. Austrian type of secondary school that prepares students for higher education, participated in the study. In total 48 male and 49 female testees took the reading comprehension test based on an authentic newspaper article on tuition fees. The order of the test formats remained constant: multiple choice, true-false-not given, and matching. The reading comprehension test was analyzed according to the underlying criteria of test quality. To investigate the differences between students’ performance on the three selected-response formats, difference inferential statistics with the help of independent-sample and paired-sample t-tests were carried out. Results of this study suggest that the assessment method has a significant effect on students’ reading comprehension performance. Out of the three selected-response methods some turn out to be more difficult than others and some have a greater effect on students of low-level proficiency and on female test takers. Results will be discussed and conclusions based on assumptions from the theoretical background of the study will be drawn.
Keywords (eng)
language testingtesting readingEFL
Keywords (deu)
SprachtestenTesten des LeseverständnissesEnglisch als Fremdsprache
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1265835
rdau:P60550 (deu)
138 S. : graph. Darst.
Number of pages
156
Members (1)
Title (eng)
Multiple choice, true-false-not given or matching
reading comprehension tests in EFL - what is the difference?
Author
Susanne Elisabeth Hinterlehner
Abstract (deu)
Obwohl es sich bei dem Bereich der Sprachtestforschung um einen ständig wachsenden Wissenschaftszweig handelt, gibt es bis jetzt noch wenige Forschungsarbeiten, welche den Einfluss von geschlossenen Testformaten untersuchen. Die einzigen Studien, die den Einfluss von unterschiedlichen Frageformaten auf die Lesefähigkeit der Schüler erforschen, konzentrieren sich auf einen Vergleich von geschlossenen und offenen Frageformaten. Als Beispiele für geschlossene Frageformate können Mehrfachwahlaufgaben, das Richtig/falsch/nicht im Text – Format sowie Zuordnungsaufgaben angesehen werden. Kurzantworten wiederum sind ein Beispiel für offene Frageformate. Die vorliegende Diplomarbeit stellt daher eine Neuheit dar, da sie sich zum Ziel gesetzt hat, den Einfluss von drei geschlossenen Testformaten auf die Lesefähigkeit der Schüler zu überprüfen. In der vorliegenden Arbeit werden folgende Frageformate näher analysiert: Mehrfachwahlaufgaben, Richtig/falsch/ nicht im Text -Aufgaben, sowie Zuordnungsaufgaben. Diese Studie untersucht die Lesefähigkeit von 97 Schülern der 7. Klasse Oberstufe, welche zwei unterschiedliche Wiener Gymnasien besuchen. Insgesamt absolvieren 48 männliche und 49 weibliche Teilnehmer den Lesetest, welcher auf einem Zeitungsartikel über Studiengebühren aus einer britischen Qualitätszeitung basiert. Der Lesetest wurde anhand von Testqualitätsmerkmalen untersucht. Um die Unterschiede zwischen den Resultaten der männlichen und weiblichen Testpersonen herausfinden zu können wurden Hypothesentests wie der Einstichproben- sowie der Zweistichproben- t-Test durchgeführt.Die aus der Studie resultierenden Ergebnisse weisen auf einen signifikanten Effekt der Testmethode bezüglich der Lesefähigkeit der Schüler hin. Einige der drei geschlossenen Frageformate fallen den Testteilnehmern leichter, andere wiederum führen zu Schwierigkeiten. Manche Testformate weisen einen stärkeren Einfluss auf schwächere Schüler und weibliche Testpersonen auf. Im Diskussionsteil der Diplomarbeit werden die Ergebnisse diskutiert und Rückschlüsse auf den theoretischen Hintergrund, welcher der Forschung zu Grunde liegt, geschlossen.
Abstract (eng)
Despite the growing body of research in the area of language testing, little is known about how different assessment formats affect students’ reading comprehension performance. While a handful of studies investigated and compared students’ performance on selected-response and constructed-response items, no study to date has compared two or more selected-response formats. Thus, the present thesis attempts to fill this niche by investigating the influence of three different selected-response formats on students’ reading comprehension performance. The three selected-response formats under investigation are multiple choice, true-false-not given and matching. 97 grade 11 students of two Viennese Gymnasien, i.e. Austrian type of secondary school that prepares students for higher education, participated in the study. In total 48 male and 49 female testees took the reading comprehension test based on an authentic newspaper article on tuition fees. The order of the test formats remained constant: multiple choice, true-false-not given, and matching. The reading comprehension test was analyzed according to the underlying criteria of test quality. To investigate the differences between students’ performance on the three selected-response formats, difference inferential statistics with the help of independent-sample and paired-sample t-tests were carried out. Results of this study suggest that the assessment method has a significant effect on students’ reading comprehension performance. Out of the three selected-response methods some turn out to be more difficult than others and some have a greater effect on students of low-level proficiency and on female test takers. Results will be discussed and conclusions based on assumptions from the theoretical background of the study will be drawn.
Keywords (eng)
language testingtesting readingEFL
Keywords (deu)
SprachtestenTesten des LeseverständnissesEnglisch als Fremdsprache
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1265836
Number of pages
156