Abstract (deu)
das "face space" framework stellt ein multidimensionaler Raum mit zahlreichen Dimensionen dar, welche bei der Gesichtswahrnehmung und Gesichtsverarbeitung involviert sind. Eine Dimension im "face space" ist die Dimension "gender" mit Hilfe derer zwischen den Geschlechtern differenziert werden kann. Auf dieser Dimension befinden sich "gender" Prototypen und in meiner Untersuchung wurde überprüft, wie Sozialisationserfahrungen diese "gender" Prototypen prägen können und diese Prägung zeigt sich in der primären Heranziehung dieses dominanteren "gender" Prototypen bei der Geschlechtsidentifizierung. Das ästhetische Urteil sowie die Blickrichtung der Stimuli werden in der vorliegenden Arbeit ebenfalls erhoben und miteinander in Beziehung gesetzt.