Globalisierung, Klimawandel, Wirtschaftskrise – drei Schlagwörter, die seit geraumer Zeit abwechselnd Medien und Alltagsgespräche dominieren. Zehn Milliarden Menschen werden die Welt um 2050 bevölkern – und dies bei schwindenden Ressourcen. „Immer mehr, immer besser und immer schneller wird die Welt, solange nur der Wohlstand steigt“ lautet das Credo schon zu lange, zu welchem Preis fragt jedoch niemand. Die Alpen gehören diesbezüglich auf globaler Ebene zwar nicht zu den größten Verlierern, dennoch sind die Negativeffekte und Auswirkungen weder zu übersehen noch zu leugnen.
Hauptschwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf kleinen und mittelgroßen Städten im Alpenraum. Ihnen kommt eine besondere Rolle zu, da sie wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Dreh- und Angelpunkt der sie umgebenden Regionen sind, gleichzeitig jedoch die fortwährenden Entwicklungen stark zu spüren bekommen.
Untersucht wird in diesem Kontext die Initiative „Alpenstadt des Jahres“, welche 1995 ins Leben gerufen wurde und jährlich einer Alpenstadt mit besonderem Bezug zur Nachhaltigkeit diesen Titel verleiht. Neben dem völkerrechtlichen Vertragswerk der Alpenkonvention als Entscheidungsbasis sollen die fünf Vereinsziele Alpenbewusstsein stärken, Bevölkerung beteiligen, Brücken zu Regionen festigen, Zukunft nachhaltig gestalten und Zusammenarbeit ausbauen in Form von Projekten umgesetzt werden.
Nach einigen Begriffserläuterungen zu Beginn der Arbeit wird konkret auf Probleme und Entwicklungstrends von Städten in den Alpen eingegangen, wobei letztendlich der Schwerpunkt auf den fünf untersuchten Alpenstädten Villach (A), Trient (I), Brig-Glis (CH), Sonthofen (D) und Bozen (I) liegt. Es werden Projektbeispiele angeführt und stets Meinungen und Ansichten von betroffenen Akteuren unterschiedlicher Ebenen einfließen.
Am Ende wird ein Ausblick auf die Zukunft der Alpen sowie ihrer Städte gegeben und mit konkreten Handlungsanweisungen beziehungsweise Anhaltspunkten für eine nachhaltige Entwicklung abgeschlossen.
Globalisierung, Klimawandel, Wirtschaftskrise – drei Schlagwörter, die seit geraumer Zeit abwechselnd Medien und Alltagsgespräche dominieren. Zehn Milliarden Menschen werden die Welt um 2050 bevölkern – und dies bei schwindenden Ressourcen. „Immer mehr, immer besser und immer schneller wird die Welt, solange nur der Wohlstand steigt“ lautet das Credo schon zu lange, zu welchem Preis fragt jedoch niemand. Die Alpen gehören diesbezüglich auf globaler Ebene zwar nicht zu den größten Verlierern, dennoch sind die Negativeffekte und Auswirkungen weder zu übersehen noch zu leugnen.
Hauptschwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt auf kleinen und mittelgroßen Städten im Alpenraum. Ihnen kommt eine besondere Rolle zu, da sie wirtschaftlicher, kultureller und sozialer Dreh- und Angelpunkt der sie umgebenden Regionen sind, gleichzeitig jedoch die fortwährenden Entwicklungen stark zu spüren bekommen.
Untersucht wird in diesem Kontext die Initiative „Alpenstadt des Jahres“, welche 1995 ins Leben gerufen wurde und jährlich einer Alpenstadt mit besonderem Bezug zur Nachhaltigkeit diesen Titel verleiht. Neben dem völkerrechtlichen Vertragswerk der Alpenkonvention als Entscheidungsbasis sollen die fünf Vereinsziele Alpenbewusstsein stärken, Bevölkerung beteiligen, Brücken zu Regionen festigen, Zukunft nachhaltig gestalten und Zusammenarbeit ausbauen in Form von Projekten umgesetzt werden.
Nach einigen Begriffserläuterungen zu Beginn der Arbeit wird konkret auf Probleme und Entwicklungstrends von Städten in den Alpen eingegangen, wobei letztendlich der Schwerpunkt auf den fünf untersuchten Alpenstädten Villach (A), Trient (I), Brig-Glis (CH), Sonthofen (D) und Bozen (I) liegt. Es werden Projektbeispiele angeführt und stets Meinungen und Ansichten von betroffenen Akteuren unterschiedlicher Ebenen einfließen.
Am Ende wird ein Ausblick auf die Zukunft der Alpen sowie ihrer Städte gegeben und mit konkreten Handlungsanweisungen beziehungsweise Anhaltspunkten für eine nachhaltige Entwicklung abgeschlossen.