You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1268303
Title (eng)
Men interrupt and women are cooperative
on stereotypes in gendered discourse
Parallel title (deu)
Männer unterbrechen und Frauen sind kooperativ ; über Stereotype im Geschlechterdiskurs
Author
Kathrin Hutter
Advisor
Barbara Kryk-Kastovsky
Assessor
Barbara Kryk-Kastovsky
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit behandelt geschlechtsspezifische Diskursstereotype und deren Vorkommen am Arbeitsplatz. Das erste Kapitel dient als Einführung in die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit Sprache und Geschlecht befassen. Der erste Teil der Arbeit erklärt sowohl die wichtigen Termini ‚sex‘ und ‚gender‘ als auch Geschlechterstereotype und beschäftigt sich außerdem mit allgemeinen Unterschieden im geschlechtsspezifischen Sprachgebrauch, d.h. mit phonologischen und grammatikalischen Unterschieden. Der zweite Teil unterscheidet eine typisch weibliche von einer typisch männlichen Sprache und zeigt jeweils charakteristische Merkmale auf. Außerdem soll untersucht werden, wie Weiblichkeit und Männlichkeit durch Diskurse erzeugt werden kann. Da zwei gegensätzliche Sprachen vorliegen, kommt es folglich zu fehlschlagender Kommunikation zwischen Mann und Frau. Der dritte und letzte Teil bezieht sich auf das öffentliche Leben, d.h. Stereotype und deren Vorkommen am Arbeitsplatz werden untersucht. Verschiedene Sprechakte, die im Berufsleben ausgeübt werden, werden analysiert, damit festgestellt werden kann, ob und wie geschlechtsbezogene Klischees auch am Arbeitsplatz wirken. Die Analyse hat gezeigt, dass Geschlechterstereotype zwar auch in Arbeitssprache einfließen, jedoch können sie nicht als geschlechtstypisch bezeichnet werden, denn beide Geschlechter – Mann und Frau – bedienen sich der gleichen Methoden, um die Sprechakte zu verwirklichen.
Abstract (eng)
The present thesis deals with gender stereotypes in discourse and their employment in workplace settings. The first chapter presents a short introduction of the various research disciplines involved in the study of language and gender. The first part on general differences in gendered language, then, clarifies the notions of ‘sex’ and ‘gender’, sex-related stereotypes as well as characteristics of male and female language use, i.e. differences in phonological and grammatical choices. In the second part, the understanding of a typical feminine language as distinct from a “man-made” one is being dealt with. First of all, female talk and the creation of femininity through discourse are explained. Features which are supposedly feminine are presented and discussed. Secondly, male discourse is placed in the centre of attention, focusing on how masculinity is established through language. Lastly, a short section explains how communication between men and women can fail. The third part of the present thesis deals with gendered discourse in public life, i.e. in the workplace. Various speech acts performed in business contexts are analyzed in order to find out to what extent and how sex-related stereotypes function in workplace discourses. The analysis shows that stereotypes find their way into workplace settings, but cannot be classified as ‘gendered’ since both men and women draw on the same discourse strategies.
Keywords (eng)
Gender studiessexgenderdiscoursegendered discoursebusiness discoursespeech actspragmaticssociolinguisticsman-made languagewomen's languagestereotypesworkplace settingslanguage and genderLakoff
Keywords (deu)
Gender studiesgendersexPragmatikSoziolinguistikDiskurseArbeitsplatzSprechakteStereotypeKlischeesSprache und GeschlechtLakoffFrauenspracheMännersprachegeschlechtstypisch
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1268303
rdau:P60550 (deu)
161 S.
Number of pages
161
Members (1)
Title (eng)
Men interrupt and women are cooperative
on stereotypes in gendered discourse
Parallel title (deu)
Männer unterbrechen und Frauen sind kooperativ ; über Stereotype im Geschlechterdiskurs
Author
Kathrin Hutter
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit behandelt geschlechtsspezifische Diskursstereotype und deren Vorkommen am Arbeitsplatz. Das erste Kapitel dient als Einführung in die verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit Sprache und Geschlecht befassen. Der erste Teil der Arbeit erklärt sowohl die wichtigen Termini ‚sex‘ und ‚gender‘ als auch Geschlechterstereotype und beschäftigt sich außerdem mit allgemeinen Unterschieden im geschlechtsspezifischen Sprachgebrauch, d.h. mit phonologischen und grammatikalischen Unterschieden. Der zweite Teil unterscheidet eine typisch weibliche von einer typisch männlichen Sprache und zeigt jeweils charakteristische Merkmale auf. Außerdem soll untersucht werden, wie Weiblichkeit und Männlichkeit durch Diskurse erzeugt werden kann. Da zwei gegensätzliche Sprachen vorliegen, kommt es folglich zu fehlschlagender Kommunikation zwischen Mann und Frau. Der dritte und letzte Teil bezieht sich auf das öffentliche Leben, d.h. Stereotype und deren Vorkommen am Arbeitsplatz werden untersucht. Verschiedene Sprechakte, die im Berufsleben ausgeübt werden, werden analysiert, damit festgestellt werden kann, ob und wie geschlechtsbezogene Klischees auch am Arbeitsplatz wirken. Die Analyse hat gezeigt, dass Geschlechterstereotype zwar auch in Arbeitssprache einfließen, jedoch können sie nicht als geschlechtstypisch bezeichnet werden, denn beide Geschlechter – Mann und Frau – bedienen sich der gleichen Methoden, um die Sprechakte zu verwirklichen.
Abstract (eng)
The present thesis deals with gender stereotypes in discourse and their employment in workplace settings. The first chapter presents a short introduction of the various research disciplines involved in the study of language and gender. The first part on general differences in gendered language, then, clarifies the notions of ‘sex’ and ‘gender’, sex-related stereotypes as well as characteristics of male and female language use, i.e. differences in phonological and grammatical choices. In the second part, the understanding of a typical feminine language as distinct from a “man-made” one is being dealt with. First of all, female talk and the creation of femininity through discourse are explained. Features which are supposedly feminine are presented and discussed. Secondly, male discourse is placed in the centre of attention, focusing on how masculinity is established through language. Lastly, a short section explains how communication between men and women can fail. The third part of the present thesis deals with gendered discourse in public life, i.e. in the workplace. Various speech acts performed in business contexts are analyzed in order to find out to what extent and how sex-related stereotypes function in workplace discourses. The analysis shows that stereotypes find their way into workplace settings, but cannot be classified as ‘gendered’ since both men and women draw on the same discourse strategies.
Keywords (eng)
Gender studiessexgenderdiscoursegendered discoursebusiness discoursespeech actspragmaticssociolinguisticsman-made languagewomen's languagestereotypesworkplace settingslanguage and genderLakoff
Keywords (deu)
Gender studiesgendersexPragmatikSoziolinguistikDiskurseArbeitsplatzSprechakteStereotypeKlischeesSprache und GeschlechtLakoffFrauenspracheMännersprachegeschlechtstypisch
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1268304
Number of pages
161