Carmen Cubana ist eine Latin Pop Opera, die im Juli 2006 im Rahmen des 'Musical Sommers Amstetten' ihre Uraufführung erlebte. Die Geschichte basiert auf der Novelle Carmen von Prosper Mérimée und der Oper Carmen von Georges Bizet, beides Werke, die im 19. Jahrhundert in Paris entstanden. Die Ort der Handlung wurde allerdings weg von Spanien nach Kuba verlegt. Auch die Zeit, in der das Musical spielt, ist eine andere. Zum Schauplatz wurde die Flucht zahlreicher Kubaner 1994. Die wichtigsten Handlungsstränge blieben jedoch erhalten, genau wie die wichtigsten Charaktereigenschaften der Hauptpersonen.
Die Musik ist eine bunte Mischung aus verschiedenen Stilen. Man findet Originalversionen aus Bizets Oper, zum Teil unverändert genauso wie moderne Latin-Pop Bearbeitungen, R'n'B-Nummern oder Lieder im klassischen Kubanischen Stil. Die einzelnen Stile werden jeweils einer Person zugeordnet um dem Zuhörer eine gewisse Kontinuität zu vermitteln. Das Stück wurde aber nicht nur im Rahmen der Musik in die heutige Zeit transportiert, auch in der Handlung gibt es zahlreiche Punkte, die dem Zuschauer zeigen, dass die Geschichte im 20. Jahrhundert angesiedelt ist.
Für mich war es besonders spannend, mich so tief in diese Materie einzuarbeiten, da ich fast vom Beginn der Entstehung dieses Musicals dabei sein durfte. Die intensiven Probenarbeiten vor der Premiere, von Mai bis Juli 2006, erlebte ich hautnah mit und so konnte ich dabei bereits erste Einblicke in die Struktur und den Aufbau erhaschen. Durch das erneute Studium der Musik und der Geschichte der Vorläufer des Musicals wurde das Bild, das ich bereits hatte immer größer und die Interessen immer vielseitiger. Obwohl ich die Musik bereits unzählige Male gehört und viel mit ihr gearbeitet habe, gab es noch nie einen Moment, an dem sie mir zu viel wurde. An dieser Stelle sei ein Kompliment an die Komponisten auszusprechen, dass es ihnen gelungen ist, so interessante und immer wieder abwechslungsreiche Musik zu schreiben.
Alles in allem ist das Stück eine gelungene Mischung aus alten und neuen Melodien, die ein sehr breites Publikum ansprechen.
Carmen Cubana ist eine Latin Pop Opera, die im Juli 2006 im Rahmen des 'Musical Sommers Amstetten' ihre Uraufführung erlebte. Die Geschichte basiert auf der Novelle Carmen von Prosper Mérimée und der Oper Carmen von Georges Bizet, beides Werke, die im 19. Jahrhundert in Paris entstanden. Die Ort der Handlung wurde allerdings weg von Spanien nach Kuba verlegt. Auch die Zeit, in der das Musical spielt, ist eine andere. Zum Schauplatz wurde die Flucht zahlreicher Kubaner 1994. Die wichtigsten Handlungsstränge blieben jedoch erhalten, genau wie die wichtigsten Charaktereigenschaften der Hauptpersonen.
Die Musik ist eine bunte Mischung aus verschiedenen Stilen. Man findet Originalversionen aus Bizets Oper, zum Teil unverändert genauso wie moderne Latin-Pop Bearbeitungen, R'n'B-Nummern oder Lieder im klassischen Kubanischen Stil. Die einzelnen Stile werden jeweils einer Person zugeordnet um dem Zuhörer eine gewisse Kontinuität zu vermitteln. Das Stück wurde aber nicht nur im Rahmen der Musik in die heutige Zeit transportiert, auch in der Handlung gibt es zahlreiche Punkte, die dem Zuschauer zeigen, dass die Geschichte im 20. Jahrhundert angesiedelt ist.
Für mich war es besonders spannend, mich so tief in diese Materie einzuarbeiten, da ich fast vom Beginn der Entstehung dieses Musicals dabei sein durfte. Die intensiven Probenarbeiten vor der Premiere, von Mai bis Juli 2006, erlebte ich hautnah mit und so konnte ich dabei bereits erste Einblicke in die Struktur und den Aufbau erhaschen. Durch das erneute Studium der Musik und der Geschichte der Vorläufer des Musicals wurde das Bild, das ich bereits hatte immer größer und die Interessen immer vielseitiger. Obwohl ich die Musik bereits unzählige Male gehört und viel mit ihr gearbeitet habe, gab es noch nie einen Moment, an dem sie mir zu viel wurde. An dieser Stelle sei ein Kompliment an die Komponisten auszusprechen, dass es ihnen gelungen ist, so interessante und immer wieder abwechslungsreiche Musik zu schreiben.
Alles in allem ist das Stück eine gelungene Mischung aus alten und neuen Melodien, die ein sehr breites Publikum ansprechen.