You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1270253
Title (deu)
"Denn ich gehöre ja selbst zur Gilde der Bücherschreiber ..."
Literatur in den Reden von Joseph Goebbels
Author
Sandrina Sostero
Adviser
Günther Stocker
Assessor
Günther Stocker
Abstract (deu)
Hauptaugenmerk dieser Untersuchung sind die Reden des Propagandaministers Joseph Goebbels aus den Jahren 1932 bis 1945. Goebbels als maßgeblicher Repräsentant des nationalsozialistischen Regimes hat unter anderem die NS- Literaturpolitik geprägt und mitgestaltet. Er selbst zeigte sich stets mit Literatur verbunden, schrieb eigene Werke und veröffentlichte bis zuletzt nationalsozialistische Artikel und eigene Reden in Sammelbänden. Diese Untersuchung hat es sich zum Ziel gemacht, die von Helmut Heiber veröffentlichten Reden des Propagandaministers zu studieren und sie im Hinblick auf literarische Bezüge zu analysieren. Es hat sich gezeigt, dass Goebbels oftmals Zitate in seinen Redetext einbaut, Autoren nennt und Literatur allgemein thematisiert. Zu den Autorennamen zählen unter anderem: Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Theodor Fontane und Karl Bröger. Die meisten, der eben genannten Autoren, werden auch in den Texten direkt oder indirekt zitiert. Zu den allgemeinen Nennungen ist beispielsweise das Buch als Medium, sowie literarische Abwertungen zu zählen. Es zeigt sich gerade bei dem letztgenannten Punkt, dass Goebbels´ Antisemitismus auch durch literarische Abwertung präsent ist. Nach einem Einblick in die nationalsozialistische Literaturpolitik wird die Propagandatätigkeit von Goebbels beschrieben, um darauf aufbauend die Verwendung von Literatur in den Reden zu analysieren.
Keywords (deu)
LiteraturpolitikNationalsozialismusGoebbelsPropagandaRedenLiteraturZitate
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1270253
rdau:P60550 (deu)
104 S.
Number of pages
101
Members (1)
Title (deu)
"Denn ich gehöre ja selbst zur Gilde der Bücherschreiber ..."
Literatur in den Reden von Joseph Goebbels
Author
Sandrina Sostero
Abstract (deu)
Hauptaugenmerk dieser Untersuchung sind die Reden des Propagandaministers Joseph Goebbels aus den Jahren 1932 bis 1945. Goebbels als maßgeblicher Repräsentant des nationalsozialistischen Regimes hat unter anderem die NS- Literaturpolitik geprägt und mitgestaltet. Er selbst zeigte sich stets mit Literatur verbunden, schrieb eigene Werke und veröffentlichte bis zuletzt nationalsozialistische Artikel und eigene Reden in Sammelbänden. Diese Untersuchung hat es sich zum Ziel gemacht, die von Helmut Heiber veröffentlichten Reden des Propagandaministers zu studieren und sie im Hinblick auf literarische Bezüge zu analysieren. Es hat sich gezeigt, dass Goebbels oftmals Zitate in seinen Redetext einbaut, Autoren nennt und Literatur allgemein thematisiert. Zu den Autorennamen zählen unter anderem: Johann Wolfgang von Goethe, Friedrich Schiller, Theodor Fontane und Karl Bröger. Die meisten, der eben genannten Autoren, werden auch in den Texten direkt oder indirekt zitiert. Zu den allgemeinen Nennungen ist beispielsweise das Buch als Medium, sowie literarische Abwertungen zu zählen. Es zeigt sich gerade bei dem letztgenannten Punkt, dass Goebbels´ Antisemitismus auch durch literarische Abwertung präsent ist. Nach einem Einblick in die nationalsozialistische Literaturpolitik wird die Propagandatätigkeit von Goebbels beschrieben, um darauf aufbauend die Verwendung von Literatur in den Reden zu analysieren.
Keywords (deu)
LiteraturpolitikNationalsozialismusGoebbelsPropagandaRedenLiteraturZitate
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1270254
Number of pages
101