Diese Arbeit setzt sich mit der Entwicklung des Rechtspopulismus von 1949 bis 2008 in Österreich unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und sozialer Aspekte auseinander. Hierfür wurden bestehende Theorien und Forschungsergebnisse sowie wirtschaftsgeschichtliche und empirische Ansätze herangezogen. Es konnte festgestellt werden, dass starke Zusammenhänge zwischen ökonomischen bzw. gesellschaftlichen Entwicklungen und dem Wähleranteil des rechten Lagers in Österreich bestehen. Die Ergebnisse der empirischen Studie zeigen, dass sowohl eine angespannte Arbeitsmarktsituation, schlechte Wirtschaftsdaten, ein zunehmender Steuerdruck, Unzufriedenheit mit dem politisch administrativen System als auch der Ausländeranteil das rechte Lager begünstigen.
Für die unabhängigen Variablen Arbeitslosenquote, Abgabenquote und Ausländeranteil kann selbst ein Kausalzusammenhang mit dem Wähleranteil des rechten Lagers vermutet werden, da im Zuge der Time-lag Analyse ebenfalls signifikante Zusammenhänge verzeichnet wurden, eindeutige Schlüsse können jedoch nicht gezogen werden.
Diese Dynamiken könnten in weiterer Folge genutzt werden um die politische Färbung der Wählerschaft zu beeinflussen bzw. einer Radikalisierung vorzubeugen und das Miteinander und die Integration zu fördern. Überspitzte bzw. ausufernde Agitationen im Zuge der Wahlkämpfe in Bezug auf die sogenannte Ausländerfrage führen nicht nur zur Diskriminierung vieler Mitbürger, sondern verdrängen wesentliche politische Themen.
Diese Arbeit setzt sich mit der Entwicklung des Rechtspopulismus von 1949 bis 2008 in Österreich unter Berücksichtigung wirtschaftlicher und sozialer Aspekte auseinander. Hierfür wurden bestehende Theorien und Forschungsergebnisse sowie wirtschaftsgeschichtliche und empirische Ansätze herangezogen. Es konnte festgestellt werden, dass starke Zusammenhänge zwischen ökonomischen bzw. gesellschaftlichen Entwicklungen und dem Wähleranteil des rechten Lagers in Österreich bestehen. Die Ergebnisse der empirischen Studie zeigen, dass sowohl eine angespannte Arbeitsmarktsituation, schlechte Wirtschaftsdaten, ein zunehmender Steuerdruck, Unzufriedenheit mit dem politisch administrativen System als auch der Ausländeranteil das rechte Lager begünstigen.
Für die unabhängigen Variablen Arbeitslosenquote, Abgabenquote und Ausländeranteil kann selbst ein Kausalzusammenhang mit dem Wähleranteil des rechten Lagers vermutet werden, da im Zuge der Time-lag Analyse ebenfalls signifikante Zusammenhänge verzeichnet wurden, eindeutige Schlüsse können jedoch nicht gezogen werden.
Diese Dynamiken könnten in weiterer Folge genutzt werden um die politische Färbung der Wählerschaft zu beeinflussen bzw. einer Radikalisierung vorzubeugen und das Miteinander und die Integration zu fördern. Überspitzte bzw. ausufernde Agitationen im Zuge der Wahlkämpfe in Bezug auf die sogenannte Ausländerfrage führen nicht nur zur Diskriminierung vieler Mitbürger, sondern verdrängen wesentliche politische Themen.