Title (deu)
Serbien als EU-Mitgliedstaat?
Akteure und Probleme der externen Demokratisierung
Author
Alexandra Richter
Advisor
Dieter Segert
Assessor
Dieter Segert
Abstract (deu)
Die Region westlicher Balkan ist durch Kriege, Nationalismus aber auch durch die Öffnung in Richtung Europäische Union (EU) geprägt. Die Konsolidierung der Demokratie in Südosteuropa kann zu einem großen Teil im Kontext des europäischen Integrationsprozesses gesehen werden, die Länder des westlichen Balkans haben spätestens seit dem Gipfeltreffen in Feira 2000 eine europäische Perspektive erhalten. Die EU stellt für Serbien einen der wichtigsten externen Demokratieförderer dar. Die Kraft der EU besteht vor allem darin, ihre Beitrittskandidaten zu demokratisieren und zu wirtschaftlichen Veränderungen zu ermutigen. Die EU arbeitet hauptsächlich mit anreizbasierten Instrumenten wie der der politischen Konditionalität, dadurch kann eine maximale Wirkung der EU Strategien zur Demokratieförderung zu tragen kommen. Der Beitritt der betreffenden Staaten ist das nächste strategische Erweiterungsziel der EU, aber die EU ist auch mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Im Zuge der kriegerischen Auseinandersetzungen am westlichen Balkan stieß die EU schnell an ihre Grenzen. In Serbien konnte sie aufgrund der Politik von Slobodan Milosevic erst nach seinem Sturz 2000 Strategien entwickeln und Erfolg erzielen. Diese Diplomarbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, Grundsätze europäischer externer Demokratieförderung zu diskutieren, Möglichkeiten und Grenzen externer Demokratieförderung zu beleuchten und eine Zwischenbilanz für die Region westlicher Balkan herauszuarbeiten.
Keywords (deu)
Serbienexterne DemokratisierungEU-Integration
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
123 S.
Number of pages
123
Members (1)
Title (deu)
Serbien als EU-Mitgliedstaat?
Akteure und Probleme der externen Demokratisierung
Author
Alexandra Richter
Abstract (deu)
Die Region westlicher Balkan ist durch Kriege, Nationalismus aber auch durch die Öffnung in Richtung Europäische Union (EU) geprägt. Die Konsolidierung der Demokratie in Südosteuropa kann zu einem großen Teil im Kontext des europäischen Integrationsprozesses gesehen werden, die Länder des westlichen Balkans haben spätestens seit dem Gipfeltreffen in Feira 2000 eine europäische Perspektive erhalten. Die EU stellt für Serbien einen der wichtigsten externen Demokratieförderer dar. Die Kraft der EU besteht vor allem darin, ihre Beitrittskandidaten zu demokratisieren und zu wirtschaftlichen Veränderungen zu ermutigen. Die EU arbeitet hauptsächlich mit anreizbasierten Instrumenten wie der der politischen Konditionalität, dadurch kann eine maximale Wirkung der EU Strategien zur Demokratieförderung zu tragen kommen. Der Beitritt der betreffenden Staaten ist das nächste strategische Erweiterungsziel der EU, aber die EU ist auch mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Im Zuge der kriegerischen Auseinandersetzungen am westlichen Balkan stieß die EU schnell an ihre Grenzen. In Serbien konnte sie aufgrund der Politik von Slobodan Milosevic erst nach seinem Sturz 2000 Strategien entwickeln und Erfolg erzielen. Diese Diplomarbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, Grundsätze europäischer externer Demokratieförderung zu diskutieren, Möglichkeiten und Grenzen externer Demokratieförderung zu beleuchten und eine Zwischenbilanz für die Region westlicher Balkan herauszuarbeiten.
Keywords (deu)
Serbienexterne DemokratisierungEU-Integration
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
123