You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1273598
Title (deu)
Selbstbefriedigungsakzeptanz und -verhalten bei Studierenden in Wien
Author
Elisabeth Strasser
Adviser
Brigitte Rollett
Assessor
Brigitte Rollett
Abstract (deu)
254 Studierende wurden zu ihrem Selbstbefriedigungsverhalten und ihrer Selbstbefriedigungsakzeptanz befragt. Zur Befragung wurden eine deutsche Version des "Negative Attitudes Toward Masturbation" von Abramson und Mosher (1975) sowie eine Kurzversion des NEO-FFI von Hanfstingl (2004) eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Studierenden als weniger mythengläubig gegenüber der Selbstbefriedigung erleben als die Gesellschaft, wobei Männer der Stichprobe höhere Mythengläubigkeit aufweisen. Bei den Männern zeigt sich außerdem ein negativer Zusammenhang zwischen Mythengläubigkeit und Selbstbefriedigungshäufigkeit. Selbstbefriedigungsmythen und negative Emotionen gegenüber Selbstbefriedigung zeigen Zusammenhänge mit Extraversion, Gewissenhaftigkeit und Offenheit für Erfahrungen. Von den Big Five erweisen sich Verträglichkeit und Offenheit für Erfahrungen als signifikante Prädiktoren der Selbstbefriedigungshäufigkeit. Sehr gläubige Personen der Stichprobe zeigen mehr negative Emotionen gegenüber Selbstbefriedigung. Weiters zeigen sich auch Unterschiede zwischen religiösen und weniger religiösen Personen in der Skala Selbstbefriedigungsmythen und in den negativen Einstellungen zur Selbstbefriedigung. Die Bildung der Eltern und der Partnerschaftsstatus können keine Unterschiede in den Einstellungesskalen erklären.
Keywords (deu)
SelbstbefriedigungSelbstbefriedigungshäufigkeitSelbstbefriedigungsakzeptanzSelbstbefriedigungseinstellungen
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1273598
rdau:P60550 (deu)
156 S. : graph. Darst.
Number of pages
156
Association (deu)
Members (1)
Title (deu)
Selbstbefriedigungsakzeptanz und -verhalten bei Studierenden in Wien
Author
Elisabeth Strasser
Abstract (deu)
254 Studierende wurden zu ihrem Selbstbefriedigungsverhalten und ihrer Selbstbefriedigungsakzeptanz befragt. Zur Befragung wurden eine deutsche Version des "Negative Attitudes Toward Masturbation" von Abramson und Mosher (1975) sowie eine Kurzversion des NEO-FFI von Hanfstingl (2004) eingesetzt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Studierenden als weniger mythengläubig gegenüber der Selbstbefriedigung erleben als die Gesellschaft, wobei Männer der Stichprobe höhere Mythengläubigkeit aufweisen. Bei den Männern zeigt sich außerdem ein negativer Zusammenhang zwischen Mythengläubigkeit und Selbstbefriedigungshäufigkeit. Selbstbefriedigungsmythen und negative Emotionen gegenüber Selbstbefriedigung zeigen Zusammenhänge mit Extraversion, Gewissenhaftigkeit und Offenheit für Erfahrungen. Von den Big Five erweisen sich Verträglichkeit und Offenheit für Erfahrungen als signifikante Prädiktoren der Selbstbefriedigungshäufigkeit. Sehr gläubige Personen der Stichprobe zeigen mehr negative Emotionen gegenüber Selbstbefriedigung. Weiters zeigen sich auch Unterschiede zwischen religiösen und weniger religiösen Personen in der Skala Selbstbefriedigungsmythen und in den negativen Einstellungen zur Selbstbefriedigung. Die Bildung der Eltern und der Partnerschaftsstatus können keine Unterschiede in den Einstellungesskalen erklären.
Keywords (deu)
SelbstbefriedigungSelbstbefriedigungshäufigkeitSelbstbefriedigungsakzeptanzSelbstbefriedigungseinstellungen
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1273599
Number of pages
156
Association (deu)