You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1273658
Title (deu)
Raumvorstellung aus Sicht des TARV-F 4.0 und EST. Eine Validierung anhand von Extremgruppen
Author
Ana Grubesic
Adviser
Klaus Kubinger
Assessor
Klaus Kubinger
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Validierung der Kurzversion eines neuen Raumvorstellungstests: Test zur Angewandten Raumvorstellung (TARV: Weitensfelder, unpubl.). Inwiefern dieser in der Lage ist, die von ihm postulierten Fähigkeiten zu messen, wurde versucht mittels Extremgruppenvalidierung zu beantworten. Zur Bildung von Extremgruppen wurde zum einen die Fähigkeit zur Raumvorstellung als ein Kriterium herangezogen (wonach Personen aus dem Bereich der Luftfahrt eine bessere Raumvorstellungsfähigkeit aufweisen, als jene Personen die sich in einem geisteswissenschaftlichen Studium oder Psychologiestudium befinden) und zum anderen die erzielten Testkennwerte in einem anderen Raumvorstellungstest; dem Endlosschleifentest (EST; Gittler & Arendasy, unpubl.). In Anbetracht der hier vorliegenden Ergebnisse, kann die Extremgruppenvalidierung dahingehend als gelungen gesehen werden, als der TARV-F 4.0 in der Lage ist zwischen Extremgruppen auch tatsächlich zu unterscheiden. Die zugrundeliegenden Hypothesen, wonach die mittels Extremgruppenselektion (EST-Gesamtrohscore) gebildeten Gruppen, sich hinsichtlich ihrer Testwerte in der jeweils interessierenden Facette des TARV-F 4.0 (Rotation und Orientierung; wonach Personen die gute Ergebnisse im EST erzielen auch im TARV gut sind) unterscheiden, konnte nicht bestätigt werden.
Abstract (eng)
The research at hand focused on the validation of a short version of a new spatial ability test: Test zur Angewandten Raumvorstellung (TARV; Weitensfelder, unpubl.). The intention of this research was to find out whether or not the TARV measures spatial ability by using extreme groups. The extreme groups were created by two criterions: first, the spatial ability in everyday life (people who work in aviation domains, whom we implied to have good spatial ability, were chosen on the one extreme and on the other extreme subjects studying humanities or psychology were recruited). The second criterion was the test score of another spatial ability test, namely Endlosschleifentest (EST; Gittler & Arendasy, unpubl.). The results of the current research support the hypothesis that the TARV-F 4.0 is able to differ between everyday life extreme groups. The hypothesis that the TARV-F 4.0 – especially the mental rotation and spatial orientation – is able to differ between subjects with very high scores and very low scores in the EST (a good score at the EST implies a good score at the interested domain of TARV-F 4.0 ) could not be verified.
Keywords (eng)
spatial abilityESTTARVvalidityextreme groups
Keywords (deu)
RaumvorstellungEndlosschleifentestTest zur Angewandten RaumvorstellungValiditätExtremgruppen
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1273658
rdau:P60550 (deu)
110 S.
Number of pages
110
Association (deu)
Members (1)
Title (deu)
Raumvorstellung aus Sicht des TARV-F 4.0 und EST. Eine Validierung anhand von Extremgruppen
Author
Ana Grubesic
Abstract (deu)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Validierung der Kurzversion eines neuen Raumvorstellungstests: Test zur Angewandten Raumvorstellung (TARV: Weitensfelder, unpubl.). Inwiefern dieser in der Lage ist, die von ihm postulierten Fähigkeiten zu messen, wurde versucht mittels Extremgruppenvalidierung zu beantworten. Zur Bildung von Extremgruppen wurde zum einen die Fähigkeit zur Raumvorstellung als ein Kriterium herangezogen (wonach Personen aus dem Bereich der Luftfahrt eine bessere Raumvorstellungsfähigkeit aufweisen, als jene Personen die sich in einem geisteswissenschaftlichen Studium oder Psychologiestudium befinden) und zum anderen die erzielten Testkennwerte in einem anderen Raumvorstellungstest; dem Endlosschleifentest (EST; Gittler & Arendasy, unpubl.). In Anbetracht der hier vorliegenden Ergebnisse, kann die Extremgruppenvalidierung dahingehend als gelungen gesehen werden, als der TARV-F 4.0 in der Lage ist zwischen Extremgruppen auch tatsächlich zu unterscheiden. Die zugrundeliegenden Hypothesen, wonach die mittels Extremgruppenselektion (EST-Gesamtrohscore) gebildeten Gruppen, sich hinsichtlich ihrer Testwerte in der jeweils interessierenden Facette des TARV-F 4.0 (Rotation und Orientierung; wonach Personen die gute Ergebnisse im EST erzielen auch im TARV gut sind) unterscheiden, konnte nicht bestätigt werden.
Abstract (eng)
The research at hand focused on the validation of a short version of a new spatial ability test: Test zur Angewandten Raumvorstellung (TARV; Weitensfelder, unpubl.). The intention of this research was to find out whether or not the TARV measures spatial ability by using extreme groups. The extreme groups were created by two criterions: first, the spatial ability in everyday life (people who work in aviation domains, whom we implied to have good spatial ability, were chosen on the one extreme and on the other extreme subjects studying humanities or psychology were recruited). The second criterion was the test score of another spatial ability test, namely Endlosschleifentest (EST; Gittler & Arendasy, unpubl.). The results of the current research support the hypothesis that the TARV-F 4.0 is able to differ between everyday life extreme groups. The hypothesis that the TARV-F 4.0 – especially the mental rotation and spatial orientation – is able to differ between subjects with very high scores and very low scores in the EST (a good score at the EST implies a good score at the interested domain of TARV-F 4.0 ) could not be verified.
Keywords (eng)
spatial abilityESTTARVvalidityextreme groups
Keywords (deu)
RaumvorstellungEndlosschleifentestTest zur Angewandten RaumvorstellungValiditätExtremgruppen
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1273659
Number of pages
110
Association (deu)