Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der in vitro Untersuchung zweier am Department für medizinische/pharmazeutische Chemie der Universität Wien neu synthetisierter Modifikationen des Naturstoffs Resveratrol. Es handelt sich dabei um die Verbindungen PGU 81 und PGU 127.
Dafür wurde Versuche an der glatten Muskulatur von Aorta, Arteria pulmonalis und terminalem Ileum sowie an der quergestreiften Herzmuskulatur von Atrium cordis dextrum und Musculus papillaris durchgeführt.
Die Testsubstanzen wurden in Konzentrationen von 1, 3, 10, 30 und 100 µmol/l kumulativ in ein Organbad injiziert und die daraus resultierenden Reaktionen mittels Schreibern aufgezeichnet um später die genauen Werte der Veränderungen an den Organen berechnen zu können.
Am rechten Vorhof wurde der Einfluss der Substanzen auf eine positive oder negative Chronotropie getestet. Beim Papillarmuskel wurde die Inotropie untersucht.
An den anderen Organen der glatten Muskulatur wurde getestet ob die Substanzen zu einer Veränderung der Kontraktionskraft führten und ab welcher Dosis dies der Fall war. Dafür wurden je Organ und Substanz mindestens vier Versuche durchgeführt um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.
Die Verbindung PGU 81 zeigte wenig Wirkung auf alle Organe bis auf das terminale Illeum. Bei diesem konnte bei 37 µmol/l ein EC50-Wert erreicht werden, was auf eine spasmolytische Wirkung der Substanz schliessen lässt.
Ebenso zeigte PGU 127 nur Wirkung auf das terminale Ileum und kaum Effekte auf die anderen glattmuskulären sowie auf die quergestreiften Organe. Bei dieser Substanz wurde der EC50 bei einer Konzentration von 63 µmol/l erreicht.
Der spasmolytische Effekt auf das terminale Ileum war also bei PGU 81 größer als bei PGU 127.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der in vitro Untersuchung zweier am Department für medizinische/pharmazeutische Chemie der Universität Wien neu synthetisierter Modifikationen des Naturstoffs Resveratrol. Es handelt sich dabei um die Verbindungen PGU 81 und PGU 127.
Dafür wurde Versuche an der glatten Muskulatur von Aorta, Arteria pulmonalis und terminalem Ileum sowie an der quergestreiften Herzmuskulatur von Atrium cordis dextrum und Musculus papillaris durchgeführt.
Die Testsubstanzen wurden in Konzentrationen von 1, 3, 10, 30 und 100 µmol/l kumulativ in ein Organbad injiziert und die daraus resultierenden Reaktionen mittels Schreibern aufgezeichnet um später die genauen Werte der Veränderungen an den Organen berechnen zu können.
Am rechten Vorhof wurde der Einfluss der Substanzen auf eine positive oder negative Chronotropie getestet. Beim Papillarmuskel wurde die Inotropie untersucht.
An den anderen Organen der glatten Muskulatur wurde getestet ob die Substanzen zu einer Veränderung der Kontraktionskraft führten und ab welcher Dosis dies der Fall war. Dafür wurden je Organ und Substanz mindestens vier Versuche durchgeführt um aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten.
Die Verbindung PGU 81 zeigte wenig Wirkung auf alle Organe bis auf das terminale Illeum. Bei diesem konnte bei 37 µmol/l ein EC50-Wert erreicht werden, was auf eine spasmolytische Wirkung der Substanz schliessen lässt.
Ebenso zeigte PGU 127 nur Wirkung auf das terminale Ileum und kaum Effekte auf die anderen glattmuskulären sowie auf die quergestreiften Organe. Bei dieser Substanz wurde der EC50 bei einer Konzentration von 63 µmol/l erreicht.
Der spasmolytische Effekt auf das terminale Ileum war also bei PGU 81 größer als bei PGU 127.