Title (deu)
Das Europäische Sprachenportfolio für junge Erwachsene (ESP 15+) im Fremdsprachenunterricht als Instrument zur Förderung von autonomen und weiterführenden Lernen
Author
Natalie Kraus
Advisor
Eva Vetter
Assessor
Eva Vetter
Abstract (deu)
Hinter dem Begriff ‚Autonomes Lernen’, welcher im Diskurs der gegenwärtigen Sprachendidaktik nicht mehr wegzudenken ist, verbirgt sich ein komplexes Konzept. Es entwickelte sich gemeinsam mit der Kommunikativen Didaktik Ende der 1970er Jahre (vgl. Neuner-Afindsen 2005: 14) und wurde von Henri Holec weitgehend durch die folgende Definition geprägt: […] dans l’apprentissage des langues, l’autonomie est donc la capacité de prendre en charge son propre apprentissage (Holec 1979: 3, zitiert in Schmelter 2004: 264). Um für sein eigenes Lernen Verantwortung zu übernehmen, ist vor allem das Wissen über den metakognitiven Lernprozess - Planen, Überwachen, Bewerten - von Bedeutung. Das Europäische Sprachenportfolio für junge Erwachsene (ESP 15+) stellt ein unterstützendes Instrument zur Förderung des Bewusstseins für autonomes und weiterführendes Lernen dar. Die Durchführung zweier Gruppendiskussionen mit jugendlichen und erwachsenen Französischlernenden gab interessante Einblicke, wie das ESP 15+ den BenutzerInnen dazu verhelfen kann, metakognitive Lernstrategien im Sinne eines autonomen Lernprozesses einzusetzen. Die empirische Forschungsarbeit beruht auf einem eigens kreierten Konstrukt, welches sich auf die theoretischen Ansätze von Oxford (1990) und O’Malley & Chamot (1990) stützt.
Keywords (deu)
Autonomes LernenLernerautonomieKonstruktivismusKonstruktivistische FremdsprachendidaktikMetakognitionMetakognitive LernstrategienFremdsprachenunterrichtEuropäisches SprachenportfolioEuropäisches Sprachenportfolio für junge Erwachsene (ESP 15+)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Extent (deu)
167 S. : Ill., graph. Darst.
Number of pages
174
Members (1)
Title (deu)
Das Europäische Sprachenportfolio für junge Erwachsene (ESP 15+) im Fremdsprachenunterricht als Instrument zur Förderung von autonomen und weiterführenden Lernen
Author
Natalie Kraus
Abstract (deu)
Hinter dem Begriff ‚Autonomes Lernen’, welcher im Diskurs der gegenwärtigen Sprachendidaktik nicht mehr wegzudenken ist, verbirgt sich ein komplexes Konzept. Es entwickelte sich gemeinsam mit der Kommunikativen Didaktik Ende der 1970er Jahre (vgl. Neuner-Afindsen 2005: 14) und wurde von Henri Holec weitgehend durch die folgende Definition geprägt: […] dans l’apprentissage des langues, l’autonomie est donc la capacité de prendre en charge son propre apprentissage (Holec 1979: 3, zitiert in Schmelter 2004: 264). Um für sein eigenes Lernen Verantwortung zu übernehmen, ist vor allem das Wissen über den metakognitiven Lernprozess - Planen, Überwachen, Bewerten - von Bedeutung. Das Europäische Sprachenportfolio für junge Erwachsene (ESP 15+) stellt ein unterstützendes Instrument zur Förderung des Bewusstseins für autonomes und weiterführendes Lernen dar. Die Durchführung zweier Gruppendiskussionen mit jugendlichen und erwachsenen Französischlernenden gab interessante Einblicke, wie das ESP 15+ den BenutzerInnen dazu verhelfen kann, metakognitive Lernstrategien im Sinne eines autonomen Lernprozesses einzusetzen. Die empirische Forschungsarbeit beruht auf einem eigens kreierten Konstrukt, welches sich auf die theoretischen Ansätze von Oxford (1990) und O’Malley & Chamot (1990) stützt.
Keywords (deu)
Autonomes LernenLernerautonomieKonstruktivismusKonstruktivistische FremdsprachendidaktikMetakognitionMetakognitive LernstrategienFremdsprachenunterrichtEuropäisches SprachenportfolioEuropäisches Sprachenportfolio für junge Erwachsene (ESP 15+)
Subject (deu)
Subject (deu)
Type (deu)
Number of pages
174