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Title (deu)
Pflanzengesellschaften auf Mähwiesen und -weiden des Mittleren Bregenzerwaldes
Author
Nicole Von der Thannen
Adviser
Georg Grabherr
Assessor
Georg Grabherr
Abstract (deu)

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Mähwiesen und –weiden des Mittleren Bregenzerwaldes und deren Bewirtschaftung. Sie soll einen repräsentativen, syntaxonomischen Überblick über die im Gebiet vorkommenden Wiesengesellschaften liefern und ebenso einen Überblick über deren landwirtschaftliche Nutzung geben.

Zu diesem Zweck wurden im Sommer 2008, auf mittels Zufallsverfahren ausgewählten Wiesen, Vegetationsaufnahmen nach der Methode von BRAUN-BLANQUET durchgeführt. Des Weiteren wurden die dazugehörigen Standortbedingungen aufgenommen und eine offene, mündliche Befragung der jeweiligen Bewirtschafter durchgeführt. Erhoben wurden bei der Befragung die Schnitt- und Beweidungshäufigkeit, Angaben zur Düngung, zur Unkrautbekämpfung und zur etwaigen Verwendung von Ansaatmischungen. Die syntaxonomische Klassifikation erfolgte anhand der Werke „Die Pflanzengesellschaften Österreichs Teil I, Anthropogene Vegetation“ (MUCINA, GRABHERR & ELLMAUER, 1993), „Die Pflanzengesellschaften Österreichs Teil II, Natürliche waldfreie Vegetation (GRABHERR & MUCINA, 1993) und nach der Arbeit von DIETL „Wandel der Wiesenvegetation im Schweizer Mittelland“ (1995). Anschließend wurden die Aufnahmen mit den Angaben anderer Autoren verglichen und diskutiert.

Bei den 134 durchgeführten Vegetationsaufnahmen konnten insgesamt 10 Assoziationen unterschieden werden. Die Assoziationen Lolio-Arrhenatheretum, Poo-Trisetetum, Gymnadenio–Nardetum und Caricetum davallianae wurden zusätzlich, nach den Faktoren Basen- bzw. Nährstoffversorgung, Wasserversorgung und lokalklimatische Verhältnisse, sowie Nutzung, in Subassoziationen, Varianten und Ausbildungen differenziert. Die dazugehörigen Vegetationstabellen sind im Anhang angeführt.

Der größte Teil der untersuchten Wiesen konnte dem Lolio-Arrhenatheretum zugeordnet werden, wobei die relativ artenarme, mittelintensiv bewirtschaftete „Ausbildung Heracleum sphondylium-Dactylis glomerata“ bei weitem am häufigsten vertreten ist. Die beiden artenreichen, extensiv bis wenig intensiv genutzten Ausbildungen des Lolio-Arrhenatheretum dagegen, sind nur relativ selten (9% der Aufnahmen) und meist an steilen Hanglagen vorhanden. Das Lolio-Arrhenatheretum ist im Gebiet vom Talbereich bis in einer Seehöhe von nahezu 900 m anzutreffen. Ebenfalls nur sehr selten in der Untersuchung vertreten ist das Angelico-Cirsietum. Dieser Gesellschaft wurde nur eine, wenig intensiv bewirtschaftete Fläche, zugewiesen. Die sehr intensiv genutzten Bestände des Poo pratensis–Lolietum perennis sind vor allem im Talbereich (bis 700 m Seehöhe) sehr häufig zu finden und prägen mit den Wiesen der „Ausbildung Heracleum sphondylium-Dactylis glomerata“ in großem Maße das Landschaftsbild. Mit den vier Wiesen, die dem ebenfalls sehr intensiv bewirtschafteten Trifolio repentis–Alopecuretum pratensis zugeordnet wurden, stellen sie die artenärmsten Bestände der Untersuchung dar. In einer Seehöhe von ca. 700–1100 m Seehöhe befinden sich die Wiesen die dem Poo-Trisetetum zugeordnet wurden. Diese Bestände werden meist mittelintensiv bewirtschaftet und weisen sowohl Elemente der Tal-Glatthaferwiesen, als auch Elemente der Wiesen des Polygono-Trisetion auf. Die höchste Artenvielfalt des Aufnahmematerials erreichen die einschürigen und ungedüngten Magerwiesen des Gebietes (Gymnadenio-Nardetum, Caricetum davallianae und Caricetum rostratae). Sie sind mit einem Anteil von jeweils 16 %, bzw. 1% im Falle des Caricetum rostratae, noch relativ häufig im Gebiet anzutreffen. Sechs der dokumentierten Bestände wurden zum Lolio-Cynosuretum gestellt, dabei handelt es sich um mittelintensiv bis intensiv genutzte Weidebestände, die im Frühjahr einmal gemäht und über den Sommer beweidet werden.

Durch die tief greifenden Veränderungen der Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten haben sich auch die Graslandgesellschaften zum Teil in großem Maße verändert. Bunte und artenreiche Heuwiesen und Streuwiesen sind in weiten Bereichen Mitteleuropas selten geworden, wohingegen artenarme Vielschnittwiesen stark zugenommen haben. Daher wurden im Bereich des Naturschutzes zahlreiche Konzepte entwickelt um den Erhalt einer abwechslungsreichen Kulturlandschaft zu gewährleisten. Im Anschluss an den soziologischen Teil wird diese Problematik kurz dargestellt und drei Beispiele von möglichen Schutzkonzepten vorgestellt.

Abstract (eng)

The diploma thesis at hand is concerned with the meadows and mown pastures of the West Austrian region “Mittlerer Bregenzerwald” and their cultivation. It is intended to give a representative, syntaxonomic overview of the grassland communities to be found in the area as well as an outline of their agricultural use.

To this end, vegetation assessments were conducted on meadows selected on a random basis in the summer of 2008; for this, the method of Braun-Blanquet was applied. Moreover, the appertaining locational conditions were recorded and open interviews with the respective farmers were carried out. The issues discussed in these interviews pertained to the number of cuts and intensity of grazing, fertilization and weed control as well as any use of seed mixtures.
The syntaxonomic classification is based on the works “Die Pflanzengesellschaften Österreichs Teil I, Anthropogene Vegetation” (“Plant Communities of Austria Part I, Anthropogenic Vegetation” [MUCINA, GRABHERR & ELLMAUER, 1993]), “Die Pflanzengesellschaften Österreichs Teil II, Natürliche waldfreie Vegetation” (“Plant Communities of Austria Part II, Natural Wood-free Vegetation” [GRABHERR & MUCINA, 1993]) and on DIETL’s work “Wandel der Wiesenvegetation im Schweizer Mittelland” (“Change of the Grassland Vegetation in the Swiss Midland” [1995]). Subsequently, the assessments were discussed and compared to statements of other authors.

With the 134 recorded vegetation assessments, a total of ten associations could be distinguished. The associations Lolio-Arrhenatheretum, Poo-Trisetetum, Gymnadenio–Nardetum and Caricetum davallianae were further differentiated into subassociations according to the factors bases or nutrient supply, water supply, local climatic conditions as well as type and intensity of use. The corresponding vegetation tables are included in the appendix.

The majority of the examined meadows could be assigned to Lolio-Arrhenatheretum, with the relatively species-poor, medium-intensive type “Heracleum sphondylium-Dactylis glomerata” being by far the most common. The two species-rich, extensive to little intensive types of Lolio-Arrhenatheretum, however, are comparatively rare (only 9% of the assessments) and occur primarily on steep hillsides. Lolio-Arrhenatheretum can be found in an area stretching from the valley to almost 900 m above sea level. Similarly, Angelico-Cirsietum is also hardly represented in the survey: only one little intensive meadow was assigned to this community. The very intensively utilized stands of the Poo pratensis–Lolietum perennis are very common especially in the valley area (up to 700 m above sea level) and to a large extent dominate the landscape with the meadows of the type “Heracleum sphondylium-Dactylis glomerata”. Together with the four meadows which were assigned to the likewise very intensively cultivated Trifolio repentis–Alopecuretum pratensis, they represent the species-poorest stands of the survey. The meadows which were assigned to the Poo-Trisetetum are situated approximately 700–1100 m above sea level. These stands are predominantly cultivated with medium intensity and display elements both of the false oat-grass meadows in the valleys and the meadows of the Polygono-Trisetion. The area’s once mown and unfertilized meadows (Gymnadenio-Nardetum, Caricetum davallianae and Caricetum rostratae) exhibit the greatest diversity of species. With a share of 16% respectively (or 1% in the case of Caricetum rostratae), they can still be found fairly frequently in the area. Six of the documented stands were assigned to Lolio-Cynosuretum, even though they are medium intensive to intensive grazing meadows which are mown once in spring and used for grazing over the summer.

Due to the profound changes in agriculture in recent decades, also the grassland communities have changed significantly in part. Colourful and species-rich hay meadows and bedding meadows have become rare in many parts of Central Europe, whereas species-poor, intensive fodder meadows have been considerably on the increase. Hence, numerous concepts for nature conservation were developed in order to ensure the preservation of a varied cultural landscape. Following the sociological section, there is a brief outline of this issue and three examples of potential conservation concepts are presented.

Keywords (deu)
MähwiesenMähweidenBregenzerwaldPflanzengesellschaftenVegetationsökologie
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1275373
rdau:P60550 (deu)
98 S. : Ill., graf. Darst., Kt.
Number of pages
111
Members (1)
Title (deu)
Pflanzengesellschaften auf Mähwiesen und -weiden des Mittleren Bregenzerwaldes
Author
Nicole Von der Thannen
Abstract (deu)

Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit den Mähwiesen und –weiden des Mittleren Bregenzerwaldes und deren Bewirtschaftung. Sie soll einen repräsentativen, syntaxonomischen Überblick über die im Gebiet vorkommenden Wiesengesellschaften liefern und ebenso einen Überblick über deren landwirtschaftliche Nutzung geben.

Zu diesem Zweck wurden im Sommer 2008, auf mittels Zufallsverfahren ausgewählten Wiesen, Vegetationsaufnahmen nach der Methode von BRAUN-BLANQUET durchgeführt. Des Weiteren wurden die dazugehörigen Standortbedingungen aufgenommen und eine offene, mündliche Befragung der jeweiligen Bewirtschafter durchgeführt. Erhoben wurden bei der Befragung die Schnitt- und Beweidungshäufigkeit, Angaben zur Düngung, zur Unkrautbekämpfung und zur etwaigen Verwendung von Ansaatmischungen. Die syntaxonomische Klassifikation erfolgte anhand der Werke „Die Pflanzengesellschaften Österreichs Teil I, Anthropogene Vegetation“ (MUCINA, GRABHERR & ELLMAUER, 1993), „Die Pflanzengesellschaften Österreichs Teil II, Natürliche waldfreie Vegetation (GRABHERR & MUCINA, 1993) und nach der Arbeit von DIETL „Wandel der Wiesenvegetation im Schweizer Mittelland“ (1995). Anschließend wurden die Aufnahmen mit den Angaben anderer Autoren verglichen und diskutiert.

Bei den 134 durchgeführten Vegetationsaufnahmen konnten insgesamt 10 Assoziationen unterschieden werden. Die Assoziationen Lolio-Arrhenatheretum, Poo-Trisetetum, Gymnadenio–Nardetum und Caricetum davallianae wurden zusätzlich, nach den Faktoren Basen- bzw. Nährstoffversorgung, Wasserversorgung und lokalklimatische Verhältnisse, sowie Nutzung, in Subassoziationen, Varianten und Ausbildungen differenziert. Die dazugehörigen Vegetationstabellen sind im Anhang angeführt.

Der größte Teil der untersuchten Wiesen konnte dem Lolio-Arrhenatheretum zugeordnet werden, wobei die relativ artenarme, mittelintensiv bewirtschaftete „Ausbildung Heracleum sphondylium-Dactylis glomerata“ bei weitem am häufigsten vertreten ist. Die beiden artenreichen, extensiv bis wenig intensiv genutzten Ausbildungen des Lolio-Arrhenatheretum dagegen, sind nur relativ selten (9% der Aufnahmen) und meist an steilen Hanglagen vorhanden. Das Lolio-Arrhenatheretum ist im Gebiet vom Talbereich bis in einer Seehöhe von nahezu 900 m anzutreffen. Ebenfalls nur sehr selten in der Untersuchung vertreten ist das Angelico-Cirsietum. Dieser Gesellschaft wurde nur eine, wenig intensiv bewirtschaftete Fläche, zugewiesen. Die sehr intensiv genutzten Bestände des Poo pratensis–Lolietum perennis sind vor allem im Talbereich (bis 700 m Seehöhe) sehr häufig zu finden und prägen mit den Wiesen der „Ausbildung Heracleum sphondylium-Dactylis glomerata“ in großem Maße das Landschaftsbild. Mit den vier Wiesen, die dem ebenfalls sehr intensiv bewirtschafteten Trifolio repentis–Alopecuretum pratensis zugeordnet wurden, stellen sie die artenärmsten Bestände der Untersuchung dar. In einer Seehöhe von ca. 700–1100 m Seehöhe befinden sich die Wiesen die dem Poo-Trisetetum zugeordnet wurden. Diese Bestände werden meist mittelintensiv bewirtschaftet und weisen sowohl Elemente der Tal-Glatthaferwiesen, als auch Elemente der Wiesen des Polygono-Trisetion auf. Die höchste Artenvielfalt des Aufnahmematerials erreichen die einschürigen und ungedüngten Magerwiesen des Gebietes (Gymnadenio-Nardetum, Caricetum davallianae und Caricetum rostratae). Sie sind mit einem Anteil von jeweils 16 %, bzw. 1% im Falle des Caricetum rostratae, noch relativ häufig im Gebiet anzutreffen. Sechs der dokumentierten Bestände wurden zum Lolio-Cynosuretum gestellt, dabei handelt es sich um mittelintensiv bis intensiv genutzte Weidebestände, die im Frühjahr einmal gemäht und über den Sommer beweidet werden.

Durch die tief greifenden Veränderungen der Landwirtschaft in den letzten Jahrzehnten haben sich auch die Graslandgesellschaften zum Teil in großem Maße verändert. Bunte und artenreiche Heuwiesen und Streuwiesen sind in weiten Bereichen Mitteleuropas selten geworden, wohingegen artenarme Vielschnittwiesen stark zugenommen haben. Daher wurden im Bereich des Naturschutzes zahlreiche Konzepte entwickelt um den Erhalt einer abwechslungsreichen Kulturlandschaft zu gewährleisten. Im Anschluss an den soziologischen Teil wird diese Problematik kurz dargestellt und drei Beispiele von möglichen Schutzkonzepten vorgestellt.

Abstract (eng)

The diploma thesis at hand is concerned with the meadows and mown pastures of the West Austrian region “Mittlerer Bregenzerwald” and their cultivation. It is intended to give a representative, syntaxonomic overview of the grassland communities to be found in the area as well as an outline of their agricultural use.

To this end, vegetation assessments were conducted on meadows selected on a random basis in the summer of 2008; for this, the method of Braun-Blanquet was applied. Moreover, the appertaining locational conditions were recorded and open interviews with the respective farmers were carried out. The issues discussed in these interviews pertained to the number of cuts and intensity of grazing, fertilization and weed control as well as any use of seed mixtures.
The syntaxonomic classification is based on the works “Die Pflanzengesellschaften Österreichs Teil I, Anthropogene Vegetation” (“Plant Communities of Austria Part I, Anthropogenic Vegetation” [MUCINA, GRABHERR & ELLMAUER, 1993]), “Die Pflanzengesellschaften Österreichs Teil II, Natürliche waldfreie Vegetation” (“Plant Communities of Austria Part II, Natural Wood-free Vegetation” [GRABHERR & MUCINA, 1993]) and on DIETL’s work “Wandel der Wiesenvegetation im Schweizer Mittelland” (“Change of the Grassland Vegetation in the Swiss Midland” [1995]). Subsequently, the assessments were discussed and compared to statements of other authors.

With the 134 recorded vegetation assessments, a total of ten associations could be distinguished. The associations Lolio-Arrhenatheretum, Poo-Trisetetum, Gymnadenio–Nardetum and Caricetum davallianae were further differentiated into subassociations according to the factors bases or nutrient supply, water supply, local climatic conditions as well as type and intensity of use. The corresponding vegetation tables are included in the appendix.

The majority of the examined meadows could be assigned to Lolio-Arrhenatheretum, with the relatively species-poor, medium-intensive type “Heracleum sphondylium-Dactylis glomerata” being by far the most common. The two species-rich, extensive to little intensive types of Lolio-Arrhenatheretum, however, are comparatively rare (only 9% of the assessments) and occur primarily on steep hillsides. Lolio-Arrhenatheretum can be found in an area stretching from the valley to almost 900 m above sea level. Similarly, Angelico-Cirsietum is also hardly represented in the survey: only one little intensive meadow was assigned to this community. The very intensively utilized stands of the Poo pratensis–Lolietum perennis are very common especially in the valley area (up to 700 m above sea level) and to a large extent dominate the landscape with the meadows of the type “Heracleum sphondylium-Dactylis glomerata”. Together with the four meadows which were assigned to the likewise very intensively cultivated Trifolio repentis–Alopecuretum pratensis, they represent the species-poorest stands of the survey. The meadows which were assigned to the Poo-Trisetetum are situated approximately 700–1100 m above sea level. These stands are predominantly cultivated with medium intensity and display elements both of the false oat-grass meadows in the valleys and the meadows of the Polygono-Trisetion. The area’s once mown and unfertilized meadows (Gymnadenio-Nardetum, Caricetum davallianae and Caricetum rostratae) exhibit the greatest diversity of species. With a share of 16% respectively (or 1% in the case of Caricetum rostratae), they can still be found fairly frequently in the area. Six of the documented stands were assigned to Lolio-Cynosuretum, even though they are medium intensive to intensive grazing meadows which are mown once in spring and used for grazing over the summer.

Due to the profound changes in agriculture in recent decades, also the grassland communities have changed significantly in part. Colourful and species-rich hay meadows and bedding meadows have become rare in many parts of Central Europe, whereas species-poor, intensive fodder meadows have been considerably on the increase. Hence, numerous concepts for nature conservation were developed in order to ensure the preservation of a varied cultural landscape. Following the sociological section, there is a brief outline of this issue and three examples of potential conservation concepts are presented.

Keywords (deu)
MähwiesenMähweidenBregenzerwaldPflanzengesellschaftenVegetationsökologie
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1275374
Number of pages
111