You are here: University of Vienna PHAIDRA Detail o:1276647
Title (deu)
Artefakte in der Ausbildungssituation
Analyse zur Gesprächsausbildung an der Medizinischen Universität Wien
Author
Martha Gottschamel
Adviser
Florian Menz
Assessor
Florian Menz
Abstract (deu)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Gesprächsausbildung der StudentInnen an der Medizinischen Universität Wien. Der Fokus liegt dabei auf der Lehrveranstaltung Gesprächsführung A, in der die Studierenden das Führen von Anamnesegesprächen erlernen. Im theoretischen Teil der Arbeit geht es um die verschiedenen Konzepte von Krankheit in der Medizin und die allgemeinen Grundlagen zur Vermittlung von Gesprächskompetenz. Die Unterrichtsmethoden werden dabei sowohl allgemein, als auch speziell, was die Vorgehensweise in Wien betrifft, beleuchtet, wobei der Fokus auf Simulationen liegt. Neben dem theoretischen Teil zur Ausbildung von Gesprächskompetenz werden Übungs-gespräche aus der Lehrveranstaltung mit gesprächsanalytischen Methoden untersucht. Diese Gespräche werden zwischen einem/einer Studierenden und einem simulierten Patienten in der Rolle der/des PatientIn geführt und unterliegen somit speziellen Bedingungen, wodurch Artefakte entstehen können. Der Fokus der Analyse liegt auf der künstlichen Situation und welchen Einfluss diese auf das Gespräch hat. Neben der Darstellung des Trainings werden deshalb auch konkrete Artefakte und Unterschiede zu realen Arzt-Patient-Gesprächen aufgezeigt. Die sprachlichen Strategien, welche die Beteiligten in den Gesprächen verwenden und die Auswirkungen der artifiziellen Situation auf das Anamnesegespräch bilden dabei einen wichtigen Teil der Analyse.
Abstract (eng)
This thesis is about the communication skills training of medical students in Vienna. Its focus lies on the programme “Gesprächsführung A” where students learn how to communicate with patients. A theoretical part describes the teaching methods for communication skills in general with a particular focus on simulations. The remaining chapters are concerned with the education in Vienna and the phenomena called artefacts. Due to the artificial setting certain artefacts may exist in simulations. Following the theoretical part we present is a linguistic analysis of six training encounters. Since the conversations are held between students and a simulated patient, they feature special conditions which are analysed and compared to authentic doctor-patient-encounters. The main question of the analysis is how this artificial situation influences the interaction and which artefacts and differences regarding real doctor patient conversations arise for that reason. The analysis demonstrates which linguistic strategies the participants use and how the simulation of an authentic situation affects them.
Keywords (eng)
ArtefactsCommunication skillsMedicineSimulation
Keywords (deu)
ArtefakteGesprächstrainingMedizinstudiumGesprächssimulation
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1276647
rdau:P60550 (deu)
177 S.
Number of pages
185
Members (1)
Title (deu)
Artefakte in der Ausbildungssituation
Analyse zur Gesprächsausbildung an der Medizinischen Universität Wien
Author
Martha Gottschamel
Abstract (deu)
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Gesprächsausbildung der StudentInnen an der Medizinischen Universität Wien. Der Fokus liegt dabei auf der Lehrveranstaltung Gesprächsführung A, in der die Studierenden das Führen von Anamnesegesprächen erlernen. Im theoretischen Teil der Arbeit geht es um die verschiedenen Konzepte von Krankheit in der Medizin und die allgemeinen Grundlagen zur Vermittlung von Gesprächskompetenz. Die Unterrichtsmethoden werden dabei sowohl allgemein, als auch speziell, was die Vorgehensweise in Wien betrifft, beleuchtet, wobei der Fokus auf Simulationen liegt. Neben dem theoretischen Teil zur Ausbildung von Gesprächskompetenz werden Übungs-gespräche aus der Lehrveranstaltung mit gesprächsanalytischen Methoden untersucht. Diese Gespräche werden zwischen einem/einer Studierenden und einem simulierten Patienten in der Rolle der/des PatientIn geführt und unterliegen somit speziellen Bedingungen, wodurch Artefakte entstehen können. Der Fokus der Analyse liegt auf der künstlichen Situation und welchen Einfluss diese auf das Gespräch hat. Neben der Darstellung des Trainings werden deshalb auch konkrete Artefakte und Unterschiede zu realen Arzt-Patient-Gesprächen aufgezeigt. Die sprachlichen Strategien, welche die Beteiligten in den Gesprächen verwenden und die Auswirkungen der artifiziellen Situation auf das Anamnesegespräch bilden dabei einen wichtigen Teil der Analyse.
Abstract (eng)
This thesis is about the communication skills training of medical students in Vienna. Its focus lies on the programme “Gesprächsführung A” where students learn how to communicate with patients. A theoretical part describes the teaching methods for communication skills in general with a particular focus on simulations. The remaining chapters are concerned with the education in Vienna and the phenomena called artefacts. Due to the artificial setting certain artefacts may exist in simulations. Following the theoretical part we present is a linguistic analysis of six training encounters. Since the conversations are held between students and a simulated patient, they feature special conditions which are analysed and compared to authentic doctor-patient-encounters. The main question of the analysis is how this artificial situation influences the interaction and which artefacts and differences regarding real doctor patient conversations arise for that reason. The analysis demonstrates which linguistic strategies the participants use and how the simulation of an authentic situation affects them.
Keywords (eng)
ArtefactsCommunication skillsMedicineSimulation
Keywords (deu)
ArtefakteGesprächstrainingMedizinstudiumGesprächssimulation
Type (deu)
Persistent identifier
https://phaidra.univie.ac.at/o:1276648
Number of pages
185