Online-Interventionen können durch den Einsatz von synchronen und asynchronen Kommunikationsmedien über das Internet oder Telefon angeboten werden. Durch die Verwendung unterschiedlicher Kommunikationsmedien entstehen unterschiedliche Angebote und Charakteristika von Online-Interventionen. Diese können selbstständig oder ergänzend zum Face-to-Face-Setting durchgeführt werden, sie können sich über einen kurzen oder langen Zeitraum erstrecken.
Durch die Zielgruppen von Online-Interventionen wird deutlich, wer damit erreicht werden soll, aber nicht welche Personen mit welchen Störungsbildern dafür geeignet sind.
Durch eine Online-Fragebogenuntersuchung mit Therapeuten und Psychologen wurde geklärt, wie die Situation der Online-Interventionen in Österreich aussieht. Auch der Frage, welche Störungsbilder für Online-Interventionen geeignet sind, wurde nachgegangen.
Es zeigte sich, dass in Österreich die vielfältigen Variationen von Online-Interventionen angeboten werden. Am meisten wird via E-Mail, Telefon oder SMS kommuniziert. Größtenteils finden Online-Interventionen ergänzend zum Face-to-Face-Setting statt, selbstständige Online-Interventionen werden eher selten durchgeführt. Auf der Seite der Professionalisten finden sich sehr viele unterschiedliche Therapierichtungen. Richtungen, die nicht vertreten sind fehlen die technischen Voraussetzungen oder Möglichkeiten um eine Online-Intervention über Internet oder Telefon durchzuführen. Die Zielgruppen die aus der Literatur definiert wurden konnten nur teilweise bestätigt werden.
Einschränkungen in der Mobilität und unverbindliche Kontaktaufnahme werden als sinnvollste Gründe angesehen, eine Online-Intervention in Anspruch zu nehmen.
Die Wirksamkeit von Online-Interventionen konnte durch etliche Studien bestätigt werden.
Symptome, die einen Leidensdruck erzeugen, sowie aktivitätseinschränkende Symptome wie vor allem Angst, sind wichtige Faktoren um eine Online-Intervention in Anspruch zu nehmen.
Vor allem Angststörungen, aber auch Depression konnten als Störungen identifiziert werden, die für Online-Interventionen geeignet sind. Durch deren Komorbidität konnte auf etliche andere Störungsbilder geschlossen werden.
Due to the use of synchronous and asynchronous communication technologies, online-interventions can be offered via internet or telephone.
The usage of this two very different communication-technologies, different characteristics and offers arise. These online-interventions can extend the face-to-Face-Setting or also can be used as a standalone method. The duration of a online-intervention differ from short to long term.
The target group of online intervention techniques is clear, but not which dysfunctions can be cured.
With the use of an online-questionnaire which was sent to therapeutics and psychologists, the situation of the online-intervention in Austria was determined. Also the question,
which dysfunctions are suitable for online-intervention techniques was an issue of this thesis.
The evaluation of the online questionnaire showed, that in Austria different variations of online-intervention are offered. The communication mediums of choice are E-mail, telephony and short messages via handy.
Most of the time, online-interventions are used as an extension to face-to-face-settings and only a few number of psychologists or therapists offer them without face-to-faceintervention.
Different therapy-methods are represented in the online-questionnaire. Of course, not all psychologists and therapists are able to use online-intervention. Mainly all therapy methods which requires intense physical supervision, can't be offered via internet or telephone.
The results of the online-questionnaire also showed, that not all audiences of onlineinterventions are covered which are listed by the literature. The main reasons for using online-intervention are reduced mobility and the non-binding contacting.
The effectivity of online-intervention was proven by different studies.
Symptoms which create psychological strain and symptoms which causes a reduced activity, like fear, are reasons why people start an online-intervention. Mainly fear-dysfunction
and also depressions are dysfunctions which are most suitable for online-intervention.
By their co-morbidity it was possible to figure other dysfunctions out.
Online-Interventionen können durch den Einsatz von synchronen und asynchronen Kommunikationsmedien über das Internet oder Telefon angeboten werden. Durch die Verwendung unterschiedlicher Kommunikationsmedien entstehen unterschiedliche Angebote und Charakteristika von Online-Interventionen. Diese können selbstständig oder ergänzend zum Face-to-Face-Setting durchgeführt werden, sie können sich über einen kurzen oder langen Zeitraum erstrecken.
Durch die Zielgruppen von Online-Interventionen wird deutlich, wer damit erreicht werden soll, aber nicht welche Personen mit welchen Störungsbildern dafür geeignet sind.
Durch eine Online-Fragebogenuntersuchung mit Therapeuten und Psychologen wurde geklärt, wie die Situation der Online-Interventionen in Österreich aussieht. Auch der Frage, welche Störungsbilder für Online-Interventionen geeignet sind, wurde nachgegangen.
Es zeigte sich, dass in Österreich die vielfältigen Variationen von Online-Interventionen angeboten werden. Am meisten wird via E-Mail, Telefon oder SMS kommuniziert. Größtenteils finden Online-Interventionen ergänzend zum Face-to-Face-Setting statt, selbstständige Online-Interventionen werden eher selten durchgeführt. Auf der Seite der Professionalisten finden sich sehr viele unterschiedliche Therapierichtungen. Richtungen, die nicht vertreten sind fehlen die technischen Voraussetzungen oder Möglichkeiten um eine Online-Intervention über Internet oder Telefon durchzuführen. Die Zielgruppen die aus der Literatur definiert wurden konnten nur teilweise bestätigt werden.
Einschränkungen in der Mobilität und unverbindliche Kontaktaufnahme werden als sinnvollste Gründe angesehen, eine Online-Intervention in Anspruch zu nehmen.
Die Wirksamkeit von Online-Interventionen konnte durch etliche Studien bestätigt werden.
Symptome, die einen Leidensdruck erzeugen, sowie aktivitätseinschränkende Symptome wie vor allem Angst, sind wichtige Faktoren um eine Online-Intervention in Anspruch zu nehmen.
Vor allem Angststörungen, aber auch Depression konnten als Störungen identifiziert werden, die für Online-Interventionen geeignet sind. Durch deren Komorbidität konnte auf etliche andere Störungsbilder geschlossen werden.
Due to the use of synchronous and asynchronous communication technologies, online-interventions can be offered via internet or telephone.
The usage of this two very different communication-technologies, different characteristics and offers arise. These online-interventions can extend the face-to-Face-Setting or also can be used as a standalone method. The duration of a online-intervention differ from short to long term.
The target group of online intervention techniques is clear, but not which dysfunctions can be cured.
With the use of an online-questionnaire which was sent to therapeutics and psychologists, the situation of the online-intervention in Austria was determined. Also the question,
which dysfunctions are suitable for online-intervention techniques was an issue of this thesis.
The evaluation of the online questionnaire showed, that in Austria different variations of online-intervention are offered. The communication mediums of choice are E-mail, telephony and short messages via handy.
Most of the time, online-interventions are used as an extension to face-to-face-settings and only a few number of psychologists or therapists offer them without face-to-faceintervention.
Different therapy-methods are represented in the online-questionnaire. Of course, not all psychologists and therapists are able to use online-intervention. Mainly all therapy methods which requires intense physical supervision, can't be offered via internet or telephone.
The results of the online-questionnaire also showed, that not all audiences of onlineinterventions are covered which are listed by the literature. The main reasons for using online-intervention are reduced mobility and the non-binding contacting.
The effectivity of online-intervention was proven by different studies.
Symptoms which create psychological strain and symptoms which causes a reduced activity, like fear, are reasons why people start an online-intervention. Mainly fear-dysfunction
and also depressions are dysfunctions which are most suitable for online-intervention.
By their co-morbidity it was possible to figure other dysfunctions out.