Title (deu)
Die Wirkung von Suchschablonen für schwarze oder weiße Zielreize auf die Zuwendung der unwillkürlichen Aufmerksamkeit auf plötzlich erscheinende Hinweisreize
Author
Kerstin Strobl
Advisor
Ulrich Ansorge
Assessor
Ulrich Ansorge
Abstract (deu)
Um die Wirkung auf die Aufmerksamkeit durch plötzlich erscheinende Hinweisreize näher zu beleuchten, wurde eine bereits durchgeführte Untersuchung von Mulckhuyse et al., (2007) mit geringfügigen Änderungen repliziert. Durch die Verwendung von zwei Kontrasten (schwarz und weiß) von Hinweis- und Zielreiz und die jeweilige Instruktion nach einem bestimmten Kontrast zu suchen, soll untersucht werden, ob plötzlich erscheinende Hinweisreize, die Aufmerksamkeit möglicherweise nicht nur aufgrund ihrer Salienz einfangen (Bottom-Up-Sichtweise), sondern in Abhängigkeit mit den Absichten einer Person einhergehen, und somit durch zielgesteuerte Prozesse (Top-Down-Sichtweise) beeinflusst wird. Spezielles Interesse gilt hierbei der Contingent-Capture-Sichtweise der Aufmerksamkeitsverlagerung, wonach nur Hinweisreize die Aufmerksamkeit anziehen deren physikalische Eigenschaften mit den Absichten der Person übereinstimmen, und jene Reize, welche keiner Passung unterliegen, problemlos ignoriert werden können. Die Ergebnisse der aktuell vorliegenden Untersuchung, sprechen insgesamt eher für einen Bottom-Up Einfluss der Aufmerksamkeit, wobei aufgrund der Daten ein Contingent-Capture Einfluss nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann.
Keywords (eng)
Bottom-Up vs top down attention contingent capture
Keywords (deu)
reizgesteuerte vs. absichtsabhängige Aufmerksamkeit
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
57 S. : graph. Darst.
Number of pages
63
Association (deu)
Title (deu)
Die Wirkung von Suchschablonen für schwarze oder weiße Zielreize auf die Zuwendung der unwillkürlichen Aufmerksamkeit auf plötzlich erscheinende Hinweisreize
Author
Kerstin Strobl
Abstract (deu)
Um die Wirkung auf die Aufmerksamkeit durch plötzlich erscheinende Hinweisreize näher zu beleuchten, wurde eine bereits durchgeführte Untersuchung von Mulckhuyse et al., (2007) mit geringfügigen Änderungen repliziert. Durch die Verwendung von zwei Kontrasten (schwarz und weiß) von Hinweis- und Zielreiz und die jeweilige Instruktion nach einem bestimmten Kontrast zu suchen, soll untersucht werden, ob plötzlich erscheinende Hinweisreize, die Aufmerksamkeit möglicherweise nicht nur aufgrund ihrer Salienz einfangen (Bottom-Up-Sichtweise), sondern in Abhängigkeit mit den Absichten einer Person einhergehen, und somit durch zielgesteuerte Prozesse (Top-Down-Sichtweise) beeinflusst wird. Spezielles Interesse gilt hierbei der Contingent-Capture-Sichtweise der Aufmerksamkeitsverlagerung, wonach nur Hinweisreize die Aufmerksamkeit anziehen deren physikalische Eigenschaften mit den Absichten der Person übereinstimmen, und jene Reize, welche keiner Passung unterliegen, problemlos ignoriert werden können. Die Ergebnisse der aktuell vorliegenden Untersuchung, sprechen insgesamt eher für einen Bottom-Up Einfluss der Aufmerksamkeit, wobei aufgrund der Daten ein Contingent-Capture Einfluss nicht gänzlich ausgeschlossen werden kann.
Keywords (eng)
Bottom-Up vs top down attention contingent capture
Keywords (deu)
reizgesteuerte vs. absichtsabhängige Aufmerksamkeit
Subject (deu)
Type (deu)
Persistent identifier
Number of pages
63
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