Abstract (deu)
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, das Konsumentenverhalten von Luxusgütern in Ostasien – insbesondere Japan und China - zu analysieren. In dieser Arbeit wird auf die Theorie von Anja Meike Drissen eingegangen, deren theoretischen Erkenntnisse auf das Konsumverhalten der ChinesInnen und JapanerInnen bezogen worden ist.
Anhand der theoretischen Ausführung erfolgt eine empirische Untersuchung, eine quantitative Untersuchungsmethode wurde dabei eingesetzt. Die Daten und Informationen werden mittels einer Befragung in Form von Fragenbögen gesammelt, die als Forschungsgrundlagen dienen.
Darüber hinaus wurde versucht, die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Luxusgüterkonsum zwischen den beiden Ländern zu erläutern. Außer auf die soziopsychologischen, persönlichen, kognitiven und sozioökonomischen Einflussfaktoren, die im theoretischen Teil dargestellten wurden, wird auch auf die asiatischen Einflussfaktoren eingegangen. Dazu dienen die zwei Hypothesen als Grundlage für den Vergleich der beiden Länder. Nach Überprüfung der Hypothesen wird versucht, die Forschungsfragen zu beantworten.
Japan war bzw. ist noch immer als einer der größten Absatzmarkt für Luxusprodukte bekannt. Durch das rasante Wirtschaftswachstum Chinas, zeigt sich jedoch jetzt in China ein deutlicher Anstieg der Mittelschicht mit einem steigenden Einkommen an, die bald zu den potenziellen Konsumenten der Luxusgüter gehören werden. Wird China Japan als Hauptabsatzmarkt bald ablösen? Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass der Wohlstand einer Gesellschaft eine kaum zu vernachlässigen Rolle beim Luxuskonsum spielt.