Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern wirtschaftliche Aspekte in der Kunst eine Rolle spielen. Zur Beantwortung werden theoretische Grundlagen und definitorische Abgrenzungen von wirtschaftlichen Aspekten vorgenommen, sowie deren praktische Umsetzung durch Wolfgang Flatz analytisch betrachtet. Der bildende und darstellende Künstler wurde aufgrund seines Vorgehens und Zuspruch zur direkten Zusammenschließung von Kunst und Wirtschaft ausgewählt.
Die Arbeit gliedert sich in fünf große Kapitel, wobei jedes Kapitel aus einem Theorieteil und einer Analyse der Umsetzung durch Wolfgang Flatz besteht. Das erste Kapitel thematisiert Kulturmarketing im Allgemeinen, wobei Markenmanagement und Kommunikationspolitik Teilbereiche des Kulturmarketing sind. Diese werden aufgrund ihrer Relevanz, besonders in Bezug auf Flatz, im zweiten und dritten Kapitel separat geführt. Das vierte Kapitel widmet sich dem Kunstmarkt mit Konzentration auf die Mechanismen und Preisbildung. Hinsichtlich Flatz, welcher ein eigenes Museum in seiner Heimatstadt Dornbirn erhalten hat, wird das Museum als Marktteilnehmer detaillierter behandelt. Das Abschlusskapitel beinhaltet die Fördersysteme für KünstlerInnen.
Neben der Analyse der Umsetzung der Theorie werden auch Werke von Wolfgang Flatz angeführt, welche im Zusammenhang mit dem Thema im jeweiligen Kapitel stehen.
In Hinblick auf das wirtschaftliche und künstlerische Vorgehen von Wolfgang Flatz ist das zentrale Kapitel dieser Arbeit das Markenmanagement. FLATZ ist nicht nur eine Marke welche die damit verbundenen Vorteile für wirtschaftliches Handeln in sich birgt, sondern auch eine künstlerische Figur. FLATZ macht sich zum Material seiner Werke und provoziert mit seinen Auftritten. Die Marke und Figur ist essentiell für die kommunikationspolitischen Maßnahmen von Wolfgang Flatz, denn sie erregt Aufmerksamkeit und dient als Gedächtnisanker. Diese dadurch gewonnene öffentliche Wahrnehmung wiederum kann zur erhöhten Nachfrage oder zur Wertsteigerung am Kunstmarkt führen. Auch wenn es um die direkte Zuwendung der Wirtschaft durch finanzielle Unterstützung geht, wird das Markenimage von FLATZ von Unternehmen für eigene Marketingzwecke verwendet.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern wirtschaftliche Aspekte in der Kunst eine Rolle spielen. Zur Beantwortung werden theoretische Grundlagen und definitorische Abgrenzungen von wirtschaftlichen Aspekten vorgenommen, sowie deren praktische Umsetzung durch Wolfgang Flatz analytisch betrachtet. Der bildende und darstellende Künstler wurde aufgrund seines Vorgehens und Zuspruch zur direkten Zusammenschließung von Kunst und Wirtschaft ausgewählt.
Die Arbeit gliedert sich in fünf große Kapitel, wobei jedes Kapitel aus einem Theorieteil und einer Analyse der Umsetzung durch Wolfgang Flatz besteht. Das erste Kapitel thematisiert Kulturmarketing im Allgemeinen, wobei Markenmanagement und Kommunikationspolitik Teilbereiche des Kulturmarketing sind. Diese werden aufgrund ihrer Relevanz, besonders in Bezug auf Flatz, im zweiten und dritten Kapitel separat geführt. Das vierte Kapitel widmet sich dem Kunstmarkt mit Konzentration auf die Mechanismen und Preisbildung. Hinsichtlich Flatz, welcher ein eigenes Museum in seiner Heimatstadt Dornbirn erhalten hat, wird das Museum als Marktteilnehmer detaillierter behandelt. Das Abschlusskapitel beinhaltet die Fördersysteme für KünstlerInnen.
Neben der Analyse der Umsetzung der Theorie werden auch Werke von Wolfgang Flatz angeführt, welche im Zusammenhang mit dem Thema im jeweiligen Kapitel stehen.
In Hinblick auf das wirtschaftliche und künstlerische Vorgehen von Wolfgang Flatz ist das zentrale Kapitel dieser Arbeit das Markenmanagement. FLATZ ist nicht nur eine Marke welche die damit verbundenen Vorteile für wirtschaftliches Handeln in sich birgt, sondern auch eine künstlerische Figur. FLATZ macht sich zum Material seiner Werke und provoziert mit seinen Auftritten. Die Marke und Figur ist essentiell für die kommunikationspolitischen Maßnahmen von Wolfgang Flatz, denn sie erregt Aufmerksamkeit und dient als Gedächtnisanker. Diese dadurch gewonnene öffentliche Wahrnehmung wiederum kann zur erhöhten Nachfrage oder zur Wertsteigerung am Kunstmarkt führen. Auch wenn es um die direkte Zuwendung der Wirtschaft durch finanzielle Unterstützung geht, wird das Markenimage von FLATZ von Unternehmen für eigene Marketingzwecke verwendet.