Title (deu)
Synthese von höheren C-Glycosiden
Author
Christopher Albler
Advisor
Walther Schmid
Assessor
Walther Schmid
Abstract (deu)
Durch die Indium unterstützte Allylierung am ungeschützten Zucker können aus Pentosen bzw. Hexosen die um jeweils 2 Kohlenstoffe verlängerten, höheren Kohlenhydrate hergestellt werden. Dabei werden die zunächst erhaltenen Olefine nach etablieren von Acetatschutzgruppen ozonolytisch gespalten und im Anschluss durch Behandlung mit Base in die entsprechenden α,β-ungesättigten Aldehyde überführt. Diese Enale werden dann stereoselektiv mit einem aus L-Prolin hergestellten Katalysator epoxidiert und daraufhin mit einer Wittig Schutzgruppe versehen. Die so generierten α,β-ungesättigten-γ,δ-Epoxyester werden schließlich mit Trimethylsilylazid und einem Palladium-Katalysator regio- und stereoselektiv geöffnet. Im Anschluss daran war geplant, die Schutzgruppen wieder zu entfernen und das eingeführte Azid zu reduzieren um den entsprechenden Aminozucker zu erhalten. Leider erwiesen sich die so hergestellten Zuckerazide unter vielen Reaktionsbedingungen als instabil und eine unerwartete Reaktion führte zur Bildung von Verbindungen einer anderen Substanzklasse, den C-Glycosiden. Zuletzt wurde versucht diese zu derivatisieren, um kristalline Substanzen zu erhalten, deren Stereochemie dann durch eine Röntgenstrukturanalyse bewiesen werden könnte.
Keywords (deu)
Indium unterstützte Carbonyl AllylierungStereoselektive, organokatalytische EpoxidierungRegio- und Stereoselektive, Palladium katalysierte Azid Öffnung von EpoxidenSäure katalysierte, intramolekulare Michael AdditionReduktion von AzidenSynthese, Eigenschaften und Anwendungen von C-Glycosiden
Subject (deu)
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Type (deu)
Persistent identifier
Extent (deu)
102 S.
Number of pages
Association (deu)
Title (deu)
Synthese von höheren C-Glycosiden
Author
Christopher Albler
Abstract (deu)
Durch die Indium unterstützte Allylierung am ungeschützten Zucker können aus Pentosen bzw. Hexosen die um jeweils 2 Kohlenstoffe verlängerten, höheren Kohlenhydrate hergestellt werden. Dabei werden die zunächst erhaltenen Olefine nach etablieren von Acetatschutzgruppen ozonolytisch gespalten und im Anschluss durch Behandlung mit Base in die entsprechenden α,β-ungesättigten Aldehyde überführt. Diese Enale werden dann stereoselektiv mit einem aus L-Prolin hergestellten Katalysator epoxidiert und daraufhin mit einer Wittig Schutzgruppe versehen. Die so generierten α,β-ungesättigten-γ,δ-Epoxyester werden schließlich mit Trimethylsilylazid und einem Palladium-Katalysator regio- und stereoselektiv geöffnet. Im Anschluss daran war geplant, die Schutzgruppen wieder zu entfernen und das eingeführte Azid zu reduzieren um den entsprechenden Aminozucker zu erhalten. Leider erwiesen sich die so hergestellten Zuckerazide unter vielen Reaktionsbedingungen als instabil und eine unerwartete Reaktion führte zur Bildung von Verbindungen einer anderen Substanzklasse, den C-Glycosiden. Zuletzt wurde versucht diese zu derivatisieren, um kristalline Substanzen zu erhalten, deren Stereochemie dann durch eine Röntgenstrukturanalyse bewiesen werden könnte.
Keywords (deu)
Indium unterstützte Carbonyl AllylierungStereoselektive, organokatalytische EpoxidierungRegio- und Stereoselektive, Palladium katalysierte Azid Öffnung von EpoxidenSäure katalysierte, intramolekulare Michael AdditionReduktion von AzidenSynthese, Eigenschaften und Anwendungen von C-Glycosiden
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