Diabetes Mellitus Typ 2 ist eine der häufigsten auftretenden Stoffwechselerkrankungen unserer Zeit. Es wird die Wirkung einer Ernährungsintervention auf prädiktive Biomarker in Lymphozyten für ein Krebsrisiko untersucht. Es wurde die mögliche Verbindung von Folsäure, Vitamin B12, alpha-Tocopherol und Carotinoiden und dem Auftreten von den genannten Markern des Cytochrome Block Micronucleus -Assay (Mikrokerne, Buds, Bridges, Apoptosen, Nekrosen) untersucht. Es zeigte sich, dass die Ernährungsintervention keinen Einfluss auf die Entstehung von Mikrokerne hatte. Folsäure in den Erythrozyten hatte einen signifikanten Einfluss auf die Entstehung von Bridges und Apoptosen. Beta-Carotin hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Entstehung von Mikrokernen, aber Probanden mit einer höheren Plasmakonzentration (> 1,21 µmol/l) an beta-Carotin wiesen mehr Mikrokerne auf. Alpha-Tocopherol hatte einen signifikanten Einfluss auf die Entstehung von Mikrokernen. In der 2. und 3. Tertile der alpha-Tocopherol-Konzentration konnten signifikant mehr Mikrokerne nachgewiesen werden verglichen mit der niedrigsten Tertile der alpha-Tocopherol-Konzentration. Weiters konnte bestätigt werden, dass es einen geschlechtlichen Unterschied in der Anzahl von Mikrokerne gibt. Frauen hatten zu jedem Messzeitpunkt eine höhere Anzahl an Mikrokernen und unterschieden sich am Beginn der Studie (T0) signifkant zu den Männern. Abschließend ist zu sagen, dass der Einfluss der Ernährung, die Wirkungsweise und die tägliche Aufnahmemenge von Vitaminen und Nährstoffen auf prädiktive Biomarker für eine Krebsentstehung noch nicht restlos geklärt sind. Aus diesem Grund sind noch weitere Studien hinsichtlich dieser Fragestellung notwendig.
Diabetes Mellitus Typ 2 ist eine der häufigsten auftretenden Stoffwechselerkrankungen unserer Zeit. Es wird die Wirkung einer Ernährungsintervention auf prädiktive Biomarker in Lymphozyten für ein Krebsrisiko untersucht. Es wurde die mögliche Verbindung von Folsäure, Vitamin B12, alpha-Tocopherol und Carotinoiden und dem Auftreten von den genannten Markern des Cytochrome Block Micronucleus -Assay (Mikrokerne, Buds, Bridges, Apoptosen, Nekrosen) untersucht. Es zeigte sich, dass die Ernährungsintervention keinen Einfluss auf die Entstehung von Mikrokerne hatte. Folsäure in den Erythrozyten hatte einen signifikanten Einfluss auf die Entstehung von Bridges und Apoptosen. Beta-Carotin hatte keinen signifikanten Einfluss auf die Entstehung von Mikrokernen, aber Probanden mit einer höheren Plasmakonzentration (> 1,21 µmol/l) an beta-Carotin wiesen mehr Mikrokerne auf. Alpha-Tocopherol hatte einen signifikanten Einfluss auf die Entstehung von Mikrokernen. In der 2. und 3. Tertile der alpha-Tocopherol-Konzentration konnten signifikant mehr Mikrokerne nachgewiesen werden verglichen mit der niedrigsten Tertile der alpha-Tocopherol-Konzentration. Weiters konnte bestätigt werden, dass es einen geschlechtlichen Unterschied in der Anzahl von Mikrokerne gibt. Frauen hatten zu jedem Messzeitpunkt eine höhere Anzahl an Mikrokernen und unterschieden sich am Beginn der Studie (T0) signifkant zu den Männern. Abschließend ist zu sagen, dass der Einfluss der Ernährung, die Wirkungsweise und die tägliche Aufnahmemenge von Vitaminen und Nährstoffen auf prädiktive Biomarker für eine Krebsentstehung noch nicht restlos geklärt sind. Aus diesem Grund sind noch weitere Studien hinsichtlich dieser Fragestellung notwendig.