In der vorliegenden Masterarbeit wurde der Einfluss verschiedener Tetrapyrrole auf menschliche Darmkrebszellen getestet. Dabei erfolgte eine 24stündige Inkubation der Caco 2 Zellen mit dem jeweiligen Pigment. Die vier Tetrapyrrole Bilirubin (alpha), Bilirubin Konjugat (Ditaurat), Bilirubin Dimethylester und Protoporphyrin IX wurden in je drei Konzentrationen (0,5µM, 5µM, 17µM) getestet und zur Dateieinordnung und -interpretation sowohl eine Positiv-, als auch eine Negativkontrolle miteinbezogen. Das Prooxidans Tertiärbutyl Hydroperoxid fungierte als Positivkontrolle. Die Untersuchung der DNA-schädigenden Wirkung der Gallenpigmente erfolgte mittels der Einzelzellgelelektrophorese und die Auswertung dieser mittels des Computerprogrammes Komet 5.5. Die Ergebnisse waren von Pigment zu Pigment sehr verschieden, wobei Protoporphyrin IX die signifikantesten Werte der DNA-Schädigung im Vergleich zur Negativkontrolle aufwies. Auch Bilirubin Konjugat erwies sich abhängig von der getesteten Konzentration als signifikant DNA-schädigend.
Bilirubin (alpha) zeigte keine DNA-schädigende Wirkung, was vermutlich an der sehr hohen Negativkontrolle lag. Eine DNA-schädigende Wirkung blieb ebenfalls bei Bilirubin Dimethyester aus.
In der vorliegenden Masterarbeit wurde der Einfluss verschiedener Tetrapyrrole auf menschliche Darmkrebszellen getestet. Dabei erfolgte eine 24stündige Inkubation der Caco 2 Zellen mit dem jeweiligen Pigment. Die vier Tetrapyrrole Bilirubin (alpha), Bilirubin Konjugat (Ditaurat), Bilirubin Dimethylester und Protoporphyrin IX wurden in je drei Konzentrationen (0,5µM, 5µM, 17µM) getestet und zur Dateieinordnung und -interpretation sowohl eine Positiv-, als auch eine Negativkontrolle miteinbezogen. Das Prooxidans Tertiärbutyl Hydroperoxid fungierte als Positivkontrolle. Die Untersuchung der DNA-schädigenden Wirkung der Gallenpigmente erfolgte mittels der Einzelzellgelelektrophorese und die Auswertung dieser mittels des Computerprogrammes Komet 5.5. Die Ergebnisse waren von Pigment zu Pigment sehr verschieden, wobei Protoporphyrin IX die signifikantesten Werte der DNA-Schädigung im Vergleich zur Negativkontrolle aufwies. Auch Bilirubin Konjugat erwies sich abhängig von der getesteten Konzentration als signifikant DNA-schädigend.
Bilirubin (alpha) zeigte keine DNA-schädigende Wirkung, was vermutlich an der sehr hohen Negativkontrolle lag. Eine DNA-schädigende Wirkung blieb ebenfalls bei Bilirubin Dimethyester aus.